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Die Revitalisierung des Kontorhauses bringt seine historische Qualität zum Vorschein
Die Straßen zwischen Jungfernstieg und Stadt-hausbrücke sind immer noch geprägt durch... mehr
Die Straßen zwischen Jungfernstieg und Stadt-hausbrücke sind immer noch geprägt durch Kontorhäuser, die im Zuge der Neuordnung der Stadt nach dem Großen Brand 1842 entstanden sind. In letzter Zeit sind mehrere instandgesetzt worden.
Auch das Kontorhaus Grosse Bleichen 5 wurde zu neuem Leben erweckt. Dabei war es dem Architekten Florian Fischötter wichtig, das Gebäude innen und außen von den überladenen, nicht mehr zeitgemäßen Stilelementen aus den 1980er Jahren zu befreien und dadurch die historische Qualität des Gebäudes im zeitgenössischen Kontext wieder herzustellen.
Das äußere Erscheinungsbild war sehr heterogen. Die historische Fassade wurde dominiert von später hinzugefügten Vordächern und dunkel gestrichenen Balkonen. Der am Rand angeordnete Zugang zu den Büros machte einen minderwertigen Eindruck. Das Foyer war fast vollständig, dem damaligen Geschmack entsprechend, mit weißem Marmor verkleidet. Im Lichthof erhob sich ein kaskadenförmiges, bepflanztes Gebilde. Das Wasserbecken im Erdgeschoss und die Pflanztröge auf den Etagen erzeugten ein unangenehm feuchtes Raumklima. Im Dachgeschoss waren acht loggiaartige Austritte gebaut worden, deren Funktion sich nicht mehr erschließt, aber die Nutzbarkeit der Büroflächen massiv einschränkte.
Das felsenartige Bauwerk wurde zurückgebaut und ein klarer, heller Innenhof mit japanisch anmutender Bepflanzung geschaffen, über den jetzt sehr viel mehr Tageslicht in die angrenzenden Büros fällt. Die loggiaartigen Austritte wurden durch raumhohe Dachflächenfenster ersetzt und gewährleisten eine effiziente Nutzung des Geschosses. Die Fassade wurde malertechnisch überarbeitet, die horizontalen Fugen im Putz geschlossen, Vordächer entfernt. Im Erdgeschoss erhielt der Ladenbereich eine neue Aluminium-Glas-Fassade, der Bürozugang wurde mit hochwertigem Naturstein verkleidet. Die silberfarbenen Balkone werden wie die Laibungen der Balkonfenster im Dunkeln beleuchtet und akzentuiert.
Das Foyer wurde vollständig entkernt und verbreitert. Weiß geputzte Wandflächen, raumhohe silberfarbene Paneele und ein Natursteinbelag wirken hell und einladend. Eine Installation aus Nussbaum-Paneelen und LED Leuchten führt Besucher vom Eingang zum Aufzug.
www.ff-a.net
Auch das Kontorhaus Grosse Bleichen 5 wurde zu neuem Leben erweckt. Dabei war es dem Architekten Florian Fischötter wichtig, das Gebäude innen und außen von den überladenen, nicht mehr zeitgemäßen Stilelementen aus den 1980er Jahren zu befreien und dadurch die historische Qualität des Gebäudes im zeitgenössischen Kontext wieder herzustellen.
Das äußere Erscheinungsbild war sehr heterogen. Die historische Fassade wurde dominiert von später hinzugefügten Vordächern und dunkel gestrichenen Balkonen. Der am Rand angeordnete Zugang zu den Büros machte einen minderwertigen Eindruck. Das Foyer war fast vollständig, dem damaligen Geschmack entsprechend, mit weißem Marmor verkleidet. Im Lichthof erhob sich ein kaskadenförmiges, bepflanztes Gebilde. Das Wasserbecken im Erdgeschoss und die Pflanztröge auf den Etagen erzeugten ein unangenehm feuchtes Raumklima. Im Dachgeschoss waren acht loggiaartige Austritte gebaut worden, deren Funktion sich nicht mehr erschließt, aber die Nutzbarkeit der Büroflächen massiv einschränkte.
Das felsenartige Bauwerk wurde zurückgebaut und ein klarer, heller Innenhof mit japanisch anmutender Bepflanzung geschaffen, über den jetzt sehr viel mehr Tageslicht in die angrenzenden Büros fällt. Die loggiaartigen Austritte wurden durch raumhohe Dachflächenfenster ersetzt und gewährleisten eine effiziente Nutzung des Geschosses. Die Fassade wurde malertechnisch überarbeitet, die horizontalen Fugen im Putz geschlossen, Vordächer entfernt. Im Erdgeschoss erhielt der Ladenbereich eine neue Aluminium-Glas-Fassade, der Bürozugang wurde mit hochwertigem Naturstein verkleidet. Die silberfarbenen Balkone werden wie die Laibungen der Balkonfenster im Dunkeln beleuchtet und akzentuiert.
Das Foyer wurde vollständig entkernt und verbreitert. Weiß geputzte Wandflächen, raumhohe silberfarbene Paneele und ein Natursteinbelag wirken hell und einladend. Eine Installation aus Nussbaum-Paneelen und LED Leuchten führt Besucher vom Eingang zum Aufzug.
www.ff-a.net
Architekten Florian Fischötter Architekten www.ff-a.net Fotos Sebastian Glombik... mehr
Architekten
Florian Fischötter Architektenwww.ff-a.net
Fotos
Sebastian Glombikwww.sebastianglombik.de