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Kreativität statt Strom
Aus einem ehemaligen Schalthäuschen wird ein Büro
Seit den Siebziger Jahren lag das Schalthaus der Heag an der B 45 zwischen Michelstadt und der... mehr
Seit den Siebziger Jahren lag das Schalthaus der Heag an der B 45 zwischen Michelstadt und der Kreisstadt Erbach im Odenwald, unweit des Verkehrsknotenpunktes B 45 – B 47. Neue Technik machte einen sehr viel kleineren Neubau direkt nebenan nötig. Das alte Schalthaus, ein reiner Zweckbau, hatte seinen Sinn verloren – es stand zum Verkauf. Das Architekturbüro Kaffenberger erwarb das Gebäude Ende des Jahres 2012 und nahm eine Umnutzung des Schalthauses zum Architekturbüro vor.
Das Haus wurde an den Außenwänden mit einem 180 mm Wärmedämmverbundsystem isoliert, auf dem Flachdach wurde 120 mm PUR-Dämmung eingesetzt. Eine im Technikraum eingebaute Gas-Brennwerttherme ersetzt nun die alten elektrischen Nachtspeicheröfen. Die vorhandene Neonbeleuchtung des Erdgeschosses wurde durch LEDs ersetzt.
Um die geringe Bauhöhe im unteren Geschoss auszugleichen, war es nötig, einen Teil der Decke anzuheben. Eine aufwändige Maßnahme, die es jedoch ermöglichte, im unteren Geschoss die Küche zu integrieren, in der die Mitarbeiter jeden Mittag gemeinsam kochen und essen. Der große Küchentisch entstand aus der schweren Metalltür zum Traforaum, das Untergestell wurde aus alten Balken selbst gefertigt. Er ist umgeben von Freischwingern von Thonet. Im Untergeschoss befinden sich neben der Küche noch die Toilette, das Aktenarchiv, der Technikraum, der Modellbauarbeitsplatz und ein Plotter.
Im Erdgeschoss, in dem sich die Computer-Arbeitsplätze befinden, wurden nach Osten, zum angrenzenden Erdbach hin, wandgroße, dreifach verglaste Fenster eingesetzt. Diese lassen viel Tageslicht zu den drei großen, quer im Raum stehenden 1,40 m breiten und 4,20 m langen Arbeitstischen. Die Tischplatten fertigte eine Schreinerei vor Ort. Die nördliche Wand des Arbeitsraums wurde mit heimischem Eichenholz verkleidet, die Tischfüße in passender Weise gestaltet.
Die Fenstergröße nach Westen wurde aufgrund der nahegelegenen Bundesstraße mit ihrem hohen Verkehrsaufkommen und der in den Sommermonaten zu erwartenden Sonneneinstrahlung beibehalten. Der große, zunächst durchgehende Raum im Erdgeschoss wurde so unterteilt, dass ein zusätzliches Einzelbüro und ein Besprechungsraum entstanden.
Der frühere Seiteneingang wurde zum Haupteingang und erhielt einen Windfang mit integriertem Briefkasten. Die Treppe wurde mit dunklem, geflammten Granit belegt. Die Eingangstür, ebenfalls mit dreifach Wärmeschutz- und Sicherheitsglas, verfügt über einen Fingerscan.
Zum Erdbach hin wurde eine Terrasse angelegt, die in den Sommermonaten als Freisitz genutzt werden kann. Vor dem Haus wurde der Parkplatzbereich gepflastert und an der Straße zu Werbezwecken ein Pylon mit Leuchtkasten platziert. Durch die optimale Isolierung wird ein besonders niedriger Energiestandard erreicht. Eine Zisterne unterstützt den geringen Wasserbedarf.
www.karlkaffenberger.de
Das Haus wurde an den Außenwänden mit einem 180 mm Wärmedämmverbundsystem isoliert, auf dem Flachdach wurde 120 mm PUR-Dämmung eingesetzt. Eine im Technikraum eingebaute Gas-Brennwerttherme ersetzt nun die alten elektrischen Nachtspeicheröfen. Die vorhandene Neonbeleuchtung des Erdgeschosses wurde durch LEDs ersetzt.
Um die geringe Bauhöhe im unteren Geschoss auszugleichen, war es nötig, einen Teil der Decke anzuheben. Eine aufwändige Maßnahme, die es jedoch ermöglichte, im unteren Geschoss die Küche zu integrieren, in der die Mitarbeiter jeden Mittag gemeinsam kochen und essen. Der große Küchentisch entstand aus der schweren Metalltür zum Traforaum, das Untergestell wurde aus alten Balken selbst gefertigt. Er ist umgeben von Freischwingern von Thonet. Im Untergeschoss befinden sich neben der Küche noch die Toilette, das Aktenarchiv, der Technikraum, der Modellbauarbeitsplatz und ein Plotter.
Im Erdgeschoss, in dem sich die Computer-Arbeitsplätze befinden, wurden nach Osten, zum angrenzenden Erdbach hin, wandgroße, dreifach verglaste Fenster eingesetzt. Diese lassen viel Tageslicht zu den drei großen, quer im Raum stehenden 1,40 m breiten und 4,20 m langen Arbeitstischen. Die Tischplatten fertigte eine Schreinerei vor Ort. Die nördliche Wand des Arbeitsraums wurde mit heimischem Eichenholz verkleidet, die Tischfüße in passender Weise gestaltet.
Die Fenstergröße nach Westen wurde aufgrund der nahegelegenen Bundesstraße mit ihrem hohen Verkehrsaufkommen und der in den Sommermonaten zu erwartenden Sonneneinstrahlung beibehalten. Der große, zunächst durchgehende Raum im Erdgeschoss wurde so unterteilt, dass ein zusätzliches Einzelbüro und ein Besprechungsraum entstanden.
Der frühere Seiteneingang wurde zum Haupteingang und erhielt einen Windfang mit integriertem Briefkasten. Die Treppe wurde mit dunklem, geflammten Granit belegt. Die Eingangstür, ebenfalls mit dreifach Wärmeschutz- und Sicherheitsglas, verfügt über einen Fingerscan.
Zum Erdbach hin wurde eine Terrasse angelegt, die in den Sommermonaten als Freisitz genutzt werden kann. Vor dem Haus wurde der Parkplatzbereich gepflastert und an der Straße zu Werbezwecken ein Pylon mit Leuchtkasten platziert. Durch die optimale Isolierung wird ein besonders niedriger Energiestandard erreicht. Eine Zisterne unterstützt den geringen Wasserbedarf.
www.karlkaffenberger.de
Architekten: Architelkturbüro Kaffenberger www.karlkaffenberger.de Elektro: Manfred Kipp... mehr
Architekten:
Architelkturbüro Kaffenbergerwww.karlkaffenberger.de
Elektro:
Manfred Kipp Elektroinstallation, Breubergwww.gebaeudetechnik-kipp.de
Zimmer- und Holzbauarbeiten:
Boris Mader, MossautalSchreiner:
Schreinerei Waltherwww.schreinereiwalther.de
Glasarbeiten:
Glas Bau Rau, MünsterDacharbeiten:
Wilfried Roelle Bedachungsgeschäftwww.wilfried-roelle.de