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Die Kirche St. Bartholomäus in Ehrenfeld entschied sich für eine Umnutzung und eine neue Zukunft
„Um diese Kirche zu einem Kolumbarium zu machen, muss nichts getan werden, außer 2.000... mehr
„Um diese Kirche zu einem Kolumbarium zu machen, muss nichts getan werden, außer 2.000 Urnenkammern in Verbindung mit einem Sakralraum sinnhaft in die Gesamtkomposition zu integrieren. Alles andere ist schon da“. Mit dieser Entwurfsidee ging das Wiesbadener Architekturbüro Kissler + Effgen als 1. Preisträger aus einem bundesweiten Wettbewerb im Jahr 2011 hervor.
Die unter Denkmalschutz stehende Betonkirche aus dem Jahr 1960, entworfen von dem Architekten Hans Schwippert, beeindruckt durch den räumlichen Charakter des Mittelschiffs, den die Architekten als wahrnehmbaren Großraum umsichtig erhalten haben. Im Zentrum ist die Kapelle positioniert, in der die Trauergottesdienste stattfinden. Dort hinein haben die Architekten ein sieben Meter hohes goldglänzendes Metallgewebe gehängt, das durch seine transparente Ausführung die Kapelle inhaltlich vom Kolumbarium separiert und gleichzeitig den Gesamtraum mit allen Sinnen erfahrbar lässt. Am oberen Abschluss des sieben Meter hohen Netzes sind beidseitig lineare Leuchten angeordnet, die das Metallgewebe gleichmäßig beleuchten. An der Peripherie des Mittelschiffes ordnen sich umlaufend hinter dunklen Wänden, mit brünierten Messingblech versehen, die Urnenkammern an. Die bündigen Kammern haben mittig eine aus massivem, blankem Messing reliefartig abgedrehte Rundscheibe. Nach der Bestattung wird die Scheibe abgenommen und eine helle Messingplatte vorgesetzt, mit einer Leiste für Kerze oder Blume. Der Gesamtraum wird so vom Kerzenlicht und gedämpftem Tageslicht eingenommen und erhält eine ganz eigene besinnliche und ruhevolle Stimmung.
www.kissler-effgen.de
Die unter Denkmalschutz stehende Betonkirche aus dem Jahr 1960, entworfen von dem Architekten Hans Schwippert, beeindruckt durch den räumlichen Charakter des Mittelschiffs, den die Architekten als wahrnehmbaren Großraum umsichtig erhalten haben. Im Zentrum ist die Kapelle positioniert, in der die Trauergottesdienste stattfinden. Dort hinein haben die Architekten ein sieben Meter hohes goldglänzendes Metallgewebe gehängt, das durch seine transparente Ausführung die Kapelle inhaltlich vom Kolumbarium separiert und gleichzeitig den Gesamtraum mit allen Sinnen erfahrbar lässt. Am oberen Abschluss des sieben Meter hohen Netzes sind beidseitig lineare Leuchten angeordnet, die das Metallgewebe gleichmäßig beleuchten. An der Peripherie des Mittelschiffes ordnen sich umlaufend hinter dunklen Wänden, mit brünierten Messingblech versehen, die Urnenkammern an. Die bündigen Kammern haben mittig eine aus massivem, blankem Messing reliefartig abgedrehte Rundscheibe. Nach der Bestattung wird die Scheibe abgenommen und eine helle Messingplatte vorgesetzt, mit einer Leiste für Kerze oder Blume. Der Gesamtraum wird so vom Kerzenlicht und gedämpftem Tageslicht eingenommen und erhält eine ganz eigene besinnliche und ruhevolle Stimmung.
www.kissler-effgen.de
Architekten: KISSLER + EFFGEN Architekten www.kissler-effgen.de Fotos: Dietmar Strauß... mehr
Architekten:
KISSLER + EFFGEN Architektenwww.kissler-effgen.de
Fotos:
Dietmar Straußwww.dietmar-strauss.de