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Die Ansprüche bleiben
Eine Villa wie eh und je – und doch neu interpretiert und weiterentwickelt
Was macht heutzutage eine Villa aus? Diese Frage stellt sich der Architekt Zoran Bodrozic immer... mehr
Was macht heutzutage eine Villa aus? Diese Frage stellt sich der Architekt Zoran Bodrozic immer wieder intensiv, wenn private Bauherren an ihn herantreten, um sich ihre ganz eigene Villa von ihm bauen zu lassen. Von einer einheitlichen Antwort, die festlegt, wie eine Villa auszusehen hat, möchte er Abstand nehmen und versucht es mit einer Annäherung: „Es geht darum, eine Villa zu entwerfen, die Zeugnis unserer Zeit ist und von der ästhetischen Innovationslust unserer Epoche kündet.“ Von diesem Grundgedanken hat er sich auch bei der Planung einer Villa in Klosterneuburg, einer Gemeinde nördlich von Wien leiten lassen.
Das Grundstück ist schmal, tief und liegt an einem Hang. Die Organsiation des gewünschten Raumprogramms und die Anordnung der Ausblicke sind daher so ausgeführt, dass sie die hügelige Umgebung abbilden. Klare Linien zeichnen sich auf der Fassade zum Straßenraum ab und lassen erkennen, dass sich der Baukörper in einen zweigeschossigen Sockel, der zum Teil eingegraben ist, und einen zweigeschossigen, weißen Baukörper gliedert. Von der Straße führt der Weg auf den dunklen Sockel aus Metallpaneelen und Putz. Der einzige verglaste Spalt mit einer hellen Holztür liegt seitlich zurückversetzt und deutet auf den Zugang ins Haus. Von dort aus öffnet sich der Blick über eine einläufige Metallstiege bis hinauf in den Wohnbereich auf der dritten Ebene. Doch zunächst führen die Stufen in die zweite Ebene, in der sich eine Einliegerwohnung und ein großzügiger Wellness-Bereich mit Außensauna um ein helles, begrüntes Atrium gruppieren. Weiter hinauf führt fortan eine zweiläufige Stiege in die eigentlichen Wohn- und Lebensräume. Diese dritte Ebene, die vor Einblicken von der Straße vollständig geschützt ist, ist der Lebensmittelpunkt des Hauses, der in einen Außenraum mit Pool und Garten übergeht. In diesem großen Raum befinden sich die Küche mit Esszimmer und das zweigeschossige Wohnzimmer. Abschließend finden in der vierten Ebene ein Schlafzimmer mit Bad und Ankleide sowie ein Arbeitsbereich mit Bibliothek ihren Platz.
Das Haus mit seinem Heizwärmebedarf von 26 kWh/m2/a ist als Niedrigenergiehaus ausgebildet. Zum Heizen und Kühlen wird Erdwärme über eine Wärmepumpe mittels Erdbohrungen genutzt. Die kontrollierte Lüftungsanlage übernimmt den Frischluftaustausch in den Räumen; eine über ein Bus-System vernetzte Gebäudetechnik, die u. a. Systeme wie Beleuchtung und Heizung steuert, lässt ebenfalls den Energieverbrauch sinken. Beim abschließenden Blick auf sein Werk, ergänzt Zoran Bodrozic seine Antwort auf die anfangs gestellte Frage klar und überzeugend: „Die Architektur dieser Villa ist eine dramaturgisch inszenierte Reihung von Räumlichkeiten, die durch Länge, Höhe und Lichtführung moduliert wird. All dies ist essentiell für die Stimmung und die Atmosphäre.“
www.azb.co.at
Das Grundstück ist schmal, tief und liegt an einem Hang. Die Organsiation des gewünschten Raumprogramms und die Anordnung der Ausblicke sind daher so ausgeführt, dass sie die hügelige Umgebung abbilden. Klare Linien zeichnen sich auf der Fassade zum Straßenraum ab und lassen erkennen, dass sich der Baukörper in einen zweigeschossigen Sockel, der zum Teil eingegraben ist, und einen zweigeschossigen, weißen Baukörper gliedert. Von der Straße führt der Weg auf den dunklen Sockel aus Metallpaneelen und Putz. Der einzige verglaste Spalt mit einer hellen Holztür liegt seitlich zurückversetzt und deutet auf den Zugang ins Haus. Von dort aus öffnet sich der Blick über eine einläufige Metallstiege bis hinauf in den Wohnbereich auf der dritten Ebene. Doch zunächst führen die Stufen in die zweite Ebene, in der sich eine Einliegerwohnung und ein großzügiger Wellness-Bereich mit Außensauna um ein helles, begrüntes Atrium gruppieren. Weiter hinauf führt fortan eine zweiläufige Stiege in die eigentlichen Wohn- und Lebensräume. Diese dritte Ebene, die vor Einblicken von der Straße vollständig geschützt ist, ist der Lebensmittelpunkt des Hauses, der in einen Außenraum mit Pool und Garten übergeht. In diesem großen Raum befinden sich die Küche mit Esszimmer und das zweigeschossige Wohnzimmer. Abschließend finden in der vierten Ebene ein Schlafzimmer mit Bad und Ankleide sowie ein Arbeitsbereich mit Bibliothek ihren Platz.
Das Haus mit seinem Heizwärmebedarf von 26 kWh/m2/a ist als Niedrigenergiehaus ausgebildet. Zum Heizen und Kühlen wird Erdwärme über eine Wärmepumpe mittels Erdbohrungen genutzt. Die kontrollierte Lüftungsanlage übernimmt den Frischluftaustausch in den Räumen; eine über ein Bus-System vernetzte Gebäudetechnik, die u. a. Systeme wie Beleuchtung und Heizung steuert, lässt ebenfalls den Energieverbrauch sinken. Beim abschließenden Blick auf sein Werk, ergänzt Zoran Bodrozic seine Antwort auf die anfangs gestellte Frage klar und überzeugend: „Die Architektur dieser Villa ist eine dramaturgisch inszenierte Reihung von Räumlichkeiten, die durch Länge, Höhe und Lichtführung moduliert wird. All dies ist essentiell für die Stimmung und die Atmosphäre.“
www.azb.co.at
Architekten: Architekt Dipl. Ing. Zoran Bodrozic www.azb.co .at HKLS: Ing. Unger... mehr
Architekten:
Architekt Dipl. Ing. Zoran Bodrozicwww.azb.co.at
HKLS:
Ing. Unger SebastianTelefon 0664/112 63 72
Glasfassade:
Skyframewww.sky-frame.com/de-at
Beleuchtung:
Xalwww.xal.com
Glasbau:
Hofmayer GlasbauTelefon 0676/6626500