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Baukultur als Stadtreparatur
Ein stilvolles Stadthaus in Starnberg mit zurückhaltender Grandezza
Ein gutes Beispiel dafür, wie durch wenige gezielte Eingriffe eine bisher unwirtliche Stelle in... mehr
Ein gutes Beispiel dafür, wie durch wenige gezielte Eingriffe eine bisher unwirtliche Stelle in unmittelbarer Nähe des Zentrums von Starnberg wiederbelebt wurde, ist der Neubau des Wohn- und Geschäftshauses in der Wittelsbacherstraße.
Genau gegenüber ihres alten Standortes bezog die Deutsche Bank im neuen Gebäude Quartier – an einem historischen Ort: Ursprünglich stand hier eine der ältesten Villen Starnbergs – ein Anwesen mit Brunnen, Gartenhaus und Tanzboden, das aber längst durch städtebauliche Umstrukturierungen zerstört war. Entlang des seitlich verlaufenden Georgenbaches steht nun das dreiteilige neue Gebäude, bestehend aus einem vierstöckigen Verwaltungsgebäude an der Wittelsbacherstraße, einem flachen, zweistöckigen Mittelbau und einem dreistöckigen Rückgebäude mit zu einem Innenhof orientierten Wohnungen. Das Münchner Architekturbüro Goetz und Castorph hatte den Wettbewerb mit diesem Entwurf für sich entscheiden können. Entscheidend war für die Jury unter der Leitung des renommierten Architekten Fritz Auer die dadurch entstehende städtebauliche Veränderung dieses „Eingangstors“ zur Innenstadt und die Wiedererschließung des Weges entlang des Baches. Das ebenfalls aus München stammende Landschaftsarchitekturbüro t17 gestaltete die Revitalisierung dieses Idylls am Bach mit Sitzbänken und Blick auf die gegenüberliegenden einfachen Wohnhäuser, die nach der Zeit, als Starnberg noch ein Fischerdorf war, zu entstammen scheinen. So wurde aus einer gesichtslosen Ecke eine Art modernes Idyll mit veritablen städtebaulich aufwertenden Komponenten. Die Hauptfassade an der Vorderfront des Gebäudes ist gleichsam die moderne Interpretation einer ehemaligen Stadtvilla: das Erdgeschoss flächig, funktional und zurückhaltend, die drei Obergeschosse mit in strikter Regelmäßigkeit angeordneten Fensterbändern mit tieferen Laibungen und einer raffinierten, erst auf den zweiten Blick sich vermittelnden „optischen Täuschung“ durch einseitige Putzfaschen – so werden aus eigentlich quadratischen Öffnungen schlanke hochformatige, elegant wirkende Fenster.
Den oberen Abschluss bildet eine Attika verblendet mit Zinkbändern. Dahinter verbirgt sich ein flaches Walmdach, das von der Strasse aus kaum wahrnehmbar ist: Ein modernes Stadthaus mit neuinterpretierten historischen Zitaten.
www.goetzcastorph.de
Genau gegenüber ihres alten Standortes bezog die Deutsche Bank im neuen Gebäude Quartier – an einem historischen Ort: Ursprünglich stand hier eine der ältesten Villen Starnbergs – ein Anwesen mit Brunnen, Gartenhaus und Tanzboden, das aber längst durch städtebauliche Umstrukturierungen zerstört war. Entlang des seitlich verlaufenden Georgenbaches steht nun das dreiteilige neue Gebäude, bestehend aus einem vierstöckigen Verwaltungsgebäude an der Wittelsbacherstraße, einem flachen, zweistöckigen Mittelbau und einem dreistöckigen Rückgebäude mit zu einem Innenhof orientierten Wohnungen. Das Münchner Architekturbüro Goetz und Castorph hatte den Wettbewerb mit diesem Entwurf für sich entscheiden können. Entscheidend war für die Jury unter der Leitung des renommierten Architekten Fritz Auer die dadurch entstehende städtebauliche Veränderung dieses „Eingangstors“ zur Innenstadt und die Wiedererschließung des Weges entlang des Baches. Das ebenfalls aus München stammende Landschaftsarchitekturbüro t17 gestaltete die Revitalisierung dieses Idylls am Bach mit Sitzbänken und Blick auf die gegenüberliegenden einfachen Wohnhäuser, die nach der Zeit, als Starnberg noch ein Fischerdorf war, zu entstammen scheinen. So wurde aus einer gesichtslosen Ecke eine Art modernes Idyll mit veritablen städtebaulich aufwertenden Komponenten. Die Hauptfassade an der Vorderfront des Gebäudes ist gleichsam die moderne Interpretation einer ehemaligen Stadtvilla: das Erdgeschoss flächig, funktional und zurückhaltend, die drei Obergeschosse mit in strikter Regelmäßigkeit angeordneten Fensterbändern mit tieferen Laibungen und einer raffinierten, erst auf den zweiten Blick sich vermittelnden „optischen Täuschung“ durch einseitige Putzfaschen – so werden aus eigentlich quadratischen Öffnungen schlanke hochformatige, elegant wirkende Fenster.
Den oberen Abschluss bildet eine Attika verblendet mit Zinkbändern. Dahinter verbirgt sich ein flaches Walmdach, das von der Strasse aus kaum wahrnehmbar ist: Ein modernes Stadthaus mit neuinterpretierten historischen Zitaten.
www.goetzcastorph.de
Architekten: Goetz Castorph www.goetzcastorph.de Fotos: Michael Heinrich www.mhfa.de mehr