Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
Konfiguration
Technisch erforderlich
Diese Cookies sind für die Grundfunktionen des Shops notwendig.
"Alle Cookies ablehnen" Cookie
"Alle Cookies annehmen" Cookie
Ausgewählter Shop
CSRF-Token
Cookie-Einstellungen
Individuelle Preise
Kundenspezifisches Caching
Session
Währungswechsel
Komfortfunktionen
Diese Cookies werden genutzt um das Einkaufserlebnis noch ansprechender zu gestalten, beispielsweise für die Wiedererkennung des Besuchers.
Merkzettel
Store Locator
Statistik & Tracking
Endgeräteerkennung
Partnerprogramm
Traktorspuren an der Wand
Neubau einer modernen Maschinen- und Werkstatthalle
Jede Menge Raum, meterhohe Hallen, ein breites Dach und vier Wände drum herum – so einfach wie... mehr
Jede Menge Raum, meterhohe Hallen, ein breites Dach und vier Wände drum herum – so einfach wie unspektakulär ist die übliche Bauweise der meisten Maschinen- und Werkstatthallen. Dass es auch ganz anders gehen kann, beweist das Architekturbüro Bodamer Faber, das im Auftrag der BLB NRW NL Köln den Neubau einer Maschinen- und Werkstatthalle geplant und realisiert hat. Nutzer der Hallen, die zur Unterstellung sowie für die Reparatur und Instandsetzung landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte dienen, ist die Universität Bonn.
Auffallend ist das Gebäude vor allem aufgrund seines bogenförmigen Daches, welches dank seiner speziellen Form einen harmonischen Übergang zur umliegenden Landschaft schafft. Das gesamte Gebäude basiert auf einer Holzleimkonstruktion, die eine Spannweite von insgesamt 25 m umfasst. Im nördlichen Teil wurde Boden aufgeschüttet, der in das bogenförmige Dach übergeht. Die Aufschüttung sowie das Dach wurden begrünt, wodurch die harmonische Verbindung zur Umgebung nochmals betont werden konnte. Hinsichtlich der Substratzusammensetzung und der Aufbaustärke haben die Architekten die Dachbegrünung in den erforderlichen Ansprüchen für eine intensive Nutzung ausgeführt. „Der architektonische Ausdruck der Neubauten soll als gebaute Landschaft an eine sanfte Hügellandschaft erinnern und mit den umliegenden landwirtschaftlichen Flächen eine Symbiose eingehen“, formuliert Alexander Faber den Leitgedanken des Entwurfs. Um dieses Bild noch zu verstärken, sind die Gebäudekanten seitlich durch Wandscheiben, die diese Bewegung mitformen, gefasst.
Durch die Kombination zweier Gebäudemodule ist ein rundum interessantes räumliches Ensemble entstanden, das sich zugleich durch eine vereinfachte, klare und puristische Struktur auszeichnet. Diese wiederum kann bei Bedarf durch zusätzliche Module erweitert werden. Die insgesamt sehr kompakte Bauweise und der Wiederholungsfaktor bewirken eine überaus hohe Wirtschaftlichkeit. Und das sowohl in der Erstellung der Gebäude als auch in den späteren Betriebs- und Unterhaltskosten.
Die Durchgängigkeit der Freiräume und insbesondere deren Nutzbarkeit liegen dem Planungsansatz zu Grunde. Dabei ist die klare Zuordnung der intern und extern zu nutzenden Freiflächen gewährleistet. Gemäß den jeweiligen Standortanforderungen konnte die Vegetation entsprechend angepasst werden. Eine verspielte Besonderheit, die zugleich identitätsstiftend ist und auf die Funktion der Halle verweist, ist die Abbildung der Traktorspuren in den Wänden, die als Leichtbetonwände in Sichtbeton ausgebildet sind.
www.bodamer-faber.net
Auffallend ist das Gebäude vor allem aufgrund seines bogenförmigen Daches, welches dank seiner speziellen Form einen harmonischen Übergang zur umliegenden Landschaft schafft. Das gesamte Gebäude basiert auf einer Holzleimkonstruktion, die eine Spannweite von insgesamt 25 m umfasst. Im nördlichen Teil wurde Boden aufgeschüttet, der in das bogenförmige Dach übergeht. Die Aufschüttung sowie das Dach wurden begrünt, wodurch die harmonische Verbindung zur Umgebung nochmals betont werden konnte. Hinsichtlich der Substratzusammensetzung und der Aufbaustärke haben die Architekten die Dachbegrünung in den erforderlichen Ansprüchen für eine intensive Nutzung ausgeführt. „Der architektonische Ausdruck der Neubauten soll als gebaute Landschaft an eine sanfte Hügellandschaft erinnern und mit den umliegenden landwirtschaftlichen Flächen eine Symbiose eingehen“, formuliert Alexander Faber den Leitgedanken des Entwurfs. Um dieses Bild noch zu verstärken, sind die Gebäudekanten seitlich durch Wandscheiben, die diese Bewegung mitformen, gefasst.
Durch die Kombination zweier Gebäudemodule ist ein rundum interessantes räumliches Ensemble entstanden, das sich zugleich durch eine vereinfachte, klare und puristische Struktur auszeichnet. Diese wiederum kann bei Bedarf durch zusätzliche Module erweitert werden. Die insgesamt sehr kompakte Bauweise und der Wiederholungsfaktor bewirken eine überaus hohe Wirtschaftlichkeit. Und das sowohl in der Erstellung der Gebäude als auch in den späteren Betriebs- und Unterhaltskosten.
Die Durchgängigkeit der Freiräume und insbesondere deren Nutzbarkeit liegen dem Planungsansatz zu Grunde. Dabei ist die klare Zuordnung der intern und extern zu nutzenden Freiflächen gewährleistet. Gemäß den jeweiligen Standortanforderungen konnte die Vegetation entsprechend angepasst werden. Eine verspielte Besonderheit, die zugleich identitätsstiftend ist und auf die Funktion der Halle verweist, ist die Abbildung der Traktorspuren in den Wänden, die als Leichtbetonwände in Sichtbeton ausgebildet sind.
www.bodamer-faber.net
Architekten: BODAMER I FABER www.bodamer-faber.net Fotos: Markus Mahle... mehr