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Altes Juwel in neuer Pracht
Mit geschwungenen Linien und kräftigem Rot präsentiert sich das runderneuerte Deutsche Theater
Es war eine komplexe und anspruchsvolle Aufgabe, die die Münchner Doranth Post Architekten und... mehr
Es war eine komplexe und anspruchsvolle Aufgabe, die die Münchner Doranth Post Architekten und die Bauherren Deutsches Theater Grund- und Hausbesitz mit der umfassenden Sanierung des historischen Gebäudes ausgeführt haben. Denn nicht nur technisch, sondern auch hinsichtlich der Statik und des Brandschutzes lag bei dem 1896 errichteten, luxuriösen Unterhaltungspalast vieles im Argen. Rund fünf Jahre dauerte die Transformation, von den ersten Planungen bis zur Fertigstellung Ende 2013. Nun erstrahlt das Musical-Theater wieder in voller Pracht und trägt in allen Bereichen die Handschrift der Architekten: Weiche, fließende Formen, bei Decken, Theken und Brüstungen im Foyer dominieren die neuen Ein- und Ausbauten, bilden Kontraste und verbinden sich gleichzeitig mit dem Alten.
Bewegung, Licht und fließende Formen finden sich nicht nur im Foyer, sondern auch im Theatersaal, dem Herzstück der Sanierung, wieder. Der erste Eindruck, der den Besucher beim Betreten des Saals empfängt, ist ein kräftiges Rot. Die klassische Theaterfarbe dominiert den Raum. Decke, Wände Bestuhlung und Bühnenvorhang leuchten, verwischen Grenzen und bieten so ein visuell erweitertes Raumgefühl. Mit geschwungenen und sich kreuzenden Lichtkanälen werden Wände und Decke durchbrochen und zugleich wieder zur Einheit verbunden. Gesteigert wird die Szenerie durch den Einsatz von Licht. In den hinterleuchteten Kanälen sind zusätzliche Strahler angeordnet, die mit punktueller Beleuchtung die roten Flächen changierend erscheinen lassen. Die verschiedenen Lichtquellen erzeugen durch An- und Abschalten sowie das Dimmen der Lichtintensität in mehreren Stufen, unterschiedliche Szenerien, die den Beginn oder das Ende einer Veranstaltung theatralisch inszenieren und die Besucher auf den Abend einstimmen. Die geschwungenen, sich kreuzenden Lichtkanäle wiederholen sich im Foyer, das früher sehr beengt war und sich nun – von vorhandenen Einbauten „befreit“ – deutlich offener, freier und übersichtlicher präsentiert. Auch hier lassen sich durch verschiedene Farben die unterschiedlichsten Stimmungen erzeugen.
Verbindendes Element zwischen Foyer und Theatersaal sind die Treppenaufgänge mit ihren dreidimensional geschwungenen Decken und Treppenläufen sowie den massiven Brüstungselementen. Konturen verschwimmen und lassen den Treppenraum nahezu skulptural erscheinen. Die Beleuchtung zeigt sich wie die gesamte räumliche Gestaltung zurückhaltend. Die Akzente setzen moderne Lüster auf den Podesten der Treppenhäuser und den daran anschließenden Barbereichen. Die eigens für das Deutsche Theater entworfenen Lüster zeichnen aufgrund ihrer Konstruktion der aus Luftbewegungen vibrierenden, verspiegelten Plättchen stetig sich verändernde „Lichtspiele“ an Wände und Decken. Auch hier verbinden sich Raumarchitektur und Beleuchtung in neuer Variation und verschmelzen zur Einheit.
www.doranth-post-architekten.de
Bewegung, Licht und fließende Formen finden sich nicht nur im Foyer, sondern auch im Theatersaal, dem Herzstück der Sanierung, wieder. Der erste Eindruck, der den Besucher beim Betreten des Saals empfängt, ist ein kräftiges Rot. Die klassische Theaterfarbe dominiert den Raum. Decke, Wände Bestuhlung und Bühnenvorhang leuchten, verwischen Grenzen und bieten so ein visuell erweitertes Raumgefühl. Mit geschwungenen und sich kreuzenden Lichtkanälen werden Wände und Decke durchbrochen und zugleich wieder zur Einheit verbunden. Gesteigert wird die Szenerie durch den Einsatz von Licht. In den hinterleuchteten Kanälen sind zusätzliche Strahler angeordnet, die mit punktueller Beleuchtung die roten Flächen changierend erscheinen lassen. Die verschiedenen Lichtquellen erzeugen durch An- und Abschalten sowie das Dimmen der Lichtintensität in mehreren Stufen, unterschiedliche Szenerien, die den Beginn oder das Ende einer Veranstaltung theatralisch inszenieren und die Besucher auf den Abend einstimmen. Die geschwungenen, sich kreuzenden Lichtkanäle wiederholen sich im Foyer, das früher sehr beengt war und sich nun – von vorhandenen Einbauten „befreit“ – deutlich offener, freier und übersichtlicher präsentiert. Auch hier lassen sich durch verschiedene Farben die unterschiedlichsten Stimmungen erzeugen.
Verbindendes Element zwischen Foyer und Theatersaal sind die Treppenaufgänge mit ihren dreidimensional geschwungenen Decken und Treppenläufen sowie den massiven Brüstungselementen. Konturen verschwimmen und lassen den Treppenraum nahezu skulptural erscheinen. Die Beleuchtung zeigt sich wie die gesamte räumliche Gestaltung zurückhaltend. Die Akzente setzen moderne Lüster auf den Podesten der Treppenhäuser und den daran anschließenden Barbereichen. Die eigens für das Deutsche Theater entworfenen Lüster zeichnen aufgrund ihrer Konstruktion der aus Luftbewegungen vibrierenden, verspiegelten Plättchen stetig sich verändernde „Lichtspiele“ an Wände und Decken. Auch hier verbinden sich Raumarchitektur und Beleuchtung in neuer Variation und verschmelzen zur Einheit.
www.doranth-post-architekten.de
Architekten: Doranth Post Architekten www.doranth-post-architekten.de Fotos:... mehr
Architekten:
Doranth Post Architektenwww.doranth-post-architekten.de
Fotos:
Ingrid Schefflerwww.ingrid-scheffler.de