Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
Konfiguration
Technisch erforderlich
Diese Cookies sind für die Grundfunktionen des Shops notwendig.
"Alle Cookies ablehnen" Cookie
"Alle Cookies annehmen" Cookie
Ausgewählter Shop
CSRF-Token
Cookie-Einstellungen
Individuelle Preise
Kundenspezifisches Caching
Session
Währungswechsel
Komfortfunktionen
Diese Cookies werden genutzt um das Einkaufserlebnis noch ansprechender zu gestalten, beispielsweise für die Wiedererkennung des Besuchers.
Merkzettel
Store Locator
Statistik & Tracking
Endgeräteerkennung
Partnerprogramm
New York in Münster
Markanter Neubau des LWL-Museums für Kunst und Kultur
„Ein bisschen New York in Münster“, so beschrieb eine Besucherin die Architektur des Neubaus des... mehr
„Ein bisschen New York in Münster“, so beschrieb eine Besucherin die Architektur des Neubaus des LWL-Museums für Kunst und Kultur in Münster. Staab Architekten aus Berlin entwarfen das markante Gebäude und verbanden es stilvoll mit dem geschichtsträchtigen Altbau von 1908. So ist erstmals ein geschlossener Rundgang durch 51 Ausstellungsräume möglich.
Prägend für das Konzept des Neubaus ist die von Staab Architekten entwickelte „Architektur der Höfe“: Über eine Sequenz von vier Höfen – den Vorplatz an der Rothenburg, den offenen Eingangs-Patio, das innere Foyer mit rund 14 m Höhe und den Vorhof am Domplatz – entsteht eine durchgehende Verbindung von Süden nach Norden. Das Erdgeschoss, in dem alle Service-Bereiche wie Bibliothek, Veranstaltungssaal, Gastronomie und die Buchhaltung untergebracht sind, wird so in die innerstädtische Wegführung einbezogen. An der umgebenden Bebauung orientiert sich auch die Fassade aus Sandstein. Die großen, sechs Meter hohen Verglasungen am Domplatz, an der Pferdegasse und an der Rothenburg wirken ebenfalls verbindend: Sie erlauben Blickbezüge von innen nach außen in die Stadt und ermöglichen zugleich Einblicke von außen. Die Wände im Inneren sind aus geschliffenem Sichtbeton. Das Zentrum des Gebäudes bildet das hohe Foyer mit Tageslichtdecke. Der Rundgang durch die neu präsentierte Sammlung beginnt im ersten Obergeschoss mit der Kunst des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks und führt durch den historischen Altbau zu den hellen Tageslichträumen im zweiten Obergeschoss des Neubaus, in denen die Kunst der Gegenwart zu sehen ist. „Mit unterschiedlichen Raumproportionen entstehen abwechslungsreiche Raumsequenzen, die immer wieder – unterbrochen durch Ausblickräume – rhythmisiert werden. Diese Ausblickräume sind auf bestimmte städtische und innenräumliche Situationen ausgerichtet“, erklärt Architekt Volker Staab. Im zweiten Obergeschoss des Altbaus werden Werke der klassischen Moderne in Räumen zum Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit und zum Bauhaus gezeigt. Im Umgang des Erdgeschosses und des ersten Stocks des Altbaus wird das skulptur projekte archiv präsentiert. Der Bereich für Sonderausstellungen liegt auf der zweiten Ebene des Neubaus und bietet auf sechs Räume verteilt etwa 1.000 m2. Markant ragt die Gebäudespitze an der Nordseite des Neubaus hervor. In ihrem Inneren findet man Steinskulpturen aus dem Mittelalter. Das vor über 100 Jahren gegründete LWL-Museum ist eines der großen kunst- und kulturgeschichtlichen Museen NRWs. In die Erneuerung des zentralen Kunstmuseums flossen rund 48 Millionen Euro. Viele Millionen Besucher soll das Museum mit seiner Ausstellung und Architektur künftig nach Münster locken. „Die Institution Museum muss ein selbstverständlicher Teil des städtischen Lebens werden“, so der Architekt.
www.lwl.org
Prägend für das Konzept des Neubaus ist die von Staab Architekten entwickelte „Architektur der Höfe“: Über eine Sequenz von vier Höfen – den Vorplatz an der Rothenburg, den offenen Eingangs-Patio, das innere Foyer mit rund 14 m Höhe und den Vorhof am Domplatz – entsteht eine durchgehende Verbindung von Süden nach Norden. Das Erdgeschoss, in dem alle Service-Bereiche wie Bibliothek, Veranstaltungssaal, Gastronomie und die Buchhaltung untergebracht sind, wird so in die innerstädtische Wegführung einbezogen. An der umgebenden Bebauung orientiert sich auch die Fassade aus Sandstein. Die großen, sechs Meter hohen Verglasungen am Domplatz, an der Pferdegasse und an der Rothenburg wirken ebenfalls verbindend: Sie erlauben Blickbezüge von innen nach außen in die Stadt und ermöglichen zugleich Einblicke von außen. Die Wände im Inneren sind aus geschliffenem Sichtbeton. Das Zentrum des Gebäudes bildet das hohe Foyer mit Tageslichtdecke. Der Rundgang durch die neu präsentierte Sammlung beginnt im ersten Obergeschoss mit der Kunst des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks und führt durch den historischen Altbau zu den hellen Tageslichträumen im zweiten Obergeschoss des Neubaus, in denen die Kunst der Gegenwart zu sehen ist. „Mit unterschiedlichen Raumproportionen entstehen abwechslungsreiche Raumsequenzen, die immer wieder – unterbrochen durch Ausblickräume – rhythmisiert werden. Diese Ausblickräume sind auf bestimmte städtische und innenräumliche Situationen ausgerichtet“, erklärt Architekt Volker Staab. Im zweiten Obergeschoss des Altbaus werden Werke der klassischen Moderne in Räumen zum Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit und zum Bauhaus gezeigt. Im Umgang des Erdgeschosses und des ersten Stocks des Altbaus wird das skulptur projekte archiv präsentiert. Der Bereich für Sonderausstellungen liegt auf der zweiten Ebene des Neubaus und bietet auf sechs Räume verteilt etwa 1.000 m2. Markant ragt die Gebäudespitze an der Nordseite des Neubaus hervor. In ihrem Inneren findet man Steinskulpturen aus dem Mittelalter. Das vor über 100 Jahren gegründete LWL-Museum ist eines der großen kunst- und kulturgeschichtlichen Museen NRWs. In die Erneuerung des zentralen Kunstmuseums flossen rund 48 Millionen Euro. Viele Millionen Besucher soll das Museum mit seiner Ausstellung und Architektur künftig nach Münster locken. „Die Institution Museum muss ein selbstverständlicher Teil des städtischen Lebens werden“, so der Architekt.
www.lwl.org