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Schwungvoll und robust
Neugestaltete Unterführung in modernem Material und mit wechselnden Lichtspielen
Im Zuge der Landesgartenschau 2014 wurden in Schwäbisch Gmünd verschiedene Stadt- und... mehr
Im Zuge der Landesgartenschau 2014 wurden in Schwäbisch Gmünd verschiedene Stadt- und Grünbereiche neu geordnet, verknüpft und aufgewertet. Neu gestaltet und erweitert stellt die Fußgängerunterführung des Gmünder Bahnhofs eine attraktive Verbindung der Bereiche südlich und nördlich der Bahngleise dar. Die Wände des Tunnels wurden in witterungs- und verschleißfestem Mineralwerkstoff gestaltet.
In einem von der Stadt ausgelobten Wettbewerb entschied sich die Neugestaltung der Unterführung: Ortsansässige Designer und Architekten waren eingeladen, ihre Ideen zu präsentieren, darunter auch vier Studenten-Teams der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd unter der Leitung von Klaus Marek. Das Schweizer Architekturbüro preiswerk marek architekten begleitete im Anschluss dann auch das studentische Sieger-Projekt. In der neuen Unterführung verlaufen geschwungene weiße Bänder entlang der Wände des Tunnels und lenken über eine indirekte Beleuchtung den Weg des Stadtbesuchers. Die Bänder aus dem hochwertig gefertigten acrylharzgebundenem Mineralwerkstoff „schwingen“ förmlich vom Gang in die Zugänge zu den Gleisen und integrieren die Aufgänge harmonisch in die Gestaltung. Sie begleiten den Passanten auf dem Weg zu seinem Ziel mit wechselnden Lichtspielen, die über eine dynamische Effektbeleuchtung gesteuert werden. Das Konzept für die Beleuchtung nimmt Bezug auf die Themen der Landesgartenschau: So ist das Licht im Sommer einem frischen grünen Blätterrauschen nachempfunden, im Herbst und Winter werden sich dann herbstliche Farbtöne in das Blattwerk mischen.
Für die Ausgestaltung der Tunnelwände suchte der Architekt Klaus Marek nach einem besonderen Material, mit dem er die dreidimensionalen Formen in die Realität umsetzen konnte. Mit der Unterstützung von 5D Engineering aus Dresden, die für die Statik und Werkplanung verantwortlich zeichnen, entschied er sich für einen Mineralwerkstoff. Seine porenfreie, homogene Oberfläche besteht zu 70 Prozent aus Natursteinpulver, zu 25 Prozent aus hochwertigem Acrylharz und zu 5 Prozent aus Naturpigmenten und wirkt – robust und widerstandsfähig – mutwilliger Zerstörung effektiv entgegen. Der Acrylstein lässt sich thermisch verformen, wodurch die organisch-homogenen Formen der Bänder mit hoher Oberflächenästhetik verwirklicht werden konnten. „Der Wettbewerbsentwurf ließ sich nur mit einem Mineralwerkstoff umsetzen“, erklärt der Architekt. „Gleichzeitig passen die Eigenschaften des Materials zu den spezifischen Anforderungen der Bahn, welche an die Wandverkleidung in der Personenunterführung gestellt werden: witterungsbeständig, schlagfest, einfach zu reinigen und lässt sich stabil und unsichtbar an der Wand befestigen.“
www.preiswerkmarek.ch
www.himacs.eu
In einem von der Stadt ausgelobten Wettbewerb entschied sich die Neugestaltung der Unterführung: Ortsansässige Designer und Architekten waren eingeladen, ihre Ideen zu präsentieren, darunter auch vier Studenten-Teams der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd unter der Leitung von Klaus Marek. Das Schweizer Architekturbüro preiswerk marek architekten begleitete im Anschluss dann auch das studentische Sieger-Projekt. In der neuen Unterführung verlaufen geschwungene weiße Bänder entlang der Wände des Tunnels und lenken über eine indirekte Beleuchtung den Weg des Stadtbesuchers. Die Bänder aus dem hochwertig gefertigten acrylharzgebundenem Mineralwerkstoff „schwingen“ förmlich vom Gang in die Zugänge zu den Gleisen und integrieren die Aufgänge harmonisch in die Gestaltung. Sie begleiten den Passanten auf dem Weg zu seinem Ziel mit wechselnden Lichtspielen, die über eine dynamische Effektbeleuchtung gesteuert werden. Das Konzept für die Beleuchtung nimmt Bezug auf die Themen der Landesgartenschau: So ist das Licht im Sommer einem frischen grünen Blätterrauschen nachempfunden, im Herbst und Winter werden sich dann herbstliche Farbtöne in das Blattwerk mischen.
Für die Ausgestaltung der Tunnelwände suchte der Architekt Klaus Marek nach einem besonderen Material, mit dem er die dreidimensionalen Formen in die Realität umsetzen konnte. Mit der Unterstützung von 5D Engineering aus Dresden, die für die Statik und Werkplanung verantwortlich zeichnen, entschied er sich für einen Mineralwerkstoff. Seine porenfreie, homogene Oberfläche besteht zu 70 Prozent aus Natursteinpulver, zu 25 Prozent aus hochwertigem Acrylharz und zu 5 Prozent aus Naturpigmenten und wirkt – robust und widerstandsfähig – mutwilliger Zerstörung effektiv entgegen. Der Acrylstein lässt sich thermisch verformen, wodurch die organisch-homogenen Formen der Bänder mit hoher Oberflächenästhetik verwirklicht werden konnten. „Der Wettbewerbsentwurf ließ sich nur mit einem Mineralwerkstoff umsetzen“, erklärt der Architekt. „Gleichzeitig passen die Eigenschaften des Materials zu den spezifischen Anforderungen der Bahn, welche an die Wandverkleidung in der Personenunterführung gestellt werden: witterungsbeständig, schlagfest, einfach zu reinigen und lässt sich stabil und unsichtbar an der Wand befestigen.“
www.preiswerkmarek.ch
www.himacs.eu
Architekten: preiswerk marek architekten www.preiswerkmarek.ch Fotos: Uwe Röder... mehr
Architekten:
preiswerk marek architektenwww.preiswerkmarek.ch
Fotos:
Uwe Röderwww.fotografie-roeder.de