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IN NEUEM GLANZ
Umgestaltung des Marktplatzes Gelsenkirchen-Erle
Am Straßenkreuz von Marktstraße und Darler Straße in Gelsenkirchen-Erle liegt der vielbesuchte... mehr
Am Straßenkreuz von Marktstraße und Darler Straße in Gelsenkirchen-Erle liegt der vielbesuchte Marktplatz. Wechselnd als Einkaufsbereich zu Marktzeiten und als Parkplatz genutzt, wurde der Bereich lange vernachlässigt. Inzwischen erstrahlt der Platz nach einer zweijährigen Umbaumaßnahme in neuem Glanz. Bei der Planung und Durchsetzung wurden in besonderem Maße die Gestaltungsvorschläge der Gelsenkirchener Bürger berücksichtigt. Nachdem die politischen Gremien dem Entwurf zugestimmt hatten, erfolgte die Umgestaltung durch die Landschaftsarchitekten Planergruppe Oberhausen.
Zentraler Punkt der Neugestaltung war für Bürger und Landschaftsarchitekten gleichermaßen die Stärkung des Platzcharakters anstelle des bis dahin alles dominierenden Straßenkreuzes: So wurde der gesamte Bereich des Marktes auf ein Niveau angehoben und mit einer wohnlich wirkenden Rahmung aus hellem Natursteinpflaster versehen. Die Pflasterung geht über die Fahrbahnfurten hinaus und signalisiert damit dem Autofahrer, dass er sich nun in einem verkehrsberuhigten Bereich befindet. Hier im Einkaufsbereich, auf den verengten Fahrbahnen, gilt Tempo 10. Optisch unterstütz wird die Rahmung durch eine Reihe kleinkroniger Bäume, unter denen Bänke zum Verweilen einladen. Die Landschaftsplaner entschieden sich bei der Auswahl der Bäume für Felsenbirnen. Ihre weißen Blüten im Frühjahr und die kupferrote Färbung der Blätter im Herbst trägt dazu bei, dass die Besucher des Platzes die Jahreszeiten besonders eindrücklich erleben. Der durch die Natursteinpflasterung geschaffene wohnliche Rahmen eignet sich besonders gut als Standort für die Gastronomie: Von hier aus kann mit einer Tasse Kaffee das Treiben auf dem Markt beobachtet werden.
Von der äußeren Rahmung umschlossen liegt eine homogene Fläche aus veredeltem Asphalt, in den Teppiche aus Natursteinkleinpflaster mit dichtem Fugenverguss eingelassen sind. Diese haben zwei Aufgaben: Zum einen markieren sie die Stellplätze – außerhalb der Marktzeiten wird der Bereich als Parkplatz genutzt -, zum anderen sind sie Richtschnur für die Marktstände, die sich an ihnen entlang in Reihen über dem Platz verteilen können. Die Fahrbahn aus veredeltem Asphalt wird durch einen hellen Natursteinstreifen abgesetzt. In diesen sind Aufmerksamkeitsfelder eingelassen, die Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen den Weg weisen.
Das sonnigste Viertel befindet sich im Norden des Platzes. Hier kann neben dem äußeren Rahmen und der inneren Markt- bzw. Parkfläche ein dritter Abschnitt entstehen. So lässt sich zum Beispiel ein etwas kleinerer Marktbereich räumlich abtrennen, der in erster Linie dem Aufenthalt und der Erholung dienen kann. Ein herausstechendes Sitzelement fängt die Blicke und signalisiert eben diesen Charakter der Fläche.
Auf der gegenüberliegenden Seite des neugestalteten Platzes ließen die Architekten verschließbare Einhausungen errichten. Hier kann der marktbezogene Abfall praktisch und sauber entsorgt werden, es gibt außerdem Raum für die Marktstände, die nicht im Einsatz sind.
Für die sichere Beleuchtung des Marktes sorgen Stelen entlang der Fahrspuren. Im gepflasterten Aufenthaltsbereich unter den Bäumen wurden flache Strahler unter den Bänken installiert: Sie schaffen eine indirekte, gemütliche Beleuchtung. Ganz im Sinne des wohnlichen Charakters der Rahmung durch Natursteinkleinpflaster.
www.planergruppe-oberhausen.de
Gesägt, geflammt und ungebunden
Im Bereich des Marktplatzes kamen verschiedene Natursteine zum Einsatz: Grau-weißer Granit, gesägt und geflammt, in ungebundener Bauweise im Aufenthaltsbereich und im Bereich der Furten, dort allerdings in gebundener Weise. Die Parkplätze bzw. Marktflächen bestehen aus Basalt: anthrazit, allseits gespalten und gebunden.
www.natursteinverband.de
Zentraler Punkt der Neugestaltung war für Bürger und Landschaftsarchitekten gleichermaßen die Stärkung des Platzcharakters anstelle des bis dahin alles dominierenden Straßenkreuzes: So wurde der gesamte Bereich des Marktes auf ein Niveau angehoben und mit einer wohnlich wirkenden Rahmung aus hellem Natursteinpflaster versehen. Die Pflasterung geht über die Fahrbahnfurten hinaus und signalisiert damit dem Autofahrer, dass er sich nun in einem verkehrsberuhigten Bereich befindet. Hier im Einkaufsbereich, auf den verengten Fahrbahnen, gilt Tempo 10. Optisch unterstütz wird die Rahmung durch eine Reihe kleinkroniger Bäume, unter denen Bänke zum Verweilen einladen. Die Landschaftsplaner entschieden sich bei der Auswahl der Bäume für Felsenbirnen. Ihre weißen Blüten im Frühjahr und die kupferrote Färbung der Blätter im Herbst trägt dazu bei, dass die Besucher des Platzes die Jahreszeiten besonders eindrücklich erleben. Der durch die Natursteinpflasterung geschaffene wohnliche Rahmen eignet sich besonders gut als Standort für die Gastronomie: Von hier aus kann mit einer Tasse Kaffee das Treiben auf dem Markt beobachtet werden.
Von der äußeren Rahmung umschlossen liegt eine homogene Fläche aus veredeltem Asphalt, in den Teppiche aus Natursteinkleinpflaster mit dichtem Fugenverguss eingelassen sind. Diese haben zwei Aufgaben: Zum einen markieren sie die Stellplätze – außerhalb der Marktzeiten wird der Bereich als Parkplatz genutzt -, zum anderen sind sie Richtschnur für die Marktstände, die sich an ihnen entlang in Reihen über dem Platz verteilen können. Die Fahrbahn aus veredeltem Asphalt wird durch einen hellen Natursteinstreifen abgesetzt. In diesen sind Aufmerksamkeitsfelder eingelassen, die Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen den Weg weisen.
Das sonnigste Viertel befindet sich im Norden des Platzes. Hier kann neben dem äußeren Rahmen und der inneren Markt- bzw. Parkfläche ein dritter Abschnitt entstehen. So lässt sich zum Beispiel ein etwas kleinerer Marktbereich räumlich abtrennen, der in erster Linie dem Aufenthalt und der Erholung dienen kann. Ein herausstechendes Sitzelement fängt die Blicke und signalisiert eben diesen Charakter der Fläche.
Auf der gegenüberliegenden Seite des neugestalteten Platzes ließen die Architekten verschließbare Einhausungen errichten. Hier kann der marktbezogene Abfall praktisch und sauber entsorgt werden, es gibt außerdem Raum für die Marktstände, die nicht im Einsatz sind.
Für die sichere Beleuchtung des Marktes sorgen Stelen entlang der Fahrspuren. Im gepflasterten Aufenthaltsbereich unter den Bäumen wurden flache Strahler unter den Bänken installiert: Sie schaffen eine indirekte, gemütliche Beleuchtung. Ganz im Sinne des wohnlichen Charakters der Rahmung durch Natursteinkleinpflaster.
www.planergruppe-oberhausen.de
Gesägt, geflammt und ungebunden
Im Bereich des Marktplatzes kamen verschiedene Natursteine zum Einsatz: Grau-weißer Granit, gesägt und geflammt, in ungebundener Bauweise im Aufenthaltsbereich und im Bereich der Furten, dort allerdings in gebundener Weise. Die Parkplätze bzw. Marktflächen bestehen aus Basalt: anthrazit, allseits gespalten und gebunden.
www.natursteinverband.de
Landschaftsarchitekten Plangruppe GmbH Oberhausen www.planergruppe-oberhausen.de Fotos... mehr
Landschaftsarchitekten
Plangruppe GmbH Oberhausenwww.planergruppe-oberhausen.de
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Claudia Dreyßewww.claudiadreysse.de