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Kraftvoll und markant

Das Landmark 7 ist der neue Bezugspunkt im Phoenixhof-Areal

Das als Phoenixhof bekannte Quartier zwischen Ruhrstraße und Schützenstraße hat seinen Ursprung... mehr

Das als Phoenixhof bekannte Quartier zwischen Ruhrstraße und Schützenstraße hat seinen Ursprung im Ottensener Eisenwerk, das von 1880 bis in die 1970er-Jahre hinein existierte, ein ganz typischer Vertreter für die frühere Eisen- und Metallindustrie in Ottensen und Altona. Seit Mitte der 1990er-Jahre wird das Areal, das im Norden und Süden an Wohngebiete grenzt, unter Erhalt der historischen Bauten saniert und umgenutzt. Neben Büros für Nutzer aus dem kreativen Bereich finden sich hier auch Verkaufsflächen, Foto- und Fernsehstudios sowie ein Restaurant mit angeschlossenen Kochstudios. Durch diesen Mix der Funktionen und öffentlichen Nutzungen ist der Bereich auch am Wochenende mit Leben erfüllt, ein urbanes Viertel mit eigener Identität.

Die weitere Stärkung dieses Gestaltungsansatzes des Quartiers war auch der Ausgangspunkt für die Planung des neuen Büro- und Geschäftshauses mit dem Namen Landmark 7 durch das Büro hmarchitekten. Durch seine zentrale Lage im Herzen des Phoenixhof-Areals dient es mit seinen sieben Geschossen als visueller Angelpunkt. Von der Schützenstraße aus ist das Gebäude trotz seiner Dimension nicht unmittelbar wahrzunehmen, sondern liegt etwas im Verborgenen, lässt sich aber erahnen und weckt Neugierde das Areal zu erkunden.

Der Neubau staffelt sich zum davor liegenden Hof und dem im Bau befindlichen Phoenixkontor von sieben auf drei Geschosse ab und begrenzt damit eine autofreie Platzfläche mit Sitz- und Verweilmöglichkeiten. Bei der Ausbildung der Kubatur folgten die Architekten funktionellen Zielen: Zum einen die lichtdurchfluteten Büroräume an qualitätsvolle Dachterrassen anzuschließen und zum anderen die umliegenden Hofsituationen durch die Gebäudekanten zu definieren. So wird im Süden ein kleiner intimer „Pocketpark“ herausgebildet.

Die Fassade wird von weißen Fassadentafeln dominiert. Diese bestehen aus dreidimensionalen Aluminiumlochblechen, die wiederum in drei Ebenen vor der eigentlichen Glasfassade des Gebäudes montiert sind und wie schwebend auf den Betrachter wirken. Es gibt keine festgelegte Regel der Anordnung, sondern diese ist scheinbar willkürlich – wie Wolkenbilder am Himmel oder Blattwerk an Bäumen.

www.hma.hamburg

Architekten: hmarchitekten www.hma.hamburg Fotos: Jan Haeselich www.jan-haeselich.de mehr

Architekten:

hmarchitekten
www.hma.hamburg

Fotos:

Jan Haeselich
www.jan-haeselich.de

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