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Synergie von Innen und Außen

Bürogebäude in klarer Formensprache und mit flexiblem Grundriss

Die bisherigen Räumlichkeiten boten nicht mehr genügend Platz für die rund 15 Mitarbeiter, aber... mehr

Die bisherigen Räumlichkeiten boten nicht mehr genügend Platz für die rund 15 Mitarbeiter, aber ein Mietobjekt kam für die Büroinhaber nicht in Frage. Vielmehr sollte ein individuell geplanter Neubau das Image des Unternehmens optimal vermitteln. Modern, geradlinig, großzügig und hell sollte die Architektur sein. Wichtig war zudem die Sichtbarkeit in der Umgebung, sodass das Gebäude für Kunden und Besucher des Stadtplanungsbüros leicht auffindbar ist. 

Die Tiefe des Grundstücks erlaubte eine Positionierung des zweigeschossigen Bürogebäudes zurückversetzt zur Straße mit einer Option zur Erweiterung bei Bedarf. Das über den Eingangsbereich weit auskragende Obergeschoss richtet sich zur Straße hin aus. Betont durch die markanten Schrägen an den Fenstern und den rückspringenden Baukörper des dunkel gehaltenen Erdgeschosses, erhält das Gebäude seine dynamische Wirkung. Die durchgehende geradlinige Struktur zieht sich über die Außenfassade bis ins Innere konsequent durch. Immer wiederkehrende Elemente und Materialien betonen die Synergie zwischen außen und innen. Der Grundriss wurde offen gehalten und ist so flexibel an Veränderungen anpassbar. Das Obergeschoss bietet auf einer Fläche von rund 230 m² Platz für ein Sekretariat, den Bereich der Geschäftsführung sowie das Großraumbüro und diverse Nebenräume. Akustiksegel sorgen für die nötige optische und akustische Abschirmung. Zusätzlich zum öffentlichen Treppenhaus schafft eine interne Treppe die Verbindung zwischen den Geschossen. Auch hier wurde wieder das Miteinander aus Sichtbeton für die Treppenstufen und begleitenden Holzwänden sowie ein indirekt beleuchteter Handlauf eingesetzt. Bewusst reduziert ist der Materialeinsatz gewählt: Beton, Holz und Glas sowie verschiedene Farben mit ruhiger Wirkung prägen den Raumeindruck. Glas und Sichtbeton stehen in ihrer Härte in Kontrast zu den eher warm wirkenden Holzwänden aus geräucherter Eiche und dem weichen Teppichboden. Auch die dunklen Fensterrahmen setzen starke Kontraste sowohl in der Fassade als auch im Innenraum. Überhaupt findet sich die Materialsprache im Inneren wie auch im Äußeren wieder. Was an der Fassade als Wandscheibe mit integriertem Briefkasten fungiert, wird im Innenraum zu holzverkleideten Wänden oder Details wie der Holzkante an den Arbeitstischen. Auch die streifenförmige Lichtleiste an der Fassade wird zum Lichtstreifen als Grundbeleuchtung der Geschosse und Flure.

Energetisch effizient versorgt eine Luftwärmepumpe das Bürogebäude mit Wärme, eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung regelt die Raumluft. Die Sichtbetondecken sind betonkernaktiviert und unterstützen die winterliche Beheizung als auch die sommerliche Raumkühlung.  

www.architekt-haussmann.de

Architekten: Markus Haussmann www.architekt-haussmann.de Fotos: Dominik Eisele... mehr

Architekten:

Markus Haussmann
www.architekt-haussmann.de

Fotos:

Dominik Eisele
www.dominik-eisele.de

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