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Nach dem Umbau ist die historische Kelter ein moderner und vielfältiger Veranstaltungsort
Der Weinanbau an den südlichen Ausläufern des Heuchelbergs im Zabergäu hat eine sehr lange... mehr
Der Weinanbau an den südlichen Ausläufern des Heuchelbergs im Zabergäu hat eine sehr lange Geschichte. Im früheren Dorf Dürrenzimmern, heute ein Stadtteil von Brackenheim, wurde 1800 durch das Haus Württemberg eine Kelter (Haus oder Gebäude in dem eine Kelterpresse steht) neben Rathaus und Kirche errichtet. Dieses bereits für sportliche und kulturelle Veranstaltungen genutzte Gebäude wurde unter Beibehaltung des historischen Erscheinungsbildes von ZOLL Architekten Stadtplaner umgeplant und saniert. Der prägnante historische Baukörper erhält einen in seiner Höhe und Ausdehnung angemessenen Anbau welcher die zusätzlichen räumlichen Bedürfnisse des großen Nutzerkreises ergänzt. Mit dem Um- und Anbau der Kelter sowie der Neugestaltung der Außenanlagen erfährt die historische Ortsmitte von Dürrenzimmern eine bedeutende Aufwertung.
Dem Kirchplatz zugewandt, bildet das Foyer des Anbau mit seiner großzügigen Vordachsituation den neuen Hauptzugang und verbindet die Halle der Kelter mit den Räumen des Anbaus. Eine zwischen dem Anbau und der Kelter liegende Glasfuge wirkt als interner Verbindungsflur zwischen Foyer, Halle und Sportlerbereich. Die an der Schnittstelle von Verbindungsflur und Foyer angegliederte Küche versorgt die Besucher bei großen und kleinen Veranstaltungen. Über Schiebeläden und Türelemente im Verbindungsflur können maßgeschneiderte Versorgungsszenarien für Veranstaltungen gewährleistet werden. Sportler und Akteure erreichen die Umkleidebereiche von Osten oder Süden über zwei unabhängige Zugänge, die gleichzeitig als Fluchtwege dienen. Die ehemaligen Umkleiden und Technikräume wurden rückgebaut und der Innenraum der Kelter um ca. 2,80 m nach Norden vergrößert. Der frühere Hauptzugang vom Kirchplatz blieb als Notausgang und zur Anlieferung des Saals erhalten. Neue Lagerräume im nördlichen Hallenbereich sowie ein über eine Treppe erschlossener Technikraum im Dachgeschoss ergänzen die Funktionen der Kelter als Gemeindehalle.
Das Äußere des neuen Anbaus wird geprägt durch eine vertikale, farbig lasierte Schalung aus Lärchenholz in unterschiedlichen Formaten sowie großzügigen Fassadenflächen aus Glas mit anthrazitfarbigen Pfosten-Riegelprofilen. Im Inneren dominieren Wände aus Sichtbeton, abgehängte Decken aus Lärchenholz sowie farbige Kunstharzbeschichtungen auf den Böden das Erscheinungsbild. Türen, Sitzbänke und Einbaumöbel sind aus Holzwerkstoff mit HPL Beschichtung gefertigt und bilden einen bewussten Kontrast zu den historischen Materialien der Kelter, die soweit als möglich erhalten blieben oder saniert wurden. Um den großzügigen Innenraum der Kelter erlebbar zu machen, wurde die ehemalige Zwischendecke über dem Veranstaltungsraum zurückgebaut, um so den Blick in den historischen Dachstuhl freizugeben.
www.zoll-architekten.de
Dem Kirchplatz zugewandt, bildet das Foyer des Anbau mit seiner großzügigen Vordachsituation den neuen Hauptzugang und verbindet die Halle der Kelter mit den Räumen des Anbaus. Eine zwischen dem Anbau und der Kelter liegende Glasfuge wirkt als interner Verbindungsflur zwischen Foyer, Halle und Sportlerbereich. Die an der Schnittstelle von Verbindungsflur und Foyer angegliederte Küche versorgt die Besucher bei großen und kleinen Veranstaltungen. Über Schiebeläden und Türelemente im Verbindungsflur können maßgeschneiderte Versorgungsszenarien für Veranstaltungen gewährleistet werden. Sportler und Akteure erreichen die Umkleidebereiche von Osten oder Süden über zwei unabhängige Zugänge, die gleichzeitig als Fluchtwege dienen. Die ehemaligen Umkleiden und Technikräume wurden rückgebaut und der Innenraum der Kelter um ca. 2,80 m nach Norden vergrößert. Der frühere Hauptzugang vom Kirchplatz blieb als Notausgang und zur Anlieferung des Saals erhalten. Neue Lagerräume im nördlichen Hallenbereich sowie ein über eine Treppe erschlossener Technikraum im Dachgeschoss ergänzen die Funktionen der Kelter als Gemeindehalle.
Das Äußere des neuen Anbaus wird geprägt durch eine vertikale, farbig lasierte Schalung aus Lärchenholz in unterschiedlichen Formaten sowie großzügigen Fassadenflächen aus Glas mit anthrazitfarbigen Pfosten-Riegelprofilen. Im Inneren dominieren Wände aus Sichtbeton, abgehängte Decken aus Lärchenholz sowie farbige Kunstharzbeschichtungen auf den Böden das Erscheinungsbild. Türen, Sitzbänke und Einbaumöbel sind aus Holzwerkstoff mit HPL Beschichtung gefertigt und bilden einen bewussten Kontrast zu den historischen Materialien der Kelter, die soweit als möglich erhalten blieben oder saniert wurden. Um den großzügigen Innenraum der Kelter erlebbar zu machen, wurde die ehemalige Zwischendecke über dem Veranstaltungsraum zurückgebaut, um so den Blick in den historischen Dachstuhl freizugeben.
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Architekten: ZOLL Architekten Stadtplaner www.zoll-architekten.de Fotos: Oliver Rieger mehr