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Arbeiten am Wasser
Ein neuer Gewerbehof auf Wilhelmsburg: flexibel, kreativ und zukunftsfähig
Die Elbinsel Wilhelmsburg war seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein begehrter... mehr
Die Elbinsel Wilhelmsburg war seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein begehrter Industriestandort. Auf dem Gelände der ehemaligen Palminwerke am Jaffe-David-Kanal ist nach einem Wettbewerb zum „Sprung über die Elbe“ ein außergewöhnlicher Gewerbestandort – ein weiterer Puhsthof mit dem Namen Jaffe 12 – entstanden. Er umfasst Hallen, Büros, Gewerbeateliers, Produktions- und Serviceflächen. Das Büro A-Quadrat Architekten formte den Komplex aus zwei Gebäuderiegeln mit einem 23 m hohen Turm am Kanal, der sich zum einen auf den Turm des restaurierten historischen Hauptgebäudes von 1909 bezieht und zum anderen die Fernwirkung des neuen Areals unterstützt.
Die ortstypisch quer zum Kanal verlaufenden, dreigeschossigen Riegel sind leicht versetzt angeordnet. Einer öffnet sich zur Straße mit einem Tor, während der andere ein Café mit Öffnung zur Wasserseite beherbergt. Beide sind charakterisiert durch die übergreifenden Cortenstahlbänder. So entsteht eine Art Klammer vom Kanal über den Bestandsbau hinweg. Durch das markante Material und seine Zeichenhaftigkeit ist der Gebäudekomplex aus allen Blickrichtungen als Einheit erkennbar. Wasserseitig wird dies verstärkt durch das partielle bauliche Durchbrechen der natürlichen Uferkante durch das Hinunterziehen des Bügels in das Wasser und die Anordnung eines Pontons. Der Innenhof orientiert sich zum Kanal. Der wilde Bewuchs entlang des Wassers wird durch hochstämmige Bäume in einer gefassten Sandfläche aufgelöst. Wie auf einem französischen Kleinstadtplatz kann hier Boule gespielt, gegrillt und geparkt werden. Zusammen mit Uferweg und Ponton entsteht eine für gewerbliche Bereiche außergewöhnlich hohe Aufenthaltsqualität. Die beiden Gebäuderiegel weisen flexible Grundrisse auf und werden über Loggien erschlossen. Sie fassen den ruhigen und grünen Aufenthalts- und Erschließungshof ein.
Die Erdgeschosse sind als multifunktionale Hallen mit Größen von 100 m² bis 1.000 m² geplant und werden jeweils über außenseitige Höfe beliefert. In den oberen Geschossen sind Gewerbeateliers, teilweise mit Wohnnutzung und Büroeinheiten mit Größen ab 100 m² untergebracht. Die vertikale Erschließung erfolgt über zwei zentrale Brückentürme. Das Raumkonzept der Architekten ermöglicht eine hohe Flexibilität der Flächenschaltungen in horizontaler sowie in vertikaler Hinsicht.
Charakterisiert durch die für hafennahe, industriell geprägte Areale typischen Materialien Cortenstahl, Sichtbeton und Glas fügt sich der Gewerbehof Jaffe12 in den Industriestandort ein und ist zugleich aufgrund seiner Ausgestaltung eine gelungene, zukunftsfähige Neuinterpretation dieses Bautyps. Das Projekt wurde mit dem 2. Rang beim BDA Architekturpreis und Publikumspreis 2016 ausgezeichnet.
www.a-quadrat.hamburg
Die ortstypisch quer zum Kanal verlaufenden, dreigeschossigen Riegel sind leicht versetzt angeordnet. Einer öffnet sich zur Straße mit einem Tor, während der andere ein Café mit Öffnung zur Wasserseite beherbergt. Beide sind charakterisiert durch die übergreifenden Cortenstahlbänder. So entsteht eine Art Klammer vom Kanal über den Bestandsbau hinweg. Durch das markante Material und seine Zeichenhaftigkeit ist der Gebäudekomplex aus allen Blickrichtungen als Einheit erkennbar. Wasserseitig wird dies verstärkt durch das partielle bauliche Durchbrechen der natürlichen Uferkante durch das Hinunterziehen des Bügels in das Wasser und die Anordnung eines Pontons. Der Innenhof orientiert sich zum Kanal. Der wilde Bewuchs entlang des Wassers wird durch hochstämmige Bäume in einer gefassten Sandfläche aufgelöst. Wie auf einem französischen Kleinstadtplatz kann hier Boule gespielt, gegrillt und geparkt werden. Zusammen mit Uferweg und Ponton entsteht eine für gewerbliche Bereiche außergewöhnlich hohe Aufenthaltsqualität. Die beiden Gebäuderiegel weisen flexible Grundrisse auf und werden über Loggien erschlossen. Sie fassen den ruhigen und grünen Aufenthalts- und Erschließungshof ein.
Die Erdgeschosse sind als multifunktionale Hallen mit Größen von 100 m² bis 1.000 m² geplant und werden jeweils über außenseitige Höfe beliefert. In den oberen Geschossen sind Gewerbeateliers, teilweise mit Wohnnutzung und Büroeinheiten mit Größen ab 100 m² untergebracht. Die vertikale Erschließung erfolgt über zwei zentrale Brückentürme. Das Raumkonzept der Architekten ermöglicht eine hohe Flexibilität der Flächenschaltungen in horizontaler sowie in vertikaler Hinsicht.
Charakterisiert durch die für hafennahe, industriell geprägte Areale typischen Materialien Cortenstahl, Sichtbeton und Glas fügt sich der Gewerbehof Jaffe12 in den Industriestandort ein und ist zugleich aufgrund seiner Ausgestaltung eine gelungene, zukunftsfähige Neuinterpretation dieses Bautyps. Das Projekt wurde mit dem 2. Rang beim BDA Architekturpreis und Publikumspreis 2016 ausgezeichnet.
www.a-quadrat.hamburg
Architekten: A-Quadrat Architekten www.a-quadrat.hamburg Fotos: Klaus Frahm mehr