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Naturgrün und Stahlbunt
Der Landschaftspark Duisburg-Nord
Naturgrün und stahlbunt? So erleben die Besucher des Landschaftsparks Duisburg das stillgelegte... mehr
Naturgrün und stahlbunt? So erleben die Besucher des Landschaftsparks Duisburg das stillgelegte und zum Kultur-, Natur- und Freizeitpark umgewandelte ehemalige Hüttenwerk. Die rund 180 Hektar große Industriebrache wurde zwischen 1990 und 1999 zu einem Multifunktionspark neuen Stils umgestaltet, der jährlich rund eine Million Besucher lockt.
Im Zentrum steht ein stillgelegtes Hüttenwerk, dessen alte Industrieanlagen neue Bestimmungen gefunden haben: Die früheren Werkshallen wurden für Kultur- und Firmenveranstaltungen hergerichtet. Die Kraftzentrale zum Beispiel, in der früher viel Wind gemacht wurde, um die Hochöfen mit vorgeheizter Luft zu versorgen, ist heute ein 170 m langer und 35 m breiter imposanter Veranstaltungsort. Im 1920 erbauten Gasometer entstand Europas größtes künstliches Tauchsportzentrum. Hier kann man 13 m tief bis zum Grund schweben und die einzigartige Unterwasserlandschaft erkunden. Früher diente das riesige Stahlbassin als Zwischenlager für das sogenannte Gichtgas.
In Erzlagerbunkern wurden alpine Klettergärten geschaffen. Hier geht es auf zur „Expedition Stahl“ – nicht nur die Höhe ist atemberaubend, sondern auch die Kulisse. Von den ehemals fünf Hochöfen des Meidericher Hüttenwerks sind heute noch drei erhalten. Hier wurden zusammen mit vielen anderen Zuschlagstoffen Erze bei rund 2.000 Grad Hitze zu Roheisen geschmolzen. Der Hochofen 5 wurde erst kurz vor Schließung des Hüttenwerks vollständig saniert und ist deshalb bis heute komplett begehbar. Eine eiserne Treppe führt hoch hinauf auf die Besucherplattform, die einen fantastischen Ausblick bietet.
Freizeit, Erholung, Sport und Kultur – das Gelände des Landschaftsparks bietet für jeden etwas. Es gibt einen industriegeschichtlichen Rundweg mit Informationen über Gestern und Heute, viel gewachsene Natur, die sich ihr Terrain von der Industrie zurückerobert hat, Gärten, Wiesen und Wasserflächen. Besucher können das Gelände zu Fuß durchstreifen oder mit dem Fahrrad erkunden; ein Fahrradverleih ist vorhanden. Dabei kann man sich allein durch den Landschaftspark bewegen oder bei einer Führung etwas über die Industriegeschichte lernen.
Für Kinder und Jugendliche ist der Park ein gigantischer Abenteuerspielplatz: Es gibt eine Riesenröhrenrutsche durch zwei Erzbunker, eine offene Halle für Trendsportarten wie Skaten und Mountainbiken, viele Spielpunkte und einen Lehr- und Lernbauernhof.
Das absolute Highlight erleben die Besucher des Parks aber erst mit Einbruch der Dämmerung. Dann taucht die Lichtinszenierung des britischen Künstlers Jonathan Park das alte Hüttenwerk in ein faszinierendes Meer von Licht und Farbe – und der graue Stahl wird bunt.
Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist jederzeit bei freiem Eintritt begehbar.
www.landschaftspark.de
Im Zentrum steht ein stillgelegtes Hüttenwerk, dessen alte Industrieanlagen neue Bestimmungen gefunden haben: Die früheren Werkshallen wurden für Kultur- und Firmenveranstaltungen hergerichtet. Die Kraftzentrale zum Beispiel, in der früher viel Wind gemacht wurde, um die Hochöfen mit vorgeheizter Luft zu versorgen, ist heute ein 170 m langer und 35 m breiter imposanter Veranstaltungsort. Im 1920 erbauten Gasometer entstand Europas größtes künstliches Tauchsportzentrum. Hier kann man 13 m tief bis zum Grund schweben und die einzigartige Unterwasserlandschaft erkunden. Früher diente das riesige Stahlbassin als Zwischenlager für das sogenannte Gichtgas.
In Erzlagerbunkern wurden alpine Klettergärten geschaffen. Hier geht es auf zur „Expedition Stahl“ – nicht nur die Höhe ist atemberaubend, sondern auch die Kulisse. Von den ehemals fünf Hochöfen des Meidericher Hüttenwerks sind heute noch drei erhalten. Hier wurden zusammen mit vielen anderen Zuschlagstoffen Erze bei rund 2.000 Grad Hitze zu Roheisen geschmolzen. Der Hochofen 5 wurde erst kurz vor Schließung des Hüttenwerks vollständig saniert und ist deshalb bis heute komplett begehbar. Eine eiserne Treppe führt hoch hinauf auf die Besucherplattform, die einen fantastischen Ausblick bietet.
Freizeit, Erholung, Sport und Kultur – das Gelände des Landschaftsparks bietet für jeden etwas. Es gibt einen industriegeschichtlichen Rundweg mit Informationen über Gestern und Heute, viel gewachsene Natur, die sich ihr Terrain von der Industrie zurückerobert hat, Gärten, Wiesen und Wasserflächen. Besucher können das Gelände zu Fuß durchstreifen oder mit dem Fahrrad erkunden; ein Fahrradverleih ist vorhanden. Dabei kann man sich allein durch den Landschaftspark bewegen oder bei einer Führung etwas über die Industriegeschichte lernen.
Für Kinder und Jugendliche ist der Park ein gigantischer Abenteuerspielplatz: Es gibt eine Riesenröhrenrutsche durch zwei Erzbunker, eine offene Halle für Trendsportarten wie Skaten und Mountainbiken, viele Spielpunkte und einen Lehr- und Lernbauernhof.
Das absolute Highlight erleben die Besucher des Parks aber erst mit Einbruch der Dämmerung. Dann taucht die Lichtinszenierung des britischen Künstlers Jonathan Park das alte Hüttenwerk in ein faszinierendes Meer von Licht und Farbe – und der graue Stahl wird bunt.
Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist jederzeit bei freiem Eintritt begehbar.
www.landschaftspark.de