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Info Pavillon zum Hamburger Architektur Sommer 2023

Standzeit vom 3. Mai bis 31. Juli an Magellan-Terassen in der HafenCity

Vorschau: IMG_3398

Info Pavillon zum Hamburger Architektur Sommer 2023 auf den Magellan-Terrassen in der Hamburger HafenCity, Entwurf und Planung: Lukasz Lendzinski, Künstlerkollektiv umschichten; Fotos: Guido Schwarz, Berlin

Vom 3. Mai bis 31. Juli sind die Magellan-Terrassen in der HafenCity der zentrale Anlaufpunkt für die Besucher:innen des Hamburger Architektur Sommers. Am Pavillon erhalten sie alle Infos rund um das Programm aus erster Hand. Der Info Kiosk im Pavillon ist sieben Tage die Woche von 14 bis 20 Uhr besetzt. Der offene Pavillon ist eine Einladung an alle Passant:innen. Die nach Westen ausgerichteten Sitzlandschaften, mit Blick auf den Traditionsschiffhafen und die Elbphilharmonie, laden zum Verweilen ein.

Der Pavillon ist Veranstaltungsort. Die Termine werden über www.architektursommer,de, über Instagram und vor Ort am Pavillon kommuniziert. Vom 5. bis zum 26. Juni bekommt der Info Pavillon maritimen Besuch von der Arca Futuris (Arche der Zukunft). Die umgebaute Schute macht im östlichen Sandtorhafen fest und bietet an Bord ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm zum amphibischen Bauen und mehr. Zirkularität gilt als einer der Schlüssel zu einem ressourcenschonenden Bauen. Angesichts endlicher Ressourcen – selbst die Vorkommen des für die Herstellung von Beton benötigten Sands sind endlich – ist der Gebäudebestand als urbane Mine in den Blick gerückt. Zukünftig gilt es Gebäude so zu konstruieren, dass die Nutzung der darin verbauten Materialien über die Lebensdauer der Gebäude hinaus gewährleistet bleibt. Verbindungen und Fügungen von Baumaterialien müssen neu und reversibel gedacht werden.

Aktuell gibt es noch viel zu wenige Beispiele zirkulären Bauens. Interessierte sind eingeladen, am Beispiel des temporären Pavillons kreislaufgerechtes Bauen im Zeitraffer und Modellversuch in einem Entwurf von Lukasz Lendzinski vom Künstlerkollektiv umschichten anschaulich nachzuvollziehen. Die Hauptdarsteller in dem Entwurf, das Materiallager als Kunstform, sind knapp 600 sechs Meter lange Aluminiumprofile und ca. 20 Tonnen Wandausschnitte aus Brettsperrholzwandelementen, Materialleihgaben für die Dauer der Laufzeit des Hamburger Architektur Sommers. Das Projekt Belle Harbour, ein Wohnhaus mit Schwerpunkt der Einbindung von Blinden und Menschen mit Sehbehinderung in der östlichen HafenCity, steht bereits als erstes Abnehmerprojekt für einen großen Teil der im Pavillon „pre-cycelten“ Profile fest. Diese werden dort im Baakenhafen im kommenden Jahr als Fenster verbaut werden. Für die Holzausschnitte ist ein Up-Cycling zu Möbeln für Pausen- und Aufenthaltsräume in Hamburger Schulen geplant. Diese sollen gemeinsam mit Schüler*innen in Workshops entwickelt und realisiert werden. So bleibt alles im Kreislauf: Der Pavillon wird so in den Transformationen seiner Materialien auch nach dem Hamburger Architektur Sommer in anderen Projekten fortbestehen. Weitere Infos zum Pavillon, dessen Entstehung, über das dahinterstehende künstlerische Konzept und dessen zirkuläre Bauweise auf www.iphas2023.de

www.architektursommer.de

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