Göttin ist Namensgeberin
Im Kölner Phaedra ist der Chef leidenschaftlicher Gastgeber und Koch
Mit zwei Kulturen aufgewachsen – der Vater ist Grieche, die Mutter Deutsche – hat Konstantin Tzikas beiden Welten in seinem Restaurant Raum gegeben. Seinen Namen Phaedra verdankt es der griechischen Mythologie, was ins Deutsche übersetzt soviel bedeutet wie „Die Strahlende“, beim Ambiente hingegen erinnert einzig die in strahlendem Türkis gestrichene Wand an der Theke an das Mittelmeer. Ansonsten orientiert sich das Interieur an seiner Umgebung in der Kölner Neustadt, die sich derzeit stetig wachsender Beliebtheit erfreut. Die bereits zuvor als Restaurant genutzten Räumlichkeiten haben einen schnörkellosen, im positiven Sinne schlichten Charakter erhalten. Eine Wand aus rotem Klinker verleiht dem hohen Gastraum Industriecharme, tief hängende Leuchten wiederum spenden gemütliches Licht über den Tischen. Diese kommen ohne Schnickschnack aus, der Gast nimmt an blanken Holztischen auf bequemen Holzstühlen Platz.
Nichts lenkt ab von dem worauf es ankommt, denn der talentierte Koch Konstantin Tzikas, der bereits in renommierten Restaurants gearbeitet hat, bietet hier eine erlesene mediterrane Küche an. Einen Blick in die offene Küche bietet ein Durchbruch in der farbigen Wand, wobei das ausgeklügelte Licht- und Farbkonzept die Aufmerksamkeit des Gastes intuitiv auf diesen Bereich lenkt. Die Speisekarte bietet unter anderem Mittelmeerfisch aus nachhaltigen Fanggebieten und Fleischgerichte von Tieren aus biologisch, verantwortungsvoller Aufzucht sowie Desserts mit orientalischem Touch. Weinliebhaber können auf der Karte neben Klassikern außerdem eher unbekannte Rot- und Weißweine entdecken.
www.phaedra-restaurant.de
Fotos:
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