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Licht, Luft und Leichtigkeit
Die neue Giraffensavanne im Tierpark Hellabrunn
Als würde es schon seit Jahrzehnten in den Isarauen stehen, so mutet das neue Giraffenhaus der... mehr
Als würde es schon seit Jahrzehnten in den Isarauen stehen, so mutet das neue Giraffenhaus der Berliner dan pearlman Erlebnisarchitekten im Tierpark Hellabrunn an. Das 770 m2 große und 6,50 m hohe Gebäude ist das Herzstück der rund 10.000 m2 großen Giraffensavanne, die im letzten Jahr neu eröffnet wurde und in der sich der Giraffenbulle Togo (23), seine Herzensdame Kabonga (20) und ihr jüngster Nachwuchs, ihr kleiner Sohn Naledi seitdem „pudelwohl“ fühlen. Aufgrund der strikten Vorgaben des Münchner Tierparks, der als Vorreiter der Geozoo-Bewegung auch mit dem neuen „Hellabrunner Afrika“ wieder ein Zeichen setzt, war der Bau eine echte Herausforderung für die Architekten.
Die Anlage sollte als Savanne gestaltet werden, die das Bild des natürlichen Lebensraums der Giraffe widerspiegelt und dem Besucher das Gefühl von Weite und Freiheit vermittelt. Außerdem sollte sich das Gebäude mühelos in die Architektur der Landschaft einfügen und der uralte Hellabrunner Baumbestand im Isar-Schutzgebiet bei der Planung unangetastet bleiben. So wurde förmlich um den alten Baumbestand herum geplant. Als oberstes Gestaltungsprinzip galt es, räumliche Grenzen zwischen Landschaft und Architektur sowie zwischen Besucher und Tier aufzuheben. Wie gut dies gelungen ist, zeigt sich vor allem am Giraffenhaus: Mit naturbelassenem Lärchenholz, seinen großen Glasfassaden und dem transparenten Foliendach fügt es sich harmonisch in die Landschaft ein. Die geschwungenen Holzwände des Giraffenhauses verbeugen sich als einladende Geste in Richtung der ankommenden Besucher, wo es im Inneren fast auf Tuchfühlung mit den majestätischen Tieren geht – nur eine 3,50 m hohe Glaswand trennt die Tierfans von den Giraffen, die dort viel Licht, Luft und Raum zum Leben haben. Die transparenten Fassaden und das durchscheinende Dach lassen natürliches Licht ins Haus und vermitteln auch im Gebäudeinneren das Gefühl, mitten in der Natur zu stehen. Dies wird durch die vertikal und rhythmisch versetzten, naturbelassenen Lärchenholzlamellen, die natürlich verwittern werden, noch verstärkt.
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielte eine wesentliche Rolle beim neuen Tiererlebnis Giraffensavanne. Für das Giraffenhaus hatte der Tierpark Hellabrunn das Ideal eines Null-Energie-Hauses im Blick. Im Sommer kann durch eine natürliche Lüftung auf eine Kühlung ganz verzichtet werden. Das Regenwasser der Dächer und der versiegelten Flächen wird komplett auf der Außenanlagenfläche versickert und der Wirtschaftsbereich erhielt zusätzlich ein Gründach. Die Nutzung der Erdwärme als erneuerbare Energie über eine hocheffiziente Grundwasserwärmepumpe deckt zudem die volle Jahresheizlast ab und schont den Primärenergieverbrauch nicht erneuerbarer Energien. Zudem sorgt das ETFE-Foliendach nicht nur für eine natürliche Belichtung, sondern insbesondere in den Übergangszeiten für solare Gewinne. Durch eine natürliche Lüftung kann im Sommer außerdem auf eine Kühlung verzichtet werden.
www.danpearlman.com
Die Anlage sollte als Savanne gestaltet werden, die das Bild des natürlichen Lebensraums der Giraffe widerspiegelt und dem Besucher das Gefühl von Weite und Freiheit vermittelt. Außerdem sollte sich das Gebäude mühelos in die Architektur der Landschaft einfügen und der uralte Hellabrunner Baumbestand im Isar-Schutzgebiet bei der Planung unangetastet bleiben. So wurde förmlich um den alten Baumbestand herum geplant. Als oberstes Gestaltungsprinzip galt es, räumliche Grenzen zwischen Landschaft und Architektur sowie zwischen Besucher und Tier aufzuheben. Wie gut dies gelungen ist, zeigt sich vor allem am Giraffenhaus: Mit naturbelassenem Lärchenholz, seinen großen Glasfassaden und dem transparenten Foliendach fügt es sich harmonisch in die Landschaft ein. Die geschwungenen Holzwände des Giraffenhauses verbeugen sich als einladende Geste in Richtung der ankommenden Besucher, wo es im Inneren fast auf Tuchfühlung mit den majestätischen Tieren geht – nur eine 3,50 m hohe Glaswand trennt die Tierfans von den Giraffen, die dort viel Licht, Luft und Raum zum Leben haben. Die transparenten Fassaden und das durchscheinende Dach lassen natürliches Licht ins Haus und vermitteln auch im Gebäudeinneren das Gefühl, mitten in der Natur zu stehen. Dies wird durch die vertikal und rhythmisch versetzten, naturbelassenen Lärchenholzlamellen, die natürlich verwittern werden, noch verstärkt.
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielte eine wesentliche Rolle beim neuen Tiererlebnis Giraffensavanne. Für das Giraffenhaus hatte der Tierpark Hellabrunn das Ideal eines Null-Energie-Hauses im Blick. Im Sommer kann durch eine natürliche Lüftung auf eine Kühlung ganz verzichtet werden. Das Regenwasser der Dächer und der versiegelten Flächen wird komplett auf der Außenanlagenfläche versickert und der Wirtschaftsbereich erhielt zusätzlich ein Gründach. Die Nutzung der Erdwärme als erneuerbare Energie über eine hocheffiziente Grundwasserwärmepumpe deckt zudem die volle Jahresheizlast ab und schont den Primärenergieverbrauch nicht erneuerbarer Energien. Zudem sorgt das ETFE-Foliendach nicht nur für eine natürliche Belichtung, sondern insbesondere in den Übergangszeiten für solare Gewinne. Durch eine natürliche Lüftung kann im Sommer außerdem auf eine Kühlung verzichtet werden.
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dan pearlman Erlebnisarchitektur Frank Roesnerwww.frankroesner.com