Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
Konfiguration
Technisch erforderlich
Diese Cookies sind für die Grundfunktionen des Shops notwendig.
"Alle Cookies ablehnen" Cookie
"Alle Cookies annehmen" Cookie
Ausgewählter Shop
CSRF-Token
Cookie-Einstellungen
Individuelle Preise
Kundenspezifisches Caching
Session
Währungswechsel
Komfortfunktionen
Diese Cookies werden genutzt um das Einkaufserlebnis noch ansprechender zu gestalten, beispielsweise für die Wiedererkennung des Besuchers.
Merkzettel
Store Locator
Statistik & Tracking
Endgeräteerkennung
Partnerprogramm
Weiss, rein und luftstill
Faszinierende Technik in einem anspruchsvollen Gebäude
Diese Halle auf Finkenwerder mit einer Fläche von rund 3.400 m² dient der Lackierung von... mehr
Diese Halle auf Finkenwerder mit einer Fläche von rund 3.400 m² dient der Lackierung von Flugzeugen der Airbusfamilie A 318 bis 321. Der ganz eigene Reiz dieses Gebäudes erwächst aus den komplexen technischen Anforderungen und höchsten Schutz- und Sicherheitsauflagen seiner Nutzung und wurde von den Architekten und Ingenieuren von Euroterra ästhetisch anspruchsvoll umgesetzt.
Die hier ausgeführten Lackierarbeiten haben enorme rechtliche Auflagen, um die Umwelt und die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen. Im Innenbereich muss es nahezu luftstill sein, damit die Lackschichten möglichst gleichmäßig aufgetragen werden können. Gleichzeitig ist ein ständiger Luftaustausch in allen Räumen für die Reinhaltung der Luft in- und außerhalb der Halle erforderlich, da Lacknebel in Verbindung mit möglicher Funkenbildung zu einer Explosion führen könnte. Daher sind alle Einbauten zusätzlich entsprechend explosionsgeschützt und geerdet. Der überschüssige Lacknebel und die verunreinigte Luft wird unter Einhaltung aller Vorgaben des Bundes-Immissionsschutzgesetzes durch ein Kanalsystem in Kontur des zu lackierenden Flugzeugs im Bodenbereich abgesaugt. Der Luftwechsel umfasst 180.000 m³ pro Stunde. Drei Feuerlöschkanonen stehen für einen Brandfall bereit.
Neben der großen Fläche für die Lackierung der Flugzeuge gibt es zwei Kopfbauten in der Halle für die Administration, Sozialbereiche und Umkleideräume sowie Lagerflächen für Sprühinstrumente, den Farbmischraum für die Lackmischungen und den Grafikraum mit Materialien für die jeweilige Corporate Identiy der Flugzeuge. Viele Fensterflächen und die strahlend weiße Verkleidung in der Halle bieten den Mitarbeitern optimale Bedingungen und erlauben eine überdurchschnittliche Bewertung der erfolgten Lackierung.
Der Boden besteht aus einer hochbewehrten fugenlosen Stahlbetonplatte, da zum Schutz der Umwelt keine Risse entstehen dürfen. Zusätzlich wurde eine besonders leicht zu reinigende Epoxy-Beschichtung verwendet. Alle tragenden Bauelemente sind komplett verkleidet, um Staubbildung zu minimieren und eine schnelle, nachhaltige Reinigung und staubfreie Umgebung zu gewährleisten. Wegen der exponierten Lage der Halle am Rande des Mühlenberger Loches war dem Büro Euroterra eine ansprechende Außenhülle der Halle wichtig, ebenso ihre harmonische Einfügung in das bestehende Ensemble weiterer Ausrüster- und Lackierhallen. Die Außenbauteile bestehen aus durchgängig vertikal ausgerichteten Sandwichpaneelen mit Mikrolinierung. Die freitragenden Stahlfachwerkträger sind ca. 50 m lang. Die dreiteilige Toranlage ermöglicht Flugzeugen mit ihren hohen Seitenleitwerken die Einfahrt.
www.euroterra.de
Die hier ausgeführten Lackierarbeiten haben enorme rechtliche Auflagen, um die Umwelt und die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen. Im Innenbereich muss es nahezu luftstill sein, damit die Lackschichten möglichst gleichmäßig aufgetragen werden können. Gleichzeitig ist ein ständiger Luftaustausch in allen Räumen für die Reinhaltung der Luft in- und außerhalb der Halle erforderlich, da Lacknebel in Verbindung mit möglicher Funkenbildung zu einer Explosion führen könnte. Daher sind alle Einbauten zusätzlich entsprechend explosionsgeschützt und geerdet. Der überschüssige Lacknebel und die verunreinigte Luft wird unter Einhaltung aller Vorgaben des Bundes-Immissionsschutzgesetzes durch ein Kanalsystem in Kontur des zu lackierenden Flugzeugs im Bodenbereich abgesaugt. Der Luftwechsel umfasst 180.000 m³ pro Stunde. Drei Feuerlöschkanonen stehen für einen Brandfall bereit.
Neben der großen Fläche für die Lackierung der Flugzeuge gibt es zwei Kopfbauten in der Halle für die Administration, Sozialbereiche und Umkleideräume sowie Lagerflächen für Sprühinstrumente, den Farbmischraum für die Lackmischungen und den Grafikraum mit Materialien für die jeweilige Corporate Identiy der Flugzeuge. Viele Fensterflächen und die strahlend weiße Verkleidung in der Halle bieten den Mitarbeitern optimale Bedingungen und erlauben eine überdurchschnittliche Bewertung der erfolgten Lackierung.
Der Boden besteht aus einer hochbewehrten fugenlosen Stahlbetonplatte, da zum Schutz der Umwelt keine Risse entstehen dürfen. Zusätzlich wurde eine besonders leicht zu reinigende Epoxy-Beschichtung verwendet. Alle tragenden Bauelemente sind komplett verkleidet, um Staubbildung zu minimieren und eine schnelle, nachhaltige Reinigung und staubfreie Umgebung zu gewährleisten. Wegen der exponierten Lage der Halle am Rande des Mühlenberger Loches war dem Büro Euroterra eine ansprechende Außenhülle der Halle wichtig, ebenso ihre harmonische Einfügung in das bestehende Ensemble weiterer Ausrüster- und Lackierhallen. Die Außenbauteile bestehen aus durchgängig vertikal ausgerichteten Sandwichpaneelen mit Mikrolinierung. Die freitragenden Stahlfachwerkträger sind ca. 50 m lang. Die dreiteilige Toranlage ermöglicht Flugzeugen mit ihren hohen Seitenleitwerken die Einfahrt.
www.euroterra.de
Architekten: euroterra architekten ingenieure www.euroterra.de Fotos: Archimage Meike... mehr
Architekten:
euroterra architekten ingenieurewww.euroterra.de
Fotos:
Archimage Meike Hansenwww.archimages.de