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Zurück zur Schlichtheit
Die neue Innenraumgestaltung der ev. Johanniskirche in Bonn-Duisdorf
1952 entstand mit dem Bau der Johanniskirche in Bonn-Duisdorf auch die evangelische... mehr
1952 entstand mit dem Bau der Johanniskirche in Bonn-Duisdorf auch die evangelische Johanniskirchengemeinde. Anlässlich des Jubiläums zum 60-jährigen Bestehen wurde der Innenraum 2012 komplett neu gestaltet.
Wurde bei den beiden früheren, in den 1960er und 1980er Jahren durchgeführten Umbauten noch ergänzt und hinzugefügt, stand die nun beauftragte Architektin Dörte Moll aus Bonn vor der Aufgabe, den Kirchenraum zurückzuführen auf die ursprüngliche Schlichtheit der 1950er-Jahre. Um diese Reduzierung und Neuordnung zu erreichen, entwickelte sie ein neues Farb-, Beleuchtungs- und Möblierungskonzept.
Der Innenraum wurde zunächst von einigen Einbauten befreit; der marmorne Wandaltar wie auch die Kanzel mussten weichen, ebenso das Holzgeländer der Empore. Eine zum Gemeindehaus führende Tür wurde versetzt, ein Wandmosaik unter der neuen Wandoberfläche versteckt. Erhalten blieben u. a. die Holzverkleidung der Decke, die Orgel, die großen Fenster mit ihrer Bleiverglasung und das Gestühl.
Die neu gestalteten, glatten Wandoberflächen erstrahlen in reinem Weiß und kontrastieren so mit den dunklen Holzoberflächen der Decke und des Gestühls. Andere Materialien kommen sehr reduziert und zurückhaltend zum Einsatz. Die Metallhängeleuchten sind sehr filigran; das neue Glasgeländer der Empore ist kaum wahrnehmbar und ermöglicht nun den Blick auf das farbige Rundfenster.
Im Mittelpunkt der neuen, überzeugend umgesetzten Konzentration auf das Wesentliche stehen die vom Bildhauer Paul Jonas Petry aus Eichenholz neu gestalteten liturgischen Einrichtungsstücke, die sog. Prinzipalien. Ein liegendes Kreuz bildet jeweils die Basis für Altar, Ambo und das übernommene Taufbecken, welches eine neue Form bekam.
www.moll-architektur.de
Wurde bei den beiden früheren, in den 1960er und 1980er Jahren durchgeführten Umbauten noch ergänzt und hinzugefügt, stand die nun beauftragte Architektin Dörte Moll aus Bonn vor der Aufgabe, den Kirchenraum zurückzuführen auf die ursprüngliche Schlichtheit der 1950er-Jahre. Um diese Reduzierung und Neuordnung zu erreichen, entwickelte sie ein neues Farb-, Beleuchtungs- und Möblierungskonzept.
Der Innenraum wurde zunächst von einigen Einbauten befreit; der marmorne Wandaltar wie auch die Kanzel mussten weichen, ebenso das Holzgeländer der Empore. Eine zum Gemeindehaus führende Tür wurde versetzt, ein Wandmosaik unter der neuen Wandoberfläche versteckt. Erhalten blieben u. a. die Holzverkleidung der Decke, die Orgel, die großen Fenster mit ihrer Bleiverglasung und das Gestühl.
Die neu gestalteten, glatten Wandoberflächen erstrahlen in reinem Weiß und kontrastieren so mit den dunklen Holzoberflächen der Decke und des Gestühls. Andere Materialien kommen sehr reduziert und zurückhaltend zum Einsatz. Die Metallhängeleuchten sind sehr filigran; das neue Glasgeländer der Empore ist kaum wahrnehmbar und ermöglicht nun den Blick auf das farbige Rundfenster.
Im Mittelpunkt der neuen, überzeugend umgesetzten Konzentration auf das Wesentliche stehen die vom Bildhauer Paul Jonas Petry aus Eichenholz neu gestalteten liturgischen Einrichtungsstücke, die sog. Prinzipalien. Ein liegendes Kreuz bildet jeweils die Basis für Altar, Ambo und das übernommene Taufbecken, welches eine neue Form bekam.
www.moll-architektur.de
Architekten Moll Architektur www.moll-architektur.de Fotos Anja Schlamann... mehr