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Historischer Dreiklang ergänzt
Neubau eines auf Nachhaltigkeit ausgelegten Gemeindehauses im Bestand
Beim Entwurf des Gemeindehauses in Praunheim war es das Ziel, den Charakter des Ortes so weit wie... mehr
Beim Entwurf des Gemeindehauses in Praunheim war es das Ziel, den Charakter des Ortes so weit wie möglich zu erhalten und ihn mit dem Neubau zusätzlich zu steigern. Kirche, Zehntscheune und Pfarrhaus bilden einen „Dreikklang“, der das Stadtbild wesentlich prägt. Die unterschiedlichen Gebäudevolumen korrespondieren auf zurückhaltende Art miteinander und spannen interessante Zwischenräume auf. Wie bislang das Pfarrhaus, besetzt auch das neue Gemeindehaus die Ecken. Es zeigt mit einer Vorsatzschale aus Steinen unterschiedlicher Formate und Strukturen der Kirche aus roten Klinkern und dem öffentlichen Raum seine kraftvolle Fassade.
Wenige große in das Gebäudevolumen eingeschnittene Wandöffnungen formulieren wichtige Beziehungen zur Umgebung. So orientiert sich der Saal im Obergeschoss mit einem bodentiefen Fenster und vorgelagertem Balkon Richtung Stadt und Niddaaue. Auch die tief in das Volumen eindringende Außentreppe, die das Foyer mit dem Garten verbindet, und das große Fenster im Foyer vor dem Saal gestalten den spannungsreichen Übergang vom Innen- zum Außenraum.
Alle Funktionen im Gemeindehaus sind auf zwei Geschosse verteilt. Die wesentlichen öffentlichen Bereiche fügen sich an das Foyer im Obergeschoss. Die Büroräume, ein Gruppenraum, die WCs und die Küche befinden sich im Erdgeschoss. Das Gemeindebüro ist dem Eingangsbereich zugeordnet. Ein Aufzug ermöglicht eine barrierefreie Erschließung und den Transport von Speisewagen zur Versorgung des Obergeschosses. Alle Säle sind durch mobile Trennwände voneinander geteilt. Für größere Veranstaltungen ist das gesamte Obergeschoss mit seinen 160 m2 als zusammenhängende Fläche nutzbar. Dann entfaltet der hohe Luftraum unter der Dachschräge seine volle Wirkung.
Das Gemeindehaus ist auf eine Zertifizierung nach DGNB hin geplant. Dies spiegelt sich in der einfachen konstruktiven Fügung und der Verwendung nachhaltiger Materialien. Der kompakte Baukörper mit seiner hochwärmegedämmten, zweischaligen Hülle ermöglicht eine Unterschreitung der EnEV um 30 Prozent. In die massive Fassade sind die anthrazitfarbenen Metall-Glas-Fenster mit einem U-Wert unter 0,9 W/m²K luftdicht eingesetzt. Das Regenwasser der Dachflächen wird zwischengespeichert und für die Toilettenspülung sowie die adiabate Rückkühlung verwendet. Zur Reduzierung des Stromverbrauchs sind alle Leuchten mit integrierter tageslichtabhängiger Helligkeitsregelung und Präsenzmeldern ausgerüstet. Dazu kommen die niedrigen Instandhaltungs- und Rückbaukosten sowie Aspekte der Gesundheit, Behaglichkeit und Nutzerzufriedenheit.
www.ferdinand-heide.de
Wenige große in das Gebäudevolumen eingeschnittene Wandöffnungen formulieren wichtige Beziehungen zur Umgebung. So orientiert sich der Saal im Obergeschoss mit einem bodentiefen Fenster und vorgelagertem Balkon Richtung Stadt und Niddaaue. Auch die tief in das Volumen eindringende Außentreppe, die das Foyer mit dem Garten verbindet, und das große Fenster im Foyer vor dem Saal gestalten den spannungsreichen Übergang vom Innen- zum Außenraum.
Alle Funktionen im Gemeindehaus sind auf zwei Geschosse verteilt. Die wesentlichen öffentlichen Bereiche fügen sich an das Foyer im Obergeschoss. Die Büroräume, ein Gruppenraum, die WCs und die Küche befinden sich im Erdgeschoss. Das Gemeindebüro ist dem Eingangsbereich zugeordnet. Ein Aufzug ermöglicht eine barrierefreie Erschließung und den Transport von Speisewagen zur Versorgung des Obergeschosses. Alle Säle sind durch mobile Trennwände voneinander geteilt. Für größere Veranstaltungen ist das gesamte Obergeschoss mit seinen 160 m2 als zusammenhängende Fläche nutzbar. Dann entfaltet der hohe Luftraum unter der Dachschräge seine volle Wirkung.
Das Gemeindehaus ist auf eine Zertifizierung nach DGNB hin geplant. Dies spiegelt sich in der einfachen konstruktiven Fügung und der Verwendung nachhaltiger Materialien. Der kompakte Baukörper mit seiner hochwärmegedämmten, zweischaligen Hülle ermöglicht eine Unterschreitung der EnEV um 30 Prozent. In die massive Fassade sind die anthrazitfarbenen Metall-Glas-Fenster mit einem U-Wert unter 0,9 W/m²K luftdicht eingesetzt. Das Regenwasser der Dachflächen wird zwischengespeichert und für die Toilettenspülung sowie die adiabate Rückkühlung verwendet. Zur Reduzierung des Stromverbrauchs sind alle Leuchten mit integrierter tageslichtabhängiger Helligkeitsregelung und Präsenzmeldern ausgerüstet. Dazu kommen die niedrigen Instandhaltungs- und Rückbaukosten sowie Aspekte der Gesundheit, Behaglichkeit und Nutzerzufriedenheit.
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Architekt: Ferdinand Heide Architekt www.ferdinand-heide.de Fotos: Thomas Ott mehr