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Transparenz und Offenheit

Zeitlos-moderne Innenarchitektur sorgt für einen angenehmen Empfang beim Kieferorthopäden

Gleich im Erdgeschoss werden die Patienten vom Transparenz und Offenheit signalisierenden... mehr

Gleich im Erdgeschoss werden die Patienten vom Transparenz und Offenheit signalisierenden Herzstück der Praxis empfangen: einem organisch gestalteten Trennelement zwischen Empfangs- und Wartebereich, das sich sanft in den Raum schwingt. „Dies verleiht dem Raum nicht nur den optischen Charme, sondern bietet auch den nötigen Sichtschutz“, erläutert Hubert Günther die Arbeit des Büros pd raumplan bei der kieferorthopädischen „Praxis am Riedberg“, die sich in einem Neubau über 600 m2 und drei Ebenen erstreckt. Damit die Trennwand trotz ihrer Funktion leicht wirkt, sind die unteren beiden Ausnehmungen satiniert. Die beiden oberen Scheiben gewähren sowohl von außen Einblick in den Wartebereich, als auch von innen hin zum Empfangsbereich – schließlich sollen sich Patienten und Empfangsteam nicht voneinander abgekoppelt fühlen.

Bei dem hohen Patientenaufkommen der Praxis sorgt eine Kombination aus Sitzbänken und Sesseln für ausreichende Sitzmöglichkeiten. „Die organisch konzipierten Sitzbänke wurden eigens aus Mineralwerkstoff angefertigt. Die Rückenlehnen, ebenfalls aus Mineralwerkstoff, sind in Teilbereichen bis an die Decke hochgezogen. Die runden Aussparungen in den Rückenlehnen wirken nicht nur offen und leicht, sondern sie nehmen auch das Gestaltungskonzept dezent auf“, so der Innenarchitekt. In einigen Wandelementen des Wartebereichs wurden Zeitschriftenhalter und die Getränkebar integriert. Die unterschiedlichen Bereiche der Praxis werden durch organisch verlaufende, von der Decke in unterschiedlichen Höhen abgesetzten Bahnen markiert. Die Deckenversprünge wurden teilweise mit Lichtvouten versehen.

So ansprechend die offene Raumgestaltung optisch auch wirkt – in akustischer Hinsicht war sie eine kleine Herausforderung. Im Wartebereich wurden daher kreisförmige Deckenelemente angeordnet, die der Schallabsorption dienen. „Auch andere Designschallelemente sowie eine großflächige Echtmooswand, verbessern nicht nur die Akustik im Raum, sondern übernehmen auch eine wichtige gestalterische Rolle“. Ein weiteres zentrales Objekt im Erdgeschoss ist die Empfangstheke, die vollständig aus Mineralwerkstoff gefertigt wurde. Der Name der Praxis wurde in das Material gefräst und hinterleuchtet.
„Um eine ausgewogene und angenehme Grundausleuchtung des gesamten Bereiches zu erreichen, wurden zusätzlich zur Deckenbeleuchtung bündige Lichtbänder in den Gipskarton eingespachtelt“. Für ein einheitliches, ebenso angenehmes wie zurückhaltendes Ambiente sorgt der durchgehende, fugenlose Boden in Zementoptik, der im gesamten Gebäude verlegt wurde.

www.pd-raumplan.de

Innenarchitekten: pd raumplan www.pd-raumplan.de Fotos: Ralf Baumgarten mehr

Innenarchitekten:

pd raumplan
www.pd-raumplan.de

Fotos:

Ralf Baumgarten

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