Spiel der Proportionen
Christoph Zang setzt auf eine eigene Designsprache
Christoph Zang legte im Jahr 2012, während seines Architekturstudiums an der TU Darmstadt, den Grundstein für das Label Christoph Zang Interior, Design, Furniture. „Mir geht es dabei um die Herausforderung“, sagt Zang. „Ich möchte gutes, anspruchsvolles Design erschaffen. Kontrastreich soll es sein, sich von den gängigen Trends stilsicher abheben ohne mit diesen zu brechen.“ In seinem Studio in Nauheim entwirft er die Designlinie 126. „Die Tische zeichnen sich durch ihre schlanke Silhouette, die harmonischen Rundungen und Proportionsveränderungen aus. Diese Form wird in einem aufwendigen Verfahren unter Einsatz modernster Herstellungsverfahren erzeugt.“ Beim Design setzt Zang auf eine klare Formensprache. Je eleganter die Linienführung und das Spiel mit den Proportionen, umso schwieriger erweist sich dabei die Herstellung. Denn der statisch sehr anspruchsvolle Tisch sollte ohne Hilfsmittel wie Spannseile oder Traversen entstehen. „Über Monate hinweg habe ich gemeinsam mit einem Tischler in Südtirol daran gearbeitet und experimentiert. Die Mühe hat sich gelohnt.“ Die Designlinie 126 umfasst einen Couchtisch sowie einen Arbeitstisch. Zudem gibt es die Variante Zang Exclusive. Hier sind alle erdenklichen Oberflächen vom Kunden wählbar. Vom Klavierlack über Echtholzfurnier bis hin zu Akzenten aus Blattgold, vom klassischen Hochglanzlack über edles Echtholzfurnier bis hin zu gestepptem Echtleder ist nahezu alles möglich. Jede Variante ist ein Unikat. „Ich genieße bei jedem Entwurf die Arbeit am Zeichentisch und bringe per Hand alle Ideen zu Papier. Jeden Tag kann ich so komplett frei meine Kreativität ausleben, meine eigene Designsprache entwickeln.“
www.christophzang.com