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Kind müsste man sein ...
Die erste Bauernhof-Kindertagesstätte in München
Eine nicht alltägliche Umnutzung ist in Feldmoching zu bestaunen: Aus einem jahrelang... mehr
Eine nicht alltägliche Umnutzung ist in Feldmoching zu bestaunen: Aus einem jahrelang leerstehenden Schweinestall wurde die erste Bauernhof-Kindertagesstätte Münchens. Der ehemalige Bauernhofbesitzer hatte die großartige Idee, hier eine Kita einzurichten. Nach Fertigstellung haben nun drei Krippengruppen und zwei Kindergartengruppen einen wunderbaren Ort zum Spielen und Lernen gefunden. Bauernhof-Kita bedeutet auch immer, dass Tiere dazu gehören. Es soll hier künftig Ziegen, Hühner, einen Esel und Schafe geben. Die Kinder sind mitverantwortlich für die Tiere und für einen Kräutergarten, den sie selbst anlegen und pflegen. Die Architekten von Raumspur aus Gräfelfing haben ihre Aufgabe mit viel Sorgfalt, Phantasie und einer klugen Raumaufteilung bravourös gemeistert.
Die Halle des einstigen Schweinestalls wurde durch eingestellte Leichtbauwände so unterteilt, dass sich die Gruppenräume entlang eines Mittelgangs, dem so genannten Spielflur, parallel anordnen. Das eine Ende des Spielflurs mündet in die Kinderküche. Hier erlernen die Kinder spielerisch kochen. Die andere Seite des Ganges ist ein doppelstöckiges Gebäude, ehemals die Frontseite des Stalls – in dessen leicht abgesenktem Erdgeschoss sich der abgedunkelte Ruheraum für die Kinder und ein Raum zum „Toben“ befindet. Im oberen Stockwerk sind die Büros der Betreuer, sowie eine Küche und ein Bad aus dem altem Bestand.
Ein Hauptanliegen der Architekten war es, die gewölbte Halle des Stalls zu erhalten. Das Dach samt Tragstruktur aus Fachwerkbindern und Stahlstützen blieb wie es war, ist nun unverkleidet und damit ablesbar. Heraklitplatten an der Decke sorgen für Schallschutz und haben zudem die Anmutung von Heuballen, die dort oben gelagert werden. Vier Lichtschächte im Dach sorgen für Oberlicht, die großen Fensterflächen an der Südseite zum Garten hin für ausreichend Tageslicht. Eine breite Terrasse mit Sandkästen ist die Überleitung zum Garten hin. Das Farbkonzept ist zurückhaltend. Sympathischerweise sagt Architekt Heinrich: „Nicht das Interieur, sondern die Kinder sind die Farbe.“
Die Außenschalung aus Holz, die das Kopfgebäude nun mit dem Stallgebäude verbindet, wird belebt durch einzelne, unregelmäßig verteilte rote Farbsegmente. Holger Heinrich überließ es den Handwerkern selbst, wie sie die Anordnung wählen wollten. Alle einst betonierten Flächen mussten wieder in sickerfähige Kies- oder Rasenflächen rückverwandelt werden. In dem nun 7.000 m2 umfassenden Außenbereich gibt es zusätzliches Spielgerät und eine im Zuge der Renaturierung angelegte Obstbaumwiese sowie die Tiergehege. Ein wahrhaftiges Kinderparadies.
www.raumspur.de
Die Halle des einstigen Schweinestalls wurde durch eingestellte Leichtbauwände so unterteilt, dass sich die Gruppenräume entlang eines Mittelgangs, dem so genannten Spielflur, parallel anordnen. Das eine Ende des Spielflurs mündet in die Kinderküche. Hier erlernen die Kinder spielerisch kochen. Die andere Seite des Ganges ist ein doppelstöckiges Gebäude, ehemals die Frontseite des Stalls – in dessen leicht abgesenktem Erdgeschoss sich der abgedunkelte Ruheraum für die Kinder und ein Raum zum „Toben“ befindet. Im oberen Stockwerk sind die Büros der Betreuer, sowie eine Küche und ein Bad aus dem altem Bestand.
Ein Hauptanliegen der Architekten war es, die gewölbte Halle des Stalls zu erhalten. Das Dach samt Tragstruktur aus Fachwerkbindern und Stahlstützen blieb wie es war, ist nun unverkleidet und damit ablesbar. Heraklitplatten an der Decke sorgen für Schallschutz und haben zudem die Anmutung von Heuballen, die dort oben gelagert werden. Vier Lichtschächte im Dach sorgen für Oberlicht, die großen Fensterflächen an der Südseite zum Garten hin für ausreichend Tageslicht. Eine breite Terrasse mit Sandkästen ist die Überleitung zum Garten hin. Das Farbkonzept ist zurückhaltend. Sympathischerweise sagt Architekt Heinrich: „Nicht das Interieur, sondern die Kinder sind die Farbe.“
Die Außenschalung aus Holz, die das Kopfgebäude nun mit dem Stallgebäude verbindet, wird belebt durch einzelne, unregelmäßig verteilte rote Farbsegmente. Holger Heinrich überließ es den Handwerkern selbst, wie sie die Anordnung wählen wollten. Alle einst betonierten Flächen mussten wieder in sickerfähige Kies- oder Rasenflächen rückverwandelt werden. In dem nun 7.000 m2 umfassenden Außenbereich gibt es zusätzliches Spielgerät und eine im Zuge der Renaturierung angelegte Obstbaumwiese sowie die Tiergehege. Ein wahrhaftiges Kinderparadies.
www.raumspur.de
Architekten: raumspur Büro für Architektur www.raumspur.de Zimmerer: Hochbau &... mehr
Architekten:
raumspurBüro für Architektur
www.raumspur.de
Zimmerer:
Hochbau & ZimmereiHolger Jahn
www.bauunternehmen-jahn.biz
Glasfassade:
Fensterbau Schmidwww.schmid-fensterbau.de
Fliesen:
Josef Pichlmeierwww.josef-pichlmeier.de
Maler:
Malermeister Johann Baldaufwww.malermeister-baldauf.de
Heizung, Sanitär, Solar:
Gebrüder Schwaigerwww.gebrueder-schwaiger.com
Elektro:
Ik-Elektroanlagenwww.ik-elektroanlagen.de
Landschaftsbau:
Noel Landschafts- und Gartenbauwww.noel-galabau.de