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350 Jahre lebendige Stadtgeschichte
Am 23. August 1664 wurden dem heutigen Hamburger Bezirk Altona vom dänischen König Frederik III.... mehr
Am 23. August 1664 wurden dem heutigen Hamburger Bezirk Altona vom dänischen König Frederik III. die Stadtrechte verliehen. 200 Jahre lang war Altona nach Kopenhagen die zweitgrößte Stadt im Königreich Dänemark. Dann folgte die Periode als größte Stadt in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein bis zur Eingliederung in den Stadtstaat Hamburg im Jahr 1937. In diesen 350 Jahren entwickelte sich Altona vom kleinen Fischerdorf zur bevölkerungsreichen Handels- und Industriestadt und schließlich zum Trendviertel im Hamburger Westen. Die überaus spannende und wechselvolle Geschichte veränderte immer wieder Stadtbild und Territorium.
Die Altonaer Stadtrechte gewährten Religions- und Gewerbefreiheit. Im Hafen fielen keine Zölle an. Die Geschäftsbedingungen waren für Kaufleute und Handwerker deutlich günstiger als in Hamburg. Altonas Wohlstand gründete auf dem Fernhandel unter neutraler dänischer Flagge. Im 18. Jahrhundert wurden Parks am Elbufer angelegt, wohlhabende Kaufleute ließen prachtvolle Stadtvillen an der Palmaille errichten. Der dänische Architekt Christian F. Hansen erbaute säulenbewehrte klassizistische Villen mit Elbblick. Die Industrialisierung verwandelte Altona von der Handels- zur Industriestadt. Neue Straßen und Häuser wurden gebaut, mit der Eingemeindung von Ottensen, Bahrenfeld, Othmarschen und Oevelgönne entstand im Westen ein neues Stadtzentrum für die Großstadt. Das historische Stadtzentrum beim Fischmarkt verlor seine Bedeutung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wuchsen die sozialen Probleme. Im Fokus stand nun Wohnungsbau. Bürgermeister Max Brauer und Bausenator Gustav Oelsner galten als besonders fortschrittlich und prägten die Zeit bis zum Naziregime. Die jüngere Geschichte ist geprägt von Großprojekten wie Neu-Altona in den 1950er und Osdorfer Born in den 1970er Jahren. Im Zuge des Neubaus der S-Bahn wurde der gründerzeitliche Bahnhof abgerissen, Pläne für eine Kahlschlagsanierung von Ottensen wurden durch Bürger verhindert.
Die Vielfalt der 14 Stadtteile und der Bezug zur Elbe machen Altona überaus attraktiv. Nach erfolgter Aufgabe des Güterbahnhofs und der Verlegung des Fernbahnhofs nach Diebsteich wird das Gelände mit der Neuen Mitte Altona als innerstädtisches Quartier mit 3600 Wohnungen zu einem bedeutenden Zukunftsbaustein für ganz Hamburg.
All das und noch viel mehr zeigt die großartige Ausstellung „Was ist Altona?“ im Altonaer Museum. Weitere Veranstaltungen rund um 350 Jahre Stadtrechte Altona laufen noch bis zum Jahresende.
www.altonaermuseum.de
www.350jahrealtona.de
Die Altonaer Stadtrechte gewährten Religions- und Gewerbefreiheit. Im Hafen fielen keine Zölle an. Die Geschäftsbedingungen waren für Kaufleute und Handwerker deutlich günstiger als in Hamburg. Altonas Wohlstand gründete auf dem Fernhandel unter neutraler dänischer Flagge. Im 18. Jahrhundert wurden Parks am Elbufer angelegt, wohlhabende Kaufleute ließen prachtvolle Stadtvillen an der Palmaille errichten. Der dänische Architekt Christian F. Hansen erbaute säulenbewehrte klassizistische Villen mit Elbblick. Die Industrialisierung verwandelte Altona von der Handels- zur Industriestadt. Neue Straßen und Häuser wurden gebaut, mit der Eingemeindung von Ottensen, Bahrenfeld, Othmarschen und Oevelgönne entstand im Westen ein neues Stadtzentrum für die Großstadt. Das historische Stadtzentrum beim Fischmarkt verlor seine Bedeutung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wuchsen die sozialen Probleme. Im Fokus stand nun Wohnungsbau. Bürgermeister Max Brauer und Bausenator Gustav Oelsner galten als besonders fortschrittlich und prägten die Zeit bis zum Naziregime. Die jüngere Geschichte ist geprägt von Großprojekten wie Neu-Altona in den 1950er und Osdorfer Born in den 1970er Jahren. Im Zuge des Neubaus der S-Bahn wurde der gründerzeitliche Bahnhof abgerissen, Pläne für eine Kahlschlagsanierung von Ottensen wurden durch Bürger verhindert.
Die Vielfalt der 14 Stadtteile und der Bezug zur Elbe machen Altona überaus attraktiv. Nach erfolgter Aufgabe des Güterbahnhofs und der Verlegung des Fernbahnhofs nach Diebsteich wird das Gelände mit der Neuen Mitte Altona als innerstädtisches Quartier mit 3600 Wohnungen zu einem bedeutenden Zukunftsbaustein für ganz Hamburg.
All das und noch viel mehr zeigt die großartige Ausstellung „Was ist Altona?“ im Altonaer Museum. Weitere Veranstaltungen rund um 350 Jahre Stadtrechte Altona laufen noch bis zum Jahresende.
www.altonaermuseum.de
www.350jahrealtona.de
www.altonaermuseum.de www.350jahrealtona.de Fotos Altonaer Museum, Altonale, BSU mehr