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Architecture Matters 2022 in München

Konferenz zum Ressourcenverbrauch für das Bauen in Deutschland

Vorschau: CUBE_01

Foto: Simone Lang

Vorschau: CUBE_02

Foto: Simone Lang

Vorschau: CUBE_03

Foto: Simone Lang

Vorschau: CUBE_05

Foto: Simone Lang

Vorschau: CUBE_08

Foto: Simone Lang

Vorschau: CUBE_09

Foto: Simone Lang

Alle wissen, dass wir gegenwärtig zu viel verbrauchen: Am 4. Mai 2022 waren in Deutschland bereits so viele natürliche Ressourcen aufgebraucht, wie sie rechnerisch für ein ganzes Jahr hätten reichen müssen. Auch global betrachtet verschiebt sich der sogenannte Welterschöpfungstag jedes Jahr ein gutes Stück gen Jahresanfang. Grundvoraussetzung, um sinnvoller mit der Kapazität des Planeten umgehen und die für Europa anvisierte Klimaneutralität bis Mitte dieses Jahrhunderts erreichen zu können, sind vielen Stimmen zufolge dichte, durchmischte Städte.

Architecture Matters, die 2016 gegründete internationale Konferenz zur Zukunft von Architektur und Stadt, nahm in ihrer sechsten Ausgabe die „Dense City“ in den Fokus und beleuchtete Ende Mai 2022 in München den Themenkomplex, was Dichte und Ressourcenverbrauch für das Bauen in Deutschland, aber auch weltweit bedeuten. -Zahlreiche SprecherInnen, darunter Elisabeth Merk (Stadtbaurätin München), Eva Herr (Stadt Köln), Hala Younes (Beirut), Tobias Sauerbier (SIGNA, München), Alexander Möll (Hines, Berlin), Tinatin Gurgenidze (Kuratorin, Tiflis/Berlin) und Oleg Drozdov (Kharkiv School of Architecture, Charkiw) gaben Denkanstöße zu brennenden Fragen wie: „Wie kann die dichte Stadt in unseren Industrienationen funktionieren? Welche Konzepte greifen, wo müssen neue Wege beschritten werden? Und wie kann man sich der Lösung dieser Fragen gemeinsam nähern?

Bei sommerlichen Temperaturen rund um das Opening auf der Dachterrasse des Kaufhauses Oberpollinger war ein Programm aus Workshops, Roundtables und Speed-Datings im Stadt-Labor Munich Urban Colab geboten, erstmalig gab es mit dem „Female Focus“ auch ein Netzwerkformat für Frauen in der Architektur.

Der gemeinsame Tenor aller VertreterInnen aus Stadtentwicklung, Architektur, Immobilien- und Finanzwirtschaft trug die Erkenntnis, dass nur ein gemeinschaftliches Handeln, die Probleme von heute und morgen lösen werden. Es gehe nicht mehr darum, ob, sondern wie und wann ein Umdenken und die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs Grundlage allen Handelns wird.

Architecture Matters wurde 2016 von Nadin Heinich initiiert und wird jährlich von plan A, dem von ihr gegründeten architekturspezifischen Kommunikationsbüro, konzipiert und organisiert.

www.architecturematters.eu
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