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Raumbildend und multifunktional
Was eine Treppe alles kann
Das Stair Case Study House 03 des Architekten Gerd Streng könnte man auch als „Hybridmöbel“... mehr
Das Stair Case Study House 03 des Architekten Gerd Streng könnte man auch als „Hybridmöbel“ bezeichnen, das Raumbezüge innerhalb der Wohnung neu definiert und Küche, Treppe, Bücherregal und Abstellraum vereint. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes beschlossen die Bauherren, die Küche zu verlegen, um ein weiteres Kinderzimmer in der ehemaligen Küche einzurichten. Eine Maisonettetreppe sollte dann die neue Küche mit dem Zimmer im Dachgeschoß verbinden. Gesucht wurde eine Möglichkeit, die Küche mit der Treppe und möglichst viel Abstellvolumen zu kombinieren.
Diese Treppe ist in zwei Abschnitte geteilt. Die ersten fünf Stufen führen auf die Küchenanrichte, die hier 1,20 m tief ist. Darüber schwebt das eigentliche Treppenhaus, dessen dunkle Stufen aus Räuchereiche in einem Mäander zur Anrichte zurückgeführt werden. Eine LED-beleuchtete Halbkugel als Bullauge bietet auf kindgerechter Höhe Durchblicke. In die Setzstufen in Höhe der Decke sind versteckte Schubladenelemente integriert. Da die Küche mit der Treppe eine Einheit bildet, ist die Tiefe der Anrichte großzügig bemessen mit sehr viel Ablagefläche und Stauraum - vor allem im Bereich des ersten Treppenabschnittes. Unter den ersten fünf Stufen ist eine zweite Treppe versteckt, die als Tritt auf Rollen die hohen Oberschränke zugänglich macht. Versenkbare Steckdosenleisten in den Arbeitsflächen stören das „Fliesenschild“ aus emailliertem Glas nicht und sind optimal erreichbar. Separat an der gegenüberliegenden Wand installierte Einbaumöbel beherbergen Küchengeräte und den häufig genutzten Geschirrschrank.
Ein elektrisch bedienbares Oberlicht sowie eine dezente Lichtvoute sorgen für die Grundbeleuchtung im Dachgeschoß. Dort liegt der Rückzugsort des Bauherrn mit Arbeitsplatz, Schlafmöglichkeit und umfangreicher Comicsammlung. Ausgewählte Exemplare sind in der Brüstung der als Regal ausgeführten Treppenöffnung untergebracht. Ein Polyesterrost dient als transparente Absturzsicherung und schließt die auch als Treppe gestaltete Stirnseite des Comicregals ab. Diese Abtreppung erweitert die Regalkapazität und macht den zweiten Zugang zum Haupttreppenhaus des Gebäudes besser nutzbar. Das Stair Case Study House 03 ist als baurechtlich nicht notwendige Treppe allein gestalterischen Fragen verpflichtet.
www.gerdstreng.de
Diese Treppe ist in zwei Abschnitte geteilt. Die ersten fünf Stufen führen auf die Küchenanrichte, die hier 1,20 m tief ist. Darüber schwebt das eigentliche Treppenhaus, dessen dunkle Stufen aus Räuchereiche in einem Mäander zur Anrichte zurückgeführt werden. Eine LED-beleuchtete Halbkugel als Bullauge bietet auf kindgerechter Höhe Durchblicke. In die Setzstufen in Höhe der Decke sind versteckte Schubladenelemente integriert. Da die Küche mit der Treppe eine Einheit bildet, ist die Tiefe der Anrichte großzügig bemessen mit sehr viel Ablagefläche und Stauraum - vor allem im Bereich des ersten Treppenabschnittes. Unter den ersten fünf Stufen ist eine zweite Treppe versteckt, die als Tritt auf Rollen die hohen Oberschränke zugänglich macht. Versenkbare Steckdosenleisten in den Arbeitsflächen stören das „Fliesenschild“ aus emailliertem Glas nicht und sind optimal erreichbar. Separat an der gegenüberliegenden Wand installierte Einbaumöbel beherbergen Küchengeräte und den häufig genutzten Geschirrschrank.
Ein elektrisch bedienbares Oberlicht sowie eine dezente Lichtvoute sorgen für die Grundbeleuchtung im Dachgeschoß. Dort liegt der Rückzugsort des Bauherrn mit Arbeitsplatz, Schlafmöglichkeit und umfangreicher Comicsammlung. Ausgewählte Exemplare sind in der Brüstung der als Regal ausgeführten Treppenöffnung untergebracht. Ein Polyesterrost dient als transparente Absturzsicherung und schließt die auch als Treppe gestaltete Stirnseite des Comicregals ab. Diese Abtreppung erweitert die Regalkapazität und macht den zweiten Zugang zum Haupttreppenhaus des Gebäudes besser nutzbar. Das Stair Case Study House 03 ist als baurechtlich nicht notwendige Treppe allein gestalterischen Fragen verpflichtet.
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Innenarchitekt Gerd Streng www.gerdstreng.de Fotografie Uwe Scholz mehr