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Gelungener Zuwachs
Das Gästehaus der Stahlgruber-Stiftung erhält eine Etage mehr
Bereits 1996 wurde das Münchener Architekturbüro Peck.Daam damit beauftragt, ein Gästehaus für... mehr
Bereits 1996 wurde das Münchener Architekturbüro Peck.Daam damit beauftragt, ein Gästehaus für die Stahlgruber-Stifung – einer gemeinnützigen Stiftung der Landeshauptstadt in Zusammenarbeit mit der Firma Stahlgruber – zu planen und zu bauen. Rundum zufrieden mit dem Ergebnis beauftragte der Bauherr, das Baureferat der Landeshauptstadt München, nun erneut die beiden Architekten, als es darum ging, den Kopfbau aufzustocken. Eine Maßnahme, die nötig geworden war, da die vorhandene Küche mit Speiseraum im ersten Obergeschoss den zwischenzeitlich gestiegenen Anforderungen räumlich nicht mehr gerecht werden konnte.
Ziel der Aufstockung war es also, einen großzügigen Speisesaal mit moderner Küche zu kreieren. „Zugleich sollte mit der Erweiterung ein Ort entstehen, der auch als Versammlungs- und Aufenthaltsraum genutzt werden kann“, so der Architekt Bernhard Peck und fügt hinzu: „Bei der Planung und anschließenden Entwicklung musste diese flexible Nutzung also besonders berücksichtigt werden.“ Neben diesen grundsätzlichen Vorgaben wünschte sich der Nutzer, dass der Fassadenschriftzug „Stahlgruber-Stiftung“ sowohl am Tag als auch in der Nacht mit der entsprechenden Fernwirkung gut lesbar ist. Darüber hinaus sollte die neue Küche so modern wie möglich sein, ohne dabei das Gebäude mit Technik zu überfrachten.
Von Seiten der Stadtplanung gab es bezüglich der Aufstockung auch keinerlei Einwände – im Gegenteil: Schon bei Errichtung des Gästehauses der Stahlgruber-Stiftung im Jahr 1996 war städtebaulich ein höherer Kopfbau gewünscht. Doch da es zum damaligen Zeitpunkt für ein weiteres Raumgeschoss keinen Bedarf gab, sah der Bauherr von einer Vergrößerung des Gebäudes ab. Dies konnte nun im Zuge der Aufstockung „korrigiert“ werden.
Da die Bestandsstatik für eine massive Ausführung nicht die erforderlichen statischen Reserven hatte, erfolgte die Aufstockung als leichte Stahl-Holz-Konstruktion. Eine besondere Schwierigkeit in der Bauphase bestand vor allem darin, dass das Gebäude während der ganzen Bauzeit in Betrieb bleiben musste. „Zum Zeitpunkt der Bauarbeiten für die Aufstockung wurden in den darunterliegenden Geschossen neben den üblichen Seminaren auch Meisterprüfungen abgehalten“, erinnert sich der Architekt Armin Daam. „Daher konnten die Bauarbeiten nur in enger Abstimmung mit dem Bauherrn und dem Nutzer durchgeführt werden.“
Bei der Wahl des Fassadenmaterials haben sich die Architekten für Aluminium-Verbundplatten (Alucobond) entschieden und damit auf das im Bestand vorhandene Material zurückgegriffen, wobei dies allerdings in einer neuen Interpretation erfolgte. „Die bestehende Aluminium-Fassade haben wir fassadenbündig verlängert“, so Daam. Nach Fertigstellung der Aufstockung bildet die neue Fassade eine zweite Schale, die mit den horizontalen Lichtschlitzen soweit geöffnet ist, dass genügend Tageslicht in die Räume dringt. Zugleich wird der Wärmeeintrag durch die Sonne entsprechend reduziert. „Mit den horizontalen Lichtöffnungen haben wir auf ein Architekturmotiv zurückgegriffen, welches im Bestand bereits vorhanden ist“, erklärt Peck das Erscheinungsbild der neuen Fassade.
www.alucobond.com
www.peckdaam.de
Ziel der Aufstockung war es also, einen großzügigen Speisesaal mit moderner Küche zu kreieren. „Zugleich sollte mit der Erweiterung ein Ort entstehen, der auch als Versammlungs- und Aufenthaltsraum genutzt werden kann“, so der Architekt Bernhard Peck und fügt hinzu: „Bei der Planung und anschließenden Entwicklung musste diese flexible Nutzung also besonders berücksichtigt werden.“ Neben diesen grundsätzlichen Vorgaben wünschte sich der Nutzer, dass der Fassadenschriftzug „Stahlgruber-Stiftung“ sowohl am Tag als auch in der Nacht mit der entsprechenden Fernwirkung gut lesbar ist. Darüber hinaus sollte die neue Küche so modern wie möglich sein, ohne dabei das Gebäude mit Technik zu überfrachten.
Von Seiten der Stadtplanung gab es bezüglich der Aufstockung auch keinerlei Einwände – im Gegenteil: Schon bei Errichtung des Gästehauses der Stahlgruber-Stiftung im Jahr 1996 war städtebaulich ein höherer Kopfbau gewünscht. Doch da es zum damaligen Zeitpunkt für ein weiteres Raumgeschoss keinen Bedarf gab, sah der Bauherr von einer Vergrößerung des Gebäudes ab. Dies konnte nun im Zuge der Aufstockung „korrigiert“ werden.
Da die Bestandsstatik für eine massive Ausführung nicht die erforderlichen statischen Reserven hatte, erfolgte die Aufstockung als leichte Stahl-Holz-Konstruktion. Eine besondere Schwierigkeit in der Bauphase bestand vor allem darin, dass das Gebäude während der ganzen Bauzeit in Betrieb bleiben musste. „Zum Zeitpunkt der Bauarbeiten für die Aufstockung wurden in den darunterliegenden Geschossen neben den üblichen Seminaren auch Meisterprüfungen abgehalten“, erinnert sich der Architekt Armin Daam. „Daher konnten die Bauarbeiten nur in enger Abstimmung mit dem Bauherrn und dem Nutzer durchgeführt werden.“
Bei der Wahl des Fassadenmaterials haben sich die Architekten für Aluminium-Verbundplatten (Alucobond) entschieden und damit auf das im Bestand vorhandene Material zurückgegriffen, wobei dies allerdings in einer neuen Interpretation erfolgte. „Die bestehende Aluminium-Fassade haben wir fassadenbündig verlängert“, so Daam. Nach Fertigstellung der Aufstockung bildet die neue Fassade eine zweite Schale, die mit den horizontalen Lichtschlitzen soweit geöffnet ist, dass genügend Tageslicht in die Räume dringt. Zugleich wird der Wärmeeintrag durch die Sonne entsprechend reduziert. „Mit den horizontalen Lichtöffnungen haben wir auf ein Architekturmotiv zurückgegriffen, welches im Bestand bereits vorhanden ist“, erklärt Peck das Erscheinungsbild der neuen Fassade.
www.alucobond.com
www.peckdaam.de
Architekten: PECK.DAAM Architekten GmbH www.peckdaam.de Fotos: Marcus Ebener... mehr