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Ein vielschichtiges Ganzes
Schöne Details für ein Gemeindehaus
Mit dem Entwurf für das Gemeindehaus in Buchen hat der Architekt Bernd Zimmermann in sensibler... mehr
Mit dem Entwurf für das Gemeindehaus in Buchen hat der Architekt Bernd Zimmermann in sensibler Weise auf den spezifischen Ort reagiert. So erkennt man ein bestehendes, weiß geputztes Pfarrhaus an das sich fast spielerisch ein neues Gebäude mit einer markanten Fassadengestaltung angliedert.
Zwischen dem Gebäudeensemble aus Kirche, Gemeindehaus, Pfarrhaus und dem geplanten Erweiterungsbau entstand eine neue Mitte, die den Gemeindemitgliedern einen Raum mit einer gewissen Geborgenheit bietet. Zudem grenzt sich das neue Gemeindehaus gegenüber seiner Umgebung ab und erscheint trotzdem so durchlässig, dass es nicht abweisend wirkt.
Der Erweiterungsbau, der neben dem Pfarrbüro mit Kopierraum, das Büro der Diakonin, einen großzügigen Besprechungsraum und zudem ein bisher nicht vorhandenes, behindertengerechtes WC aufnimmt, ist als eigenständiges Gebäude im nördlichen Teil des Grundstücks angeordnet. Der ebenerdige, direkte Zugang, unabhängig vom bestehenden Gemeindesaal, wurde gewählt um zu verhindern, dass die Überwindung des Höhenunterschiedes (höheres Niveau Gemeindesaal) auf die Besucher als Barriere bzw. Hemmschwelle wirkt. Im Innern des Gebäudes lädt eine längere Bank zum Verweilen ein. Sie korrespondiert mit einer weiteren Sitzbank im Außenbereich, bestehend aus Betonquadern und einem Holzsitzpodest, die um einen neuen zentralen Baum angeordnet ist.
Die Eingriffe in das bestehende Gemeindehaus wurden aus Kostengründen auf ein Minimum reduziert und können zu einem späteren Zeitpunkt unabhängig vom Neubau ausgeführt werden. Dem Gemeindehaus wurde nur ein neues Foyer mit Windfang vorgelagert, von dem aus auch die Räume im Untergeschoss, unabhängig von der Nutzung im Erdgeschoss, über die bestehende Treppe erreicht werden können.
Ein weiteres, sehr schönes Element ist auch das große, gemeinsame Dach vom Foyer zum Verwaltungsbau, das die verschiedenen Funktionseinheiten zusammenbindet und zur Kommunikation im Freien genutzt wird.
Der Neubau, hergestellt in massiver Brettsperrholz- Elementbauweise, konnte in einer sehr kurzen Bauzeit realisiert werden, weil diese Elemente einen hohen Vorfertigungsgrad besitzen. Während die Decken- und Wandelemente auf der Innenseite werkseitig oberflächenfertig in Sichtqualität hergestellt wurden, haben die Architekten die Außenseite dämmen lassen und mit einer wartungsfreien Kupferblechhaut verkleidet.
Die Kupferverkleidung wurde mit Langschindeln in drei verschiedenen Legierungen und Schindelhöhen sowie unterschiedlichen Schindellängen ausgeführt, sodass eine lebendige, im Licht changierende Fassade entsteht, die auch im natürlichen Alterungsprozess, dann mit subtileren Farbunterschieden zwischen den Legierungen, ihre Spannung und Lebendigkeit beibehält.
www.berndzimmermann-architekten.de
Zwischen dem Gebäudeensemble aus Kirche, Gemeindehaus, Pfarrhaus und dem geplanten Erweiterungsbau entstand eine neue Mitte, die den Gemeindemitgliedern einen Raum mit einer gewissen Geborgenheit bietet. Zudem grenzt sich das neue Gemeindehaus gegenüber seiner Umgebung ab und erscheint trotzdem so durchlässig, dass es nicht abweisend wirkt.
Der Erweiterungsbau, der neben dem Pfarrbüro mit Kopierraum, das Büro der Diakonin, einen großzügigen Besprechungsraum und zudem ein bisher nicht vorhandenes, behindertengerechtes WC aufnimmt, ist als eigenständiges Gebäude im nördlichen Teil des Grundstücks angeordnet. Der ebenerdige, direkte Zugang, unabhängig vom bestehenden Gemeindesaal, wurde gewählt um zu verhindern, dass die Überwindung des Höhenunterschiedes (höheres Niveau Gemeindesaal) auf die Besucher als Barriere bzw. Hemmschwelle wirkt. Im Innern des Gebäudes lädt eine längere Bank zum Verweilen ein. Sie korrespondiert mit einer weiteren Sitzbank im Außenbereich, bestehend aus Betonquadern und einem Holzsitzpodest, die um einen neuen zentralen Baum angeordnet ist.
Die Eingriffe in das bestehende Gemeindehaus wurden aus Kostengründen auf ein Minimum reduziert und können zu einem späteren Zeitpunkt unabhängig vom Neubau ausgeführt werden. Dem Gemeindehaus wurde nur ein neues Foyer mit Windfang vorgelagert, von dem aus auch die Räume im Untergeschoss, unabhängig von der Nutzung im Erdgeschoss, über die bestehende Treppe erreicht werden können.
Ein weiteres, sehr schönes Element ist auch das große, gemeinsame Dach vom Foyer zum Verwaltungsbau, das die verschiedenen Funktionseinheiten zusammenbindet und zur Kommunikation im Freien genutzt wird.
Der Neubau, hergestellt in massiver Brettsperrholz- Elementbauweise, konnte in einer sehr kurzen Bauzeit realisiert werden, weil diese Elemente einen hohen Vorfertigungsgrad besitzen. Während die Decken- und Wandelemente auf der Innenseite werkseitig oberflächenfertig in Sichtqualität hergestellt wurden, haben die Architekten die Außenseite dämmen lassen und mit einer wartungsfreien Kupferblechhaut verkleidet.
Die Kupferverkleidung wurde mit Langschindeln in drei verschiedenen Legierungen und Schindelhöhen sowie unterschiedlichen Schindellängen ausgeführt, sodass eine lebendige, im Licht changierende Fassade entsteht, die auch im natürlichen Alterungsprozess, dann mit subtileren Farbunterschieden zwischen den Legierungen, ihre Spannung und Lebendigkeit beibehält.
www.berndzimmermann-architekten.de
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