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Wertstoffe – kein Abfall
Neuer Wertstoffhof plus mit ungewöhnlicher Architektur
Der neue Wertstoffhof plus in Langwied an der Mühlangerstraße 100 ist die neueste von zwölf... mehr
Der neue Wertstoffhof plus in Langwied an der Mühlangerstraße 100 ist die neueste von zwölf Anlagen in der Landeshauptstadt. Das „plus“ steht für Großmengen und Sondermüll, die hier abgegeben werden können. Im vergangenen Jahr wurde die Anlage nach nur 17 Monaten Bauzeit in Betrieb genommen, und es heißt, dass der Wertstoffhof auch im überregionalen Vergleich mit Superlativen aufwarten kann. Die Anlage gilt als die modernste und größte Europas. Erstaunliche 82 Prozent der hier gesammelten Altlasten werden recycelt.
Die Planung der Anlage stammt vom Münchner Büro adam architekten – keine alltägliche Aufgabe für die Planer. Der Zweckbau besticht durch seine Architektur. Die besondere Form ist den Bedingungen vor Ort geschuldet. Die Überdachung der Container machte den Bau einer langen Abwasserleitung überflüssig. Regenwasser kann über Rigolen versickern und einen Löschwasserteich versorgen. Die Solarpaneele auf den Dachflächen liefern so viel Strom, dass zum Beispiel 100 vierköpfige Haushalte ein Jahr lang mit Energie versorgt werden können. Erdwärme wurde zusätzlich eingesetzt. Die überschüssige Energie wird ins Netz eingespeist.
Die 70 m breite und 150 m lange Tonne mit einer maximalen Höhe von 11 m überspannt eine Fläche von 10.500 m2. Knapp 7.000 m2 sind versiegelt. Die weißen, aus Stahlträgerelementen zusammengesetzten Bögen werden innen an beiden Seiten mit je einer Stütze stabilisiert. Das stählerne Tonnendach mit seiner großen Spannweite hat einen barrierefreien Bewegungsraum für Anliefer- und Transportfahrzeuge der Container. Entlang der Mittelachse reihen sich 70 Stellplätze und eine Waage für die Anlieferung von Großmengen. Beidseits reihen sich unter den Dächern die Container für Wertstoffe, wie Papier, Plastik, Altholz, Elektrogeräte etc. Rechts ist zusätzlich ein unter das Dach geschobener Bau mit Verwaltungs-, Umkleide- und Duschräumen und auf der linken Seite ein Bau für Sondermüll, wie brand- und explosionsgefährdete Stoffe. Die Fläche wird aus ökologischen Gründen im Winter nicht gesalzen.
Ein Rückstau auf der stark befahrenen Mühlangerstraße wird durch eine 80 m lange Anfahrtstraße verhindert.
Die weiße Tonne ist mit den grauen Nebengebäuden und den damit einen farblichen Kontrast bildenden orangefarbenen Containern und den spiegelnden Solarpaneelen auf den Dächern zu einer Landmarke im Nordwesten Münchens geworden.
Der Bauherr, der Münchner Abfallwirtschaftsbetrieb, investierte über neun Millionen in das Projekt, das sich konstruktiv, gestalterisch und funktional deutlich von anderen Einrichtungen dieser Art unterscheidet.
www.adam-architekten.de
Die Planung der Anlage stammt vom Münchner Büro adam architekten – keine alltägliche Aufgabe für die Planer. Der Zweckbau besticht durch seine Architektur. Die besondere Form ist den Bedingungen vor Ort geschuldet. Die Überdachung der Container machte den Bau einer langen Abwasserleitung überflüssig. Regenwasser kann über Rigolen versickern und einen Löschwasserteich versorgen. Die Solarpaneele auf den Dachflächen liefern so viel Strom, dass zum Beispiel 100 vierköpfige Haushalte ein Jahr lang mit Energie versorgt werden können. Erdwärme wurde zusätzlich eingesetzt. Die überschüssige Energie wird ins Netz eingespeist.
Die 70 m breite und 150 m lange Tonne mit einer maximalen Höhe von 11 m überspannt eine Fläche von 10.500 m2. Knapp 7.000 m2 sind versiegelt. Die weißen, aus Stahlträgerelementen zusammengesetzten Bögen werden innen an beiden Seiten mit je einer Stütze stabilisiert. Das stählerne Tonnendach mit seiner großen Spannweite hat einen barrierefreien Bewegungsraum für Anliefer- und Transportfahrzeuge der Container. Entlang der Mittelachse reihen sich 70 Stellplätze und eine Waage für die Anlieferung von Großmengen. Beidseits reihen sich unter den Dächern die Container für Wertstoffe, wie Papier, Plastik, Altholz, Elektrogeräte etc. Rechts ist zusätzlich ein unter das Dach geschobener Bau mit Verwaltungs-, Umkleide- und Duschräumen und auf der linken Seite ein Bau für Sondermüll, wie brand- und explosionsgefährdete Stoffe. Die Fläche wird aus ökologischen Gründen im Winter nicht gesalzen.
Ein Rückstau auf der stark befahrenen Mühlangerstraße wird durch eine 80 m lange Anfahrtstraße verhindert.
Die weiße Tonne ist mit den grauen Nebengebäuden und den damit einen farblichen Kontrast bildenden orangefarbenen Containern und den spiegelnden Solarpaneelen auf den Dächern zu einer Landmarke im Nordwesten Münchens geworden.
Der Bauherr, der Münchner Abfallwirtschaftsbetrieb, investierte über neun Millionen in das Projekt, das sich konstruktiv, gestalterisch und funktional deutlich von anderen Einrichtungen dieser Art unterscheidet.
www.adam-architekten.de
Architekten: adam architekten www.adam-architekten.de Fotos: Florian Schreiber mehr