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Überdachter Fichtenwald
Große Retrospektive über den Künstler Erwin Wurm im Kunstmuseum Wolfsburg
Wolfsburg ist eine Reise Wert – und nicht nur, um einen Neuwagen in der AutoStadt in Empfang zu... mehr
Wolfsburg ist eine Reise Wert – und nicht nur, um einen Neuwagen in der AutoStadt in Empfang zu nehmen. Dank des Volkswagen-Werkes und seines immensen Gewerbesteueraufkommens lebt es sich in der 120.000 Einwohner-Stadt so annehmlich, dass es einiges gibt, was es in vergleichbaren Städten nicht gibt – neben Bundesliga-Fußball auch ein Kunstmuseum. Über 20 Jahre steht es nun schon am Südkopf der Porschestraße unweit des Alvar-Aalto-Kulturhauses. Das Hamburger Architekturbüro Schweger & Partner vollendete es 1994.
Das architektonische Konzept ist eine transparente Stadtloggia, die auf Stützen gelagert den Hollerplatz mit einem Glasdach überspannt; erbaut in einer zeittypischen High-Tech-Ästhetik aus Stahl und Glas. Die zentrale Halle hat einen quadratischen Grundriss mit 40 m Seitenlänge und besticht durch eine Deckenhöhe von 16 m - größtmögliche Flexibilität ermöglicht das in der Ausstellungsgestaltung. Die Hallenarchitektur ist an drei Seiten zweigeschossig von weiteren Ausstellungsräumen umgeben – insgesamt erreicht das Museum so eine Ausstellungsfläche von 3.500 m2. Hierzu gehört auch eine futuristische Lounge, die Zaha Hadid im Vorfeld der Errichtung des Wolfsburger Science Centers phæno errichtete. Im Innenhof des Gebäudes liegt zudem ein moderner japanischer Garten, den der Architekt Kazuhisa Kawamura nach dem Vorbild des Ryōan-ji Zen-Gartens in Kyōto anlegte und der Elemente der Architektur von Mies van der Rohe als Symbol des Dialogs zwischen Ost und West verwendet.
Ab März diesen Jahres zeigt das Museum eine herausragende Schau über den österreichischen Künstler Erwin Wurm, der die große Ausstellungshalle in einen deutschen Tannenwald verwandelt. So wie der Wald gemeinhin mit Romantik, Freiheitsdrang, Auflehnung gegen Konventionen und Regeln assoziiert wird, so ist die Überwindung äußerer Zwänge und die Sehnsucht nach Individualität und persönlicher Freiheit auch im Werk Erwin Wurms ein wichtiges Motiv. Der Künstler hat in den letzten zwei Jahrzehnten ein konsistentes Œuvre geschaffen, das den Skulpturbegriff um interaktive und soziale Aspekte entscheidend erweitert. In den performativen oder plastischen Deformationen der berühmten One-Minute-Sculptures, der Kleider-Plastiken und „fetten“ Objekte geht es in pointiert-lakonischer Weise immer auch um die Vergeblichkeit menschlicher Anstrengungen und um den schmalen Grat zwischen High und Low, zwischen Norm und Abweichung.
Öffnungszeiten: Di-So 11-18:00 Uhr
www.kunstmuseum-wolfsburg.de
Das architektonische Konzept ist eine transparente Stadtloggia, die auf Stützen gelagert den Hollerplatz mit einem Glasdach überspannt; erbaut in einer zeittypischen High-Tech-Ästhetik aus Stahl und Glas. Die zentrale Halle hat einen quadratischen Grundriss mit 40 m Seitenlänge und besticht durch eine Deckenhöhe von 16 m - größtmögliche Flexibilität ermöglicht das in der Ausstellungsgestaltung. Die Hallenarchitektur ist an drei Seiten zweigeschossig von weiteren Ausstellungsräumen umgeben – insgesamt erreicht das Museum so eine Ausstellungsfläche von 3.500 m2. Hierzu gehört auch eine futuristische Lounge, die Zaha Hadid im Vorfeld der Errichtung des Wolfsburger Science Centers phæno errichtete. Im Innenhof des Gebäudes liegt zudem ein moderner japanischer Garten, den der Architekt Kazuhisa Kawamura nach dem Vorbild des Ryōan-ji Zen-Gartens in Kyōto anlegte und der Elemente der Architektur von Mies van der Rohe als Symbol des Dialogs zwischen Ost und West verwendet.
Ab März diesen Jahres zeigt das Museum eine herausragende Schau über den österreichischen Künstler Erwin Wurm, der die große Ausstellungshalle in einen deutschen Tannenwald verwandelt. So wie der Wald gemeinhin mit Romantik, Freiheitsdrang, Auflehnung gegen Konventionen und Regeln assoziiert wird, so ist die Überwindung äußerer Zwänge und die Sehnsucht nach Individualität und persönlicher Freiheit auch im Werk Erwin Wurms ein wichtiges Motiv. Der Künstler hat in den letzten zwei Jahrzehnten ein konsistentes Œuvre geschaffen, das den Skulpturbegriff um interaktive und soziale Aspekte entscheidend erweitert. In den performativen oder plastischen Deformationen der berühmten One-Minute-Sculptures, der Kleider-Plastiken und „fetten“ Objekte geht es in pointiert-lakonischer Weise immer auch um die Vergeblichkeit menschlicher Anstrengungen und um den schmalen Grat zwischen High und Low, zwischen Norm und Abweichung.
Öffnungszeiten: Di-So 11-18:00 Uhr
www.kunstmuseum-wolfsburg.de