Die Zahl der E-Autos auf den Straßen steigt, nicht zuletzt wegen der E-Auto Prämie, die den Kauf für viele überhaupt erst möglich macht. Problematisch ist jedoch weiterhin der Mangel an Ladestationen vielerorts. Hier soll ein Förderprogramm des Bundes nun Abhilfe schaffen.
Mit dem Zuschuss „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“ sollen Ladestationen an Stellplätzen und in Garagen, die zu Wohngebäuden gehören und nur privat zugänglich sind, gefördert werden. Zu den geförderten Kosten gehören:
• Der Kaufpreis einer neuen Ladestation (z. B. Wallbox) mit 11 kW Ladeleistung und intelligenter Steuerung
• Die Kosten für Einbau und Anschluss der Ladestation, inklusive aller Installationsarbeiten
• Die Kosten eines Energiemanagement-Systems zur Steuerung der Ladestation
Voraussetzung für die Förderung ist, dass für die Ladestation ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien genutzt wird – zum Beispiel direkt aus der eigenen Photovoltaikanlage oder über den Energieversorger. Gefördert werden außerdem nur private Eigentümer, Mieter oder Vermieter. Nicht antragsberechtigt sind beispielsweise Unternehmen, die Ladestationen für eine gewerbliche Nutzung errichten wollen (z. B. als Kundenparkplätze, zum Laden des Dienstfahrzeuges).
Pro Ladepunkt ist ein pauschaler Zuschuss von 900 Euro möglich, sofern die Gesamtkosten mindestens 900 Euro betragen.
Weitere Informationen und Formulare für die Beantragung des Zuschusses:
www.kfw.de