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Moderner Treffpunkt
Einladendes Gemeindezentrum in Dorsten
Dorsten liegt am Rande des Ruhrgebiets und dennoch mittendrin – zwischen Natur und... mehr
Dorsten liegt am Rande des Ruhrgebiets und dennoch mittendrin – zwischen Natur und Ballungsraum. Urbane und dörfliche Strukturen prägen das Leben der rund 79.000 Einwohner. Ein lebendiges Gemeindeleben gehört hier noch zum Alltag. Mit dem Neubau des Evangelischen Gemeindezentrums und der Integration des alten Pfarrhauses schuf Architekt Elmar Figgener einen modernen Treffpunkt, der vom Bund Deutscher Architekten als „guter Bau“ ausgezeichnet wurde.
„Bei der Gestaltung des Baukörpers ging es uns um eine wirtschaftliche, Flächen sparende Unterbringung der gesamten Nutzungen in einem Gebäude, um möglichst großzügige, zusammenhängende Freiflächen zu erhalten“, erklärt der Dorstener Architekt Elmar Figgener. Um dies zu erreichen, bezogen die Planer das alte Pfarrhaus mit in den Neubau ein und nutzten es mit wenigen effektiven Eingriffen um. Städtebaulich wurde so die Straßenrandbebauung entlang des Südwalls ergänzt, wobei der Kopfbau mit seiner schräg gestellten Außenwand die vorhandene Bauflucht von Süden kommend aufnimmt und auf die Johanniskirche hinleitet. Ein neu geschaffener Kirchplatz bildet das Bindeglied von Kirchenschiff und Gemeindezentrum.
Der neu geschaffene Baukörper ist ein zweigeschossiges Flachdachgebäude. Das Traggerüst ist als Stahlbeton- und Kalksandstein-Mauerwerkskonstruktion ausgeführt. Er teilt die Flächen der Kirchengemeinde in einen privaten Gartenbereich, der nach Süden orientiert ist und den Gemeindemitgliedern als Sonnenterrasse, für Gruppentreffs und Grillabende dienen kann und einen halböffentlichen Bereich, den Kirchplatz. Dieser bietet im Sommer Raum für ein kleines Café, für Gemeindefeste und im Winter für Adventsmärkte.
Einladend ist das Gebäude auch im Inneren: Über eine großzügige, zweigeschossige Halle mit Cafeteria können der große Gemeinderaum und ein Gruppenraum erschlossen werden. „Durch Verschieben der Faltwände kann der gesamte Bereich zum großen Veranstaltungsbereich umfunktioniert werden“, erklärt Figgener die Funktionalität des Entwurfs. Ein weiterer Gruppenraum befindet sich im Erdgeschoss des Altbaus und ist – wie alle Aktionsräume – nach Süden zum Garten orientiert. Im Obergeschoss liegen das Gemeindebüro und weitere Gruppenräume. Über eine schöne Galerie sind der Proben- und Werkraum zu erreichen. Auch für die Jugend gibt es einen eigenen Bereich: Er liegt im Erdgeschoss und hat einen separaten Zugang.
Für die Errichtung des Gemeindehauses wurden bewusst herkömmliche, traditionelle und ressourcenschonende Baumaterialien gewählt: In Anlehnung an den Kirchbau ist das Gemeindezentrum mit Hartbrandklinkern verblendet. Die Fenster sind aus Holz, die großen Verglasungsbereiche vor der Cafeteria zum Kirchplatz als Alu-Pfosten-Riegel-Konstruktion ausgebildet. Ein optisches und funktionales Highlight sind die verschiebbaren Blendläden aus Holz, die nach Süden hin vor den großen Veranstaltungsräumen angeordnet wurden. Die Attika wurde in Anlehnung an die Farbe des Kirchdaches aus vorpatiniertem Kupfer ausgeführt. So entsteht ein harmonischer, einladender Gesamteindruck.
„Bei der Gestaltung des Baukörpers ging es uns um eine wirtschaftliche, Flächen sparende Unterbringung der gesamten Nutzungen in einem Gebäude, um möglichst großzügige, zusammenhängende Freiflächen zu erhalten“, erklärt der Dorstener Architekt Elmar Figgener. Um dies zu erreichen, bezogen die Planer das alte Pfarrhaus mit in den Neubau ein und nutzten es mit wenigen effektiven Eingriffen um. Städtebaulich wurde so die Straßenrandbebauung entlang des Südwalls ergänzt, wobei der Kopfbau mit seiner schräg gestellten Außenwand die vorhandene Bauflucht von Süden kommend aufnimmt und auf die Johanniskirche hinleitet. Ein neu geschaffener Kirchplatz bildet das Bindeglied von Kirchenschiff und Gemeindezentrum.
Der neu geschaffene Baukörper ist ein zweigeschossiges Flachdachgebäude. Das Traggerüst ist als Stahlbeton- und Kalksandstein-Mauerwerkskonstruktion ausgeführt. Er teilt die Flächen der Kirchengemeinde in einen privaten Gartenbereich, der nach Süden orientiert ist und den Gemeindemitgliedern als Sonnenterrasse, für Gruppentreffs und Grillabende dienen kann und einen halböffentlichen Bereich, den Kirchplatz. Dieser bietet im Sommer Raum für ein kleines Café, für Gemeindefeste und im Winter für Adventsmärkte.
Einladend ist das Gebäude auch im Inneren: Über eine großzügige, zweigeschossige Halle mit Cafeteria können der große Gemeinderaum und ein Gruppenraum erschlossen werden. „Durch Verschieben der Faltwände kann der gesamte Bereich zum großen Veranstaltungsbereich umfunktioniert werden“, erklärt Figgener die Funktionalität des Entwurfs. Ein weiterer Gruppenraum befindet sich im Erdgeschoss des Altbaus und ist – wie alle Aktionsräume – nach Süden zum Garten orientiert. Im Obergeschoss liegen das Gemeindebüro und weitere Gruppenräume. Über eine schöne Galerie sind der Proben- und Werkraum zu erreichen. Auch für die Jugend gibt es einen eigenen Bereich: Er liegt im Erdgeschoss und hat einen separaten Zugang.
Für die Errichtung des Gemeindehauses wurden bewusst herkömmliche, traditionelle und ressourcenschonende Baumaterialien gewählt: In Anlehnung an den Kirchbau ist das Gemeindezentrum mit Hartbrandklinkern verblendet. Die Fenster sind aus Holz, die großen Verglasungsbereiche vor der Cafeteria zum Kirchplatz als Alu-Pfosten-Riegel-Konstruktion ausgebildet. Ein optisches und funktionales Highlight sind die verschiebbaren Blendläden aus Holz, die nach Süden hin vor den großen Veranstaltungsräumen angeordnet wurden. Die Attika wurde in Anlehnung an die Farbe des Kirchdaches aus vorpatiniertem Kupfer ausgeführt. So entsteht ein harmonischer, einladender Gesamteindruck.
Architekten Architekturbüro Elmar Figgener Fotos Marcus Zehle... mehr