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Kathedrale des Handels
Große Ehre für die Leistung der Architekten und Ingenieure der Großmarkthalle
Die Großmarkthalle ist seit Ende April ein „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in... mehr
Die Großmarkthalle ist seit Ende April ein „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“. Diesen offiziellen Titel verlieh ihr die Bundesingenieurkammer zusammen mit der Hamburgischen Ingenieurkammer. Damit besitzt Hamburg neben dem Alten Elbtunnel ein weiteres herausragendes historisch bedeutendes Ingenieurbauwerk. Es wurde von 1958 bis 1962 als Großhandelszentrum für Obst und Gemüse errichtet und ist ein Gemeinschaftswerk der Architekten Bernhard Hermkes, Gerhart Becker, Schramm & Elingius sowie der Ingenieure der Dyckerhoff & Widmann AG.
Der gewaltige Bau mit 40.000 m² Grundfläche besticht durch seine elegante Großform, in der Konstruktion und Gestaltung in einer „geformten Konstruktion“ (Bernhard Hermkes) verschmelzen. Die maßgeblich vom Ingenieur Ulrich Finsterwalder konstruierten wellenförmig gekrümmten, hauchdünnen Stahlbetonschalen der drei Hauptschiffe ruhen auf parabelförmigen Stahlbeton-Bogenbindern und öffnen sich nach Norden mit gewaltigen, verglasten Sheddächern. Nach Süden wird diese Kathedrale des Handels von einem auskragenden Doppelgeschoss für Büros abgeschlossen. Die kühne Konstruktion in Verbindung mit einer zeichenhaften, aber immer funktionalen Architektur bildet eines der bedeutendsten Beispiele für die Vereinigung von Ingenieurswesen und architektonischer Gestaltung in Deutschland. Mit der Ehrung soll nicht allein diese wegweisende Zusammenarbeit der Disziplinen gewürdigt, sondern auch der Blick auf die eindrucksvollen, heute oft in Vergessenheit geratenen Leistungen der Moderne in den Nachkriegsjahren geschärft werden.
www.bingk.de
www.hikb.de
Der gewaltige Bau mit 40.000 m² Grundfläche besticht durch seine elegante Großform, in der Konstruktion und Gestaltung in einer „geformten Konstruktion“ (Bernhard Hermkes) verschmelzen. Die maßgeblich vom Ingenieur Ulrich Finsterwalder konstruierten wellenförmig gekrümmten, hauchdünnen Stahlbetonschalen der drei Hauptschiffe ruhen auf parabelförmigen Stahlbeton-Bogenbindern und öffnen sich nach Norden mit gewaltigen, verglasten Sheddächern. Nach Süden wird diese Kathedrale des Handels von einem auskragenden Doppelgeschoss für Büros abgeschlossen. Die kühne Konstruktion in Verbindung mit einer zeichenhaften, aber immer funktionalen Architektur bildet eines der bedeutendsten Beispiele für die Vereinigung von Ingenieurswesen und architektonischer Gestaltung in Deutschland. Mit der Ehrung soll nicht allein diese wegweisende Zusammenarbeit der Disziplinen gewürdigt, sondern auch der Blick auf die eindrucksvollen, heute oft in Vergessenheit geratenen Leistungen der Moderne in den Nachkriegsjahren geschärft werden.
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