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Das neue LKW-Logistikzentrum von BMW
Zur Entlastung der Produktionsstätten des Automobilherstellers BMW im Norden Münchens wurde... mehr
Zur Entlastung der Produktionsstätten des Automobilherstellers BMW im Norden Münchens wurde beschlossen, das Logistikzentrum für die Anlieferung von Fertigungsteilen nach außerhalb zu verlagern. Zwei Kilometer nördlich des Werks, an der Moosacherstraße, in einem Gewerbe-/Mischgebiet fand sich ein Grundstück für die platzintensiven Logistikflächen. Im Winter/Frühjahr 2016/17 entstand hier das neue Administrationsgebäude mit Wartezone für die LKW-Anlieferer. Hier wird die so genannte „Just in Time“-Lieferung abgewickelt – sprich: um Lagerflächen und Wartezeiten zu sparen, werden die LKW mit den jeweils benötigten vorgefertigten Teilen genau nach Bedarf bestellt und im Hauptwerk angeliefert. Das Münchner Architekturbüro Pätzold + Schmid war mit der Planung und Ausführung des neuen Logistikadministrationsgebäudes betraut.
Hier werden bis zu 100 LKW täglich erwartet und abgefertigt. Von einer in das Gebäude integrierten Pförtnerkabine aus wird die An- und Abfahrt geregelt. Das schmale, schlauchförmige Gebäude ist 42 m lang und 8 m breit. Hinter der Empfangskabine liegen die Verwaltungsräume sowie die Büros der Angestellten. Eine große Warte- und Parkstation für die LKW schließt sich auf der Ostseite an. Wegen der großen Wenderadien der LKW wurde es nötig, eine große Fläche zu asphaltieren. Um dies zu kompensieren, wurde ein hochwertiger Grünbereich geschaffen und das Flachdach extensiv begrünt. 14 Sattelzüge können auf dem Gelände warten, bis sie zum Entladen ins Hauptwerk abgerufen werden.
Die Bauweise des Gebäudes orientiert sich an Kriterien des ressourcensparenden Bauens. Es besteht teils aus vorgefertigten Holzbauteilen oder wurde vor Ort in Holztafel-Holzrahmen-Bauweise gefertigt. Die Tragkonstruktion, die abgehängte Decke, die Fassadenunterkonstruktion und alle Fensterelemente bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz und Holzwerkstoffplatten. Durch die Ostausrichtung des Gebäudes war ein spezieller Wärmeschutz für das 16 Arbeitsplätze umfassende Großraumbüro notwendig. Dies wird durch automatische Rollos und durch einen Dachüberstand gewährleistet. Eine Polyolefin-Folie dient als Fassadenschutz und auch als Dachabdichtung und kann bei Rückbau zu Granulat verarbeitet werden. Fenster und Türen sind aus Holz gefertigt, zu dessen Schutz wurden Aluminiumdeckleisten angebracht.
Man rechnet mit einer zehnjährigen Betriebsdauer des Logistikzentrums. Sollte es dann zu einem Rückbau kommen, sind nahezu alle Baumaterialien recycelbar.
www.paetzold-schmid.de
Hier werden bis zu 100 LKW täglich erwartet und abgefertigt. Von einer in das Gebäude integrierten Pförtnerkabine aus wird die An- und Abfahrt geregelt. Das schmale, schlauchförmige Gebäude ist 42 m lang und 8 m breit. Hinter der Empfangskabine liegen die Verwaltungsräume sowie die Büros der Angestellten. Eine große Warte- und Parkstation für die LKW schließt sich auf der Ostseite an. Wegen der großen Wenderadien der LKW wurde es nötig, eine große Fläche zu asphaltieren. Um dies zu kompensieren, wurde ein hochwertiger Grünbereich geschaffen und das Flachdach extensiv begrünt. 14 Sattelzüge können auf dem Gelände warten, bis sie zum Entladen ins Hauptwerk abgerufen werden.
Die Bauweise des Gebäudes orientiert sich an Kriterien des ressourcensparenden Bauens. Es besteht teils aus vorgefertigten Holzbauteilen oder wurde vor Ort in Holztafel-Holzrahmen-Bauweise gefertigt. Die Tragkonstruktion, die abgehängte Decke, die Fassadenunterkonstruktion und alle Fensterelemente bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz und Holzwerkstoffplatten. Durch die Ostausrichtung des Gebäudes war ein spezieller Wärmeschutz für das 16 Arbeitsplätze umfassende Großraumbüro notwendig. Dies wird durch automatische Rollos und durch einen Dachüberstand gewährleistet. Eine Polyolefin-Folie dient als Fassadenschutz und auch als Dachabdichtung und kann bei Rückbau zu Granulat verarbeitet werden. Fenster und Türen sind aus Holz gefertigt, zu dessen Schutz wurden Aluminiumdeckleisten angebracht.
Man rechnet mit einer zehnjährigen Betriebsdauer des Logistikzentrums. Sollte es dann zu einem Rückbau kommen, sind nahezu alle Baumaterialien recycelbar.
www.paetzold-schmid.de
Architekten: Pätzold + Schmid Architekten www.paetzold-schmid.de Verkehrsplanung:... mehr
Architekten:
Pätzold + Schmid Architektenwww.paetzold-schmid.de
Verkehrsplanung:
Ingenieurbüro Krombachwww.ibkrombach.de
ELT:
Pro-Elektroplanwww.pro-elektroplan.de
HLS:
Frieser-Uhlrichwww.ibfu.de
Landschaftsarchitektur:
Heide-Marie Eitnerwww.h-m-eitner.de
Generalunternehmer:
Anton Ambroswww.ambros-haus.de
Tiefbau:
Richard Schulz Tiefbauwww.schulz-tiefbau.de
Fotos:
Pätzold + Schmid Architekten PartGmbBStefan Müller-Naumann