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Open-Space im Altbau
Architekturbüro erweitert seinen Standort
Moderne Arbeitsplätze, eine gezielte Lichtführung und eine reduzierte Farbwahl, die sich im... mehr
Moderne Arbeitsplätze, eine gezielte Lichtführung und eine reduzierte Farbwahl, die sich im Wesentlichen auf weiß, schwarz und silber beschränkt – fast könnte man meinen, in einer Zentrale der Raumfahrt oder einem Drehort für den nächsten Science-Fiction-Film gelandet zu sein, wenn man die neuen Räumlichkeiten des Architektur- und Generalplanerbüros Unit 4 betritt. Das Interieur wirkt puristisch sowie zukunftsorientiert und nichts weist darauf hin, dass sich diese Büroetage in einem Altbau befindet.
Und doch ist das dreigeschossige Gebäude, das von der 1948 gegründeten Staubsaugerfirma Progress Verkaufs-GmbH als Verwaltungsbau errichtet wurde und seit vielen Jahren leer stand, bereits mehr als fünf Jahrzehnte alt. „Der Altbau erwies sich für uns geradezu als ideal, als wir auf der Suche nach einer Erweiterung für unseren Standort in Stuttgart waren“, erzählt Stefan Baier, einer der beiden Geschäftsführenden Gesellschafter der Unit 4. „Aufgrund der dreiachsigen Stützen/Decken- Konstruktionsweise mit selbsttragender, gerasteter Fassade konnten wir hier auf einer Fläche von 485 m2 unsere Vorstellungen verwirklichen und die vorhandene Büroetage auf Basis unserer Arbeitsphilosophie und den vertrauten Büro- und Kommunikationsabläufen optimiert umgestalten“, ergänzt sein Partner Peter Menius.
Dabei war der gestalterische Grundgedanke von der Möglichkeit des Rückzuges auf das Wesentliche und die Entfaltung in dem eigenen Kokon geprägt. Um dies zu erreichen, wurden die ehemaligen Räumlichkeiten bis auf die Konstruktionsmerkmale reduziert und entsprechend den Bedürfnissen der Architekten neu definiert.
Aufgrund der Firmenphilosophie und der Unternehmensausrichtung lag der Schwerpunkt vor allem in der Integration aller Arbeitsplätze in einem Open-Space-Arbeitsbereich. Mit Hilfe einer halbhohen Innenraumzone wird der Open-Space als Versorgungseinheit sowohl für die technische Grundinstallation als auch für den alltäglichen Arbeitssupport akzentuiert. Dabei bilden die halbhohen schräg verlaufenden Wandscheiben neben der technischen Versorgung der Arbeitsplätze auch die statische Grundlage für die Arbeitsplätze. Durch das morphoide Design der Arbeitsplätze und der dazugehörigen Wandscheibe gehen die Arbeitsplätze in den Empfang und anschließend wieder in Arbeitsplätze über. Auf diese Weise ist es gelungen, ein fließendes Ganzes entstehen zu lassen. Sowohl der Beginn als auch das Ende verschwimmen, so dass der Übergang einzelner Funktionsbereiche und die Integration baulicher Zwänge ohne Pointierung verlaufen können. Eine weitere Stärke des Konzeptes der kokonhaften Gestaltung liegt zudem in der Kargheit und der Reduktion von Materialen. Kontraste entstehen lediglich durch verschiedene Helligkeitswerte, die es ermöglichen, auf Farben vollständig zu verzichten.
www.unit-4.com
Und doch ist das dreigeschossige Gebäude, das von der 1948 gegründeten Staubsaugerfirma Progress Verkaufs-GmbH als Verwaltungsbau errichtet wurde und seit vielen Jahren leer stand, bereits mehr als fünf Jahrzehnte alt. „Der Altbau erwies sich für uns geradezu als ideal, als wir auf der Suche nach einer Erweiterung für unseren Standort in Stuttgart waren“, erzählt Stefan Baier, einer der beiden Geschäftsführenden Gesellschafter der Unit 4. „Aufgrund der dreiachsigen Stützen/Decken- Konstruktionsweise mit selbsttragender, gerasteter Fassade konnten wir hier auf einer Fläche von 485 m2 unsere Vorstellungen verwirklichen und die vorhandene Büroetage auf Basis unserer Arbeitsphilosophie und den vertrauten Büro- und Kommunikationsabläufen optimiert umgestalten“, ergänzt sein Partner Peter Menius.
Dabei war der gestalterische Grundgedanke von der Möglichkeit des Rückzuges auf das Wesentliche und die Entfaltung in dem eigenen Kokon geprägt. Um dies zu erreichen, wurden die ehemaligen Räumlichkeiten bis auf die Konstruktionsmerkmale reduziert und entsprechend den Bedürfnissen der Architekten neu definiert.
Aufgrund der Firmenphilosophie und der Unternehmensausrichtung lag der Schwerpunkt vor allem in der Integration aller Arbeitsplätze in einem Open-Space-Arbeitsbereich. Mit Hilfe einer halbhohen Innenraumzone wird der Open-Space als Versorgungseinheit sowohl für die technische Grundinstallation als auch für den alltäglichen Arbeitssupport akzentuiert. Dabei bilden die halbhohen schräg verlaufenden Wandscheiben neben der technischen Versorgung der Arbeitsplätze auch die statische Grundlage für die Arbeitsplätze. Durch das morphoide Design der Arbeitsplätze und der dazugehörigen Wandscheibe gehen die Arbeitsplätze in den Empfang und anschließend wieder in Arbeitsplätze über. Auf diese Weise ist es gelungen, ein fließendes Ganzes entstehen zu lassen. Sowohl der Beginn als auch das Ende verschwimmen, so dass der Übergang einzelner Funktionsbereiche und die Integration baulicher Zwänge ohne Pointierung verlaufen können. Eine weitere Stärke des Konzeptes der kokonhaften Gestaltung liegt zudem in der Kargheit und der Reduktion von Materialen. Kontraste entstehen lediglich durch verschiedene Helligkeitswerte, die es ermöglichen, auf Farben vollständig zu verzichten.
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Fotos David Franck www.davidfranck.de mehr