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Ein grünes Wunder
Essen Grüne Haupstadt 2017 – ausgezeichnet für den Wandel
Grau ist die ehemalige Krupp- und Kohle-Region Essen längst nicht mehr! Grün prägt die Großstadt... mehr
Grau ist die ehemalige Krupp- und Kohle-Region Essen längst nicht mehr! Grün prägt die Großstadt mitten im Ruhrgebiet, die 2017 den Titel Grüne Hauptstadt Europas trägt. Jährlich wird mit diesem Prädikat eine europäische Stadt ausgezeichnet, die nachweislich hohe Umweltstandards erreicht hat und fortlaufend ehrgeizige Ziele für die weitere Verbesserung des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung verfolgt.
„Erlebe Dein grünes Wunder“ lautet das Motto Essens als Grüne Hauptstadt. Mehr als 300 verschiedene Aktionen laden dazu ein. Doch wie kam es zum grünen Wandel? Die Transformationsgeschichte der Region spiegelt sich beispielsweise in der Entwicklung der Essener Flüsse wider. Seit mehr als 40 Jahren durfte in der Ruhr aufgrund zu hoher Schadstoffbelastung nicht mehr gebadet werden. 2012 initiierte der Ruhrverband das Forschungsprojekt „Sichere Ruhr“. Inzwischen hat sich die Wasserqualität so deutlich verbessert, dass ab Frühjahr 2017 wieder in der Ruhr geschwommen werden darf. Dank eines Frühwarnsystems, das die Wasserqualität umfassend kontrolliert, entsteht am Baldeneysee die europaweit erste rechtskonforme Badestelle in einem größeren natürlichen Fließgewässer. Und auch die Emscher, die in Folge der Indu-striealisierung nur noch als „Köttelbecke“ durch Betonrinnen floss, konnte renaturiert werden. 400 km unterirdische Abwasserkanäle befreien den Fluss und seine Nebenläufe von Abwasser – es ist eines der größten Infrastrukturprojekte Europas mit zahlreichen technischen Innovationen und wird 2020 fertig gestellt sein. Das schafft Lebensqualität auch an den Emscherufern. Rückhaltebecken werden zu landschaftsarchitektonischen Aushängeschildern, in denen sich bereits wieder seltene Pflanzen- und Tierarten angesiedelt haben. Den Grundstein für ein durch und durch grünes Essen legte bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts Robert Schmidt. Er war von 1907 bis 1920 echnischer Beigeordneter und wollte gesunde Lebensbedingungen für die Menschen schaffen, ohne die Wirtschaftskraft zu gefährden. Seine zentrale Idee: Freihaltung der vorhandenen Grünflächen und die Planung von Freiräumen mit einem systematischen Klein- und Großgrünflächennetz. Viele Essener Stadtteile sind so bis heute mit dem Stadtgrün verwebt. Grüne Stadtentwicklung ist immer noch aktuell. Drei Projekte sind hierfür Aushängeschilder: der neu angelegte Niederfeldsee in Altendorf, das Universitätsviertel Park und See in der nördlichen Innenstadt und der Krupp-Gürtel mit dem Krupp-Park. Darüber hinaus laden vielfältige Parks und Grünanlagen zur Erholung ein. Alle sind sie in der Struktur des Ruhrgebiets als altindustrieller Ballungsraum begründet und in ihrer Vielfalt deutschlandweit einmalig. Ihre Faszination zeigt das Ruhr Museum in der Ausstellung „Grün in der Stadt Essen. Mehr als Parks und Gärten“ vom 21. Mai bis zum 27. August 2017.
www.essengreen.capital
„Erlebe Dein grünes Wunder“ lautet das Motto Essens als Grüne Hauptstadt. Mehr als 300 verschiedene Aktionen laden dazu ein. Doch wie kam es zum grünen Wandel? Die Transformationsgeschichte der Region spiegelt sich beispielsweise in der Entwicklung der Essener Flüsse wider. Seit mehr als 40 Jahren durfte in der Ruhr aufgrund zu hoher Schadstoffbelastung nicht mehr gebadet werden. 2012 initiierte der Ruhrverband das Forschungsprojekt „Sichere Ruhr“. Inzwischen hat sich die Wasserqualität so deutlich verbessert, dass ab Frühjahr 2017 wieder in der Ruhr geschwommen werden darf. Dank eines Frühwarnsystems, das die Wasserqualität umfassend kontrolliert, entsteht am Baldeneysee die europaweit erste rechtskonforme Badestelle in einem größeren natürlichen Fließgewässer. Und auch die Emscher, die in Folge der Indu-striealisierung nur noch als „Köttelbecke“ durch Betonrinnen floss, konnte renaturiert werden. 400 km unterirdische Abwasserkanäle befreien den Fluss und seine Nebenläufe von Abwasser – es ist eines der größten Infrastrukturprojekte Europas mit zahlreichen technischen Innovationen und wird 2020 fertig gestellt sein. Das schafft Lebensqualität auch an den Emscherufern. Rückhaltebecken werden zu landschaftsarchitektonischen Aushängeschildern, in denen sich bereits wieder seltene Pflanzen- und Tierarten angesiedelt haben. Den Grundstein für ein durch und durch grünes Essen legte bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts Robert Schmidt. Er war von 1907 bis 1920 echnischer Beigeordneter und wollte gesunde Lebensbedingungen für die Menschen schaffen, ohne die Wirtschaftskraft zu gefährden. Seine zentrale Idee: Freihaltung der vorhandenen Grünflächen und die Planung von Freiräumen mit einem systematischen Klein- und Großgrünflächennetz. Viele Essener Stadtteile sind so bis heute mit dem Stadtgrün verwebt. Grüne Stadtentwicklung ist immer noch aktuell. Drei Projekte sind hierfür Aushängeschilder: der neu angelegte Niederfeldsee in Altendorf, das Universitätsviertel Park und See in der nördlichen Innenstadt und der Krupp-Gürtel mit dem Krupp-Park. Darüber hinaus laden vielfältige Parks und Grünanlagen zur Erholung ein. Alle sind sie in der Struktur des Ruhrgebiets als altindustrieller Ballungsraum begründet und in ihrer Vielfalt deutschlandweit einmalig. Ihre Faszination zeigt das Ruhr Museum in der Ausstellung „Grün in der Stadt Essen. Mehr als Parks und Gärten“ vom 21. Mai bis zum 27. August 2017.
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Zahlen & Fakten Grünste Stadt in NRW Drittgrünste Stadt Deutschlands Grün- und... mehr
Zahlen & Fakten
Grünste Stadt in NRW
Drittgrünste Stadt Deutschlands
Grün- und Waldflächen:
3.100 ha
Grünanlagen: über 700
Renaturierte Bach- und Flussläufe: 29
Bestes Trinkwasser pro Tag: 92.000 m3
Baden in der Ruhr: ab 2017
Radwege: 376 km
Spielplätze: über 400
Quelle: www.essengreeen.capital /
www.essen.de