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Zeitreise ins 21. Jahrhundert

Ein Reihenmittelhaus zeigt sich nach Modernisierung mit völlig neuem Gesicht

Wenn man nicht wüsste, dass dieses Haus aus den 1970er-Jahren stammt, könnte es nach der... mehr

Wenn man nicht wüsste, dass dieses Haus aus den 1970er-Jahren stammt, könnte es nach der Modernisierung durch die Matthias Franz Innenarchitekten glatt als Neubau durchgehen: Hell und licht sind die Räume, moderne Materialien und viel Weiß prägen das Interior. Dies war der heutigen Eigentümerin, die hier ihr Elternhaus einer umfassenden Renovierung unterziehen ließ, wichtig. Vorher war so ziemlich alles anders: Dunkelgrüne Keramikfliesen als Bodenbelag und eingezogene Holzdecken im Wohnbereich erweckten eine eher düstere Atmosphäre, auch der Rauhputz und die wuchtige Formensprache des Kamins im Wohnzimmer sowie eine Schlauchküche waren nicht mehr zeitgemäß.
 
Für die Transformation in das nächste Jahrhundert erarbeiteten die Münchner Innenarchitekten zunächst eine Grundkonzeption. „Unser Vorschlag, zwei Wände des Flurs herauszunehmen und eine andere Wand zu versetzen, wurde erst zögerlich aufgenommen“, so die Innenarchitektin Stephanie Greiner-Franz, „letztlich war dies genau die richtige Entscheidung, um den Räumen Großzügigkeit und Helligkeit zu verleihen." Highlight im großzügigen Wohn-Ess-Bereich mit Landhausdielen in weiß gekalkter, geölter Eiche ist eine hinterleuchtete Küchenrückwand von 3form mit echten, gepressten Bambusgräsern. Der Esstisch mit seinem klaren, schlichten Design stammt von muuto, er wird durch eine perfekt in die vorhandene Wandnische eingepasste Sitzbank ergänzt. Den früheren Rundkamin ersetzt nun ein moderner, weißer Kamin von contura. Durchdacht präsentiert sich auch die Lichtgestaltung: im ganzen Haus: Die optisch auffällige Esstischpendelleuchte von Flos schafft hier einen starken Akzent, die charmanten Wandleuchten von vibia im Wohn- und Eingangsbereich mit Schirm, Leuchtstein oder nur als Bord bringen das Licht genau da hin, wo es zu sein hat. Wahlweise dazugeschaltet können Strahler von Wever & Ducré. 

www.matthiasfranz.de

Fotos:

Gabriel Büchelmeier
www.gabrielfoto.de

(Erschienen in CUBE München 01|18)

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