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Individuell, ruhig, verbindend

Städtebauliches Entree des neuen Quartiers in Ober-Rosbach schafft 58 Wohnungen

Mit „Die Sang“ entsteht am südlichen Ortsrand des Stadtteils Ober-Rosbach ein neues Quartier –... mehr

Mit „Die Sang“ entsteht am südlichen Ortsrand des Stadtteils Ober-Rosbach ein neues Quartier – und damit unter anderem Wohnungen für fast 1.000 Menschen. Somit ist dieses jüngste Neubaugebiet der 13.000-Einwohnerstadt Rosbach von der Größe her wohl das größte Bauprojekt in der Stadtgeschichte. Neben Eigentumshäusern und -wohnungen sowie einem Wohn- und Pflegezentrum für Senioren ist auch eine Kita geplant. Städtebauliches Entree des neuen Wohngebiets, das die Wohnsiedlung Am Salzberg und ein Gewerbegebiet mit dem historischen Stadtkern von Ober-Rosbach verbindet, ist das Bauprojekt Sang One. Auf dem 3.869 m² großen Grundstück haben Architekten Müller & Kölsch mit insgesamt 58 Wohnungen rund 4.351 m² neuen Wohnraum geschaffen. So entstanden kleinere, barrierefreie Einheiten mit zwei Zimmern ebenso wie geräumigere Drei-, Vier- und Fünfzimmerwohnungen für Familien und Paare.

Über den „gelungenen Entwurf“ freute sich der Bauträger und Projektentwickler Krieger + Schramm, für den das Friedberger Architekturbüro gehobenen Wohnungsbau in attraktiver Architektursprache realisieren sollte. Denn die Architekten hatten den Wettbewerb der Stadt Rosbach um das Grundstück gewonnen. Nach zweieinhalb Jahren Planungs- und Realisationsphase konnten dann die ersten Bewohner einziehen.

Dabei war es eine kleine Herausforderung, für das Grundstück in schwieriger städtebaulicher Lage an der Bundesstraße ein Gebäude zu entwerfen. Es sollte nämlich nicht nur der Eingangskomplex für das Neubaugebiet sein, sondern auch Teil eines Schallschutzkonzeptes für das neue Quartier. Mit der individuellen Ausformulierung der Fassade für ein individuelles Wohngefühl und einem ruhigen grünen Innenhof, auf den man aus jeder Wohnung blicken kann, ist den Architekten dies jedoch gelungen.

U-förmig legt sich der Gebäudekomplex mit der differenzierten Fassadengestaltung und Zonierung um den Innenhof. Die Bewohner des hellen Putzbaus mit dunklerer Absetzung der Staffel profitieren dabei von einem barrierefreien Aufzug, Fußbodenheizung, Echtholzparkett sowie einer Tiefgarage mit Platz für 60 Pkws. Zudem tragen Balkone oder ein eigener Garten zum Wohlgefühl bei. Verwendet wurden nach Maßgaben des Bauherren nur schadstoffgeprüfte Baustoffe und Materialien für den Innenausbau.

www.mueller-koelsch.de


Fotos:

Jörg Hempel
www.joerg-hempel.com

(Erschienen in CUBE Frankfurt 02|20)

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