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Reduziert aber präsent
Neue Hauptverwaltung von Xella International
Flexibel, vielseitig und dynamisch möchte das Unternehmen Xella International wahrgenommen... mehr
Flexibel, vielseitig und dynamisch möchte das Unternehmen Xella International wahrgenommen werden. Das Architekturbüro two_space in Ratingen übersetzte diesen Anspruch bei der Planung der neuen Hauptverwaltung in Duisburg innenarchitektonisch.
Die Innenarchitektin Claudia de Bruyn entwickelte zunächst ein Farbkonzept für das Unternehmen. Xella produziert und vertreibt Baustoffe, Gipsfaser und zementgebundene Trockenbauplatten sowie Kalk- und Sandstein. „Wir wollten die Markenidentität der Mutterfirma Xella und ihrer Töchter Ytong, Hebel und Fermacell gestalterisch und architekturübergreifend umsetzen“, erklärt Claudia de Bruyn. So findet sich das Markenblau von Xella in allen Gemeinschaftsräumen. Die Farbe Gelb steht für Ytong. Alle Flure und Verbindungswege sind in dieser Farbe gehalten. Die Farbe Orange – als Synthese der weiteren Tochterfirmen – taucht in den Treppenhäusern und WCs auf. Eingefärbt sind jeweils nur die Decken der Räume. Die Böden sind in warmgrauen Tönen gehalten, der Rest vorwiegend weiß: „Das schafft eine unaufgeregte und harmonische Gesamtatmosphäre und tatsächlich sind auch nahezu alle Produkte des Unternehmens weiß.“
Ein besonderes Highlight ist das große, liegende X im Foyer des neuen Gebäudes - eine grafische Übersetzung des X im Xella Logo. In seiner weißen, fugenlosen Ausführung wirkt es skulptural und stellt auf eindeutige, reduzierte Weise den Bezug zum Unternehmen her. Das X ist offener Empfangstresen und Sitzgelegenheit zugleich. Sein Pendant findet es als exakt gespiegeltes Leuchtobjekt an der Decke. Beide Objekte verbinden sich so zu einer räumlichen Skulptur, es entsteht eine Art Zwischenraum. Das Design des hängenden Lichtobjekts ist funktional: Es ermöglicht blendfreies Arbeiten und bildet gleichzeitig durch den Einsatz von LED-Lichtstreifen indirekt ein X an der blauen Decke ab. Der ganze Leuchtenkörper wird durch moderne Lichttechnik gleichmäßig von innen illuminiert. Seine Lichtintensität passt sich dem Verlauf des natürlichen Lichts an, was den Biorhythmus des Menschen nachweislich positiv beeinflusst. Zugleich zeichnen sich durch die exponierte Lage der hängenden X-Form im Glasbau je nach Uhrzeit und Lichteinfall andere Schattenwürfe in das Foyer ab. Entlang der Wände sind in vertikalen Nischen Präsentationsboxen eingelassen.
Durch die Gestaltung der Innenräume sollen Mitarbeiter, Kunden und Gäste in ihrer Arbeit motiviert und unterstützt werden. In der „Innovationsarena“ dominiert ein liegendes Y wie „Ytong“ den Raum. Dieses überdimensionale, als Sitzsack ausgebildete Y ermöglicht einen variablen, frei organisierten Raum. Bewegliche Tischchen können von den Gästen bequem an die Sitzgelegenheiten herangezogen werden und lassen sich dank WLAN auch als Arbeitsplatz nutzen. Somit ist der Raum nicht nur Wartebereich, sondern auch mit kleinen Gruppen für spontane Meetings nutzbar. Auch hier ist fast alles in Weiß gehalten. Die Formgebung dagegen ist vielseitig: Die starken Konturen der Wände, der Tische und der Sitzbank kontrastieren mit weichen Stuhlformen und der organischen Form der Leuchten. An die „Innovationsarena“ grenzt der „Innovationsraum“. Man erreicht ihn über ein Podest. Eine transluzente Schiebetür schirmt ihn visuell ab. Hier finden Meetings und Workshops statt. Flexibilität hat deshalb oberste Priorität: Magnetische Oberflächen ermöglichen es, Konzepte und Arbeitsmaterialien schnell und unkompliziert anzubringen, die Wände sind beschreibbar. Im Mitarbeiterrestaurant symbolisieren großformatige Fotos aus der Produktion der Tochterfirmen die Verknüpfung zwischen den verschiedenen Firmenbereichen und der Verwaltung. Sie sind zugleich schallabsorbierend und sorgen so für eine angenehme Akustik. „Die gesamte gestalterische Linie ist reduziert, aber jederzeit präsent“, erklärt de Bruyn. „Genauso versteht das Unternehmen seine Identität.“
www.two-design.com
Die Innenarchitektin Claudia de Bruyn entwickelte zunächst ein Farbkonzept für das Unternehmen. Xella produziert und vertreibt Baustoffe, Gipsfaser und zementgebundene Trockenbauplatten sowie Kalk- und Sandstein. „Wir wollten die Markenidentität der Mutterfirma Xella und ihrer Töchter Ytong, Hebel und Fermacell gestalterisch und architekturübergreifend umsetzen“, erklärt Claudia de Bruyn. So findet sich das Markenblau von Xella in allen Gemeinschaftsräumen. Die Farbe Gelb steht für Ytong. Alle Flure und Verbindungswege sind in dieser Farbe gehalten. Die Farbe Orange – als Synthese der weiteren Tochterfirmen – taucht in den Treppenhäusern und WCs auf. Eingefärbt sind jeweils nur die Decken der Räume. Die Böden sind in warmgrauen Tönen gehalten, der Rest vorwiegend weiß: „Das schafft eine unaufgeregte und harmonische Gesamtatmosphäre und tatsächlich sind auch nahezu alle Produkte des Unternehmens weiß.“
Ein besonderes Highlight ist das große, liegende X im Foyer des neuen Gebäudes - eine grafische Übersetzung des X im Xella Logo. In seiner weißen, fugenlosen Ausführung wirkt es skulptural und stellt auf eindeutige, reduzierte Weise den Bezug zum Unternehmen her. Das X ist offener Empfangstresen und Sitzgelegenheit zugleich. Sein Pendant findet es als exakt gespiegeltes Leuchtobjekt an der Decke. Beide Objekte verbinden sich so zu einer räumlichen Skulptur, es entsteht eine Art Zwischenraum. Das Design des hängenden Lichtobjekts ist funktional: Es ermöglicht blendfreies Arbeiten und bildet gleichzeitig durch den Einsatz von LED-Lichtstreifen indirekt ein X an der blauen Decke ab. Der ganze Leuchtenkörper wird durch moderne Lichttechnik gleichmäßig von innen illuminiert. Seine Lichtintensität passt sich dem Verlauf des natürlichen Lichts an, was den Biorhythmus des Menschen nachweislich positiv beeinflusst. Zugleich zeichnen sich durch die exponierte Lage der hängenden X-Form im Glasbau je nach Uhrzeit und Lichteinfall andere Schattenwürfe in das Foyer ab. Entlang der Wände sind in vertikalen Nischen Präsentationsboxen eingelassen.
Durch die Gestaltung der Innenräume sollen Mitarbeiter, Kunden und Gäste in ihrer Arbeit motiviert und unterstützt werden. In der „Innovationsarena“ dominiert ein liegendes Y wie „Ytong“ den Raum. Dieses überdimensionale, als Sitzsack ausgebildete Y ermöglicht einen variablen, frei organisierten Raum. Bewegliche Tischchen können von den Gästen bequem an die Sitzgelegenheiten herangezogen werden und lassen sich dank WLAN auch als Arbeitsplatz nutzen. Somit ist der Raum nicht nur Wartebereich, sondern auch mit kleinen Gruppen für spontane Meetings nutzbar. Auch hier ist fast alles in Weiß gehalten. Die Formgebung dagegen ist vielseitig: Die starken Konturen der Wände, der Tische und der Sitzbank kontrastieren mit weichen Stuhlformen und der organischen Form der Leuchten. An die „Innovationsarena“ grenzt der „Innovationsraum“. Man erreicht ihn über ein Podest. Eine transluzente Schiebetür schirmt ihn visuell ab. Hier finden Meetings und Workshops statt. Flexibilität hat deshalb oberste Priorität: Magnetische Oberflächen ermöglichen es, Konzepte und Arbeitsmaterialien schnell und unkompliziert anzubringen, die Wände sind beschreibbar. Im Mitarbeiterrestaurant symbolisieren großformatige Fotos aus der Produktion der Tochterfirmen die Verknüpfung zwischen den verschiedenen Firmenbereichen und der Verwaltung. Sie sind zugleich schallabsorbierend und sorgen so für eine angenehme Akustik. „Die gesamte gestalterische Linie ist reduziert, aber jederzeit präsent“, erklärt de Bruyn. „Genauso versteht das Unternehmen seine Identität.“
www.two-design.com
Architekten two_space www.two-design.com Fotos H.G.Esch www.hgesch.de mehr