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Deutschlands vierthöchster Skyscraper
Der Fotograf Ulrich Mattner dokumentiert für CUBE die Frankfurter Hochhausarchitektur
Er ist das Hochhaus mit der elegantesten Zufahrt in Frankfurt: der Tower 185. Dank seines... mehr
Er ist das Hochhaus mit der elegantesten Zufahrt in Frankfurt: der Tower 185. Dank seines zurückgesetzten Eingangs inmitten des hufeisenförmigen Gebäudesockels fahren Besucher so vornehm vor als steuerten sie einen klassischen First-Class-Hotelpalast an. Ursprünglich 185 m hoch geplant, misst er jetzt mit 50 Geschossen und einer schicken Haube auf dem Dach sogar 200 m. Wer die blaue Glaskuppel auf der Spitze betritt, ist freilich enttäuscht. Statt der in anderen Skyscrapern üblichen Skylobby oder einer repräsentativen Eventfläche erwartet den Besucher nur ein leerstehender übergroßer Speicherraum. Bisher fand sich noch kein Mieter für die exponierte Fläche.
Doch auch ohne belebte Spitze hat Frankfurts jüngster Wolkenkratzer unter dem Claim „The next generation of highrise“ viel zu bieten. Der gemeinsam mit dem Frankfurter Maintower vierthöchste deutsche Skyscraper beherbergt nicht nur die höchste sondern auch die originellste Lobby der Finanzmetropole. Das amorphe Formenspiel des Empfangs in der 20 m hohen Eingangshalle erinnert eher an einen stylishen Club als an ein Front-Desk der Businesswelt. Und tatsächlich: Auf der Rückseite des Schalters wartet eine schicke Bar in Pink und Weiß mit 13 weißledern bezogenen Barhockern. Wer hätte so ein gewagtes Interieur den ansonsten eher nüchternen Wirtschaftsprüfern von PricewaterhouseCoopers (PWC) zugetraut? Deren 2.600 Frankfurter Mitarbeiter sind die Hauptmieter des Tower 185.
Nicht nur innen, auch außen ist das von Architekt Christoph Mäckler entworfene Bauwerk ein Hingucker. Der elegante Sockel markiert spannende Kontraste zum dreiteiligen Büroturm. Dieser besteht aus einer gläsernen Rotunde, flankiert von zwei kantigen Baukörpern mit Aluminium- Glasfassade und raffinierter Fensterstruktur. 80 % der 100.000 m2 Mietfläche sind vermietet. Neben PWC residieren dort unter anderem zwei internationale Anwaltskanzleien. Zentral zwischen Hauptbahnhof, Messe und dem gerade entstehenden Europaviertel liegend, bietet der Tower 185 auf jeder Etage 54 Fensterarbeitsplätze - so viel wie nirgendwo in Frankfurt. Auch in Sachen Raumausnutzung und Energieeinsparung setzt das Green Building Maßstäbe. Die vorgeschrieben Richtwerte für die Energieeinsparung wurden um 20 % unterschritten. Der Zuschnitt des Bauwerks gewährleistet 35 % mehr Einzelbüros als vergleichbare Häuser.
Laut Bauherr CA Immo hielt das Projektmanagement das Budget von 450 Millionen Euro ein. Die verbauten 15.000 Tonnen Betonstahl entsprechen dem Gewicht von 10.000 Mittelklasseautos. So ist der Tower 185 tatsächlich ein Hochhaus der neuen Generation: Ein würdiges Eingangstor zum Frankfurter Europaviertel, das zwischen Messe und Hauptbahnhof als eine der größten Baustellen Mitteleuropas als neuer Stadtteil einschließlich dem Einkaufszentrum Skyline Plaza heranwächst.
www.umattner.de
www.chm.de
Tower 185
Architekt: Christoph Mäckler
Bauzeit: 2008 bis 2011
Geschosse: 50
Mietfläche: 100.000 m2
Tiefgarage: 552 Stellplätze + 167 Fahrräder
Adresse: Friedrich-Ebert-Anlage 35-37
Der Journalist und Fotograf Ulrich Mattner dokumentiert urbane Lebenswelten in Frankfurt am Main, die er in Bildvorträgen, Ausstellungen und in TV-Reportagen präsentiert.
Doch auch ohne belebte Spitze hat Frankfurts jüngster Wolkenkratzer unter dem Claim „The next generation of highrise“ viel zu bieten. Der gemeinsam mit dem Frankfurter Maintower vierthöchste deutsche Skyscraper beherbergt nicht nur die höchste sondern auch die originellste Lobby der Finanzmetropole. Das amorphe Formenspiel des Empfangs in der 20 m hohen Eingangshalle erinnert eher an einen stylishen Club als an ein Front-Desk der Businesswelt. Und tatsächlich: Auf der Rückseite des Schalters wartet eine schicke Bar in Pink und Weiß mit 13 weißledern bezogenen Barhockern. Wer hätte so ein gewagtes Interieur den ansonsten eher nüchternen Wirtschaftsprüfern von PricewaterhouseCoopers (PWC) zugetraut? Deren 2.600 Frankfurter Mitarbeiter sind die Hauptmieter des Tower 185.
Nicht nur innen, auch außen ist das von Architekt Christoph Mäckler entworfene Bauwerk ein Hingucker. Der elegante Sockel markiert spannende Kontraste zum dreiteiligen Büroturm. Dieser besteht aus einer gläsernen Rotunde, flankiert von zwei kantigen Baukörpern mit Aluminium- Glasfassade und raffinierter Fensterstruktur. 80 % der 100.000 m2 Mietfläche sind vermietet. Neben PWC residieren dort unter anderem zwei internationale Anwaltskanzleien. Zentral zwischen Hauptbahnhof, Messe und dem gerade entstehenden Europaviertel liegend, bietet der Tower 185 auf jeder Etage 54 Fensterarbeitsplätze - so viel wie nirgendwo in Frankfurt. Auch in Sachen Raumausnutzung und Energieeinsparung setzt das Green Building Maßstäbe. Die vorgeschrieben Richtwerte für die Energieeinsparung wurden um 20 % unterschritten. Der Zuschnitt des Bauwerks gewährleistet 35 % mehr Einzelbüros als vergleichbare Häuser.
Laut Bauherr CA Immo hielt das Projektmanagement das Budget von 450 Millionen Euro ein. Die verbauten 15.000 Tonnen Betonstahl entsprechen dem Gewicht von 10.000 Mittelklasseautos. So ist der Tower 185 tatsächlich ein Hochhaus der neuen Generation: Ein würdiges Eingangstor zum Frankfurter Europaviertel, das zwischen Messe und Hauptbahnhof als eine der größten Baustellen Mitteleuropas als neuer Stadtteil einschließlich dem Einkaufszentrum Skyline Plaza heranwächst.
www.umattner.de
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Tower 185
Architekt: Christoph Mäckler
Bauzeit: 2008 bis 2011
Geschosse: 50
Mietfläche: 100.000 m2
Tiefgarage: 552 Stellplätze + 167 Fahrräder
Adresse: Friedrich-Ebert-Anlage 35-37
Der Journalist und Fotograf Ulrich Mattner dokumentiert urbane Lebenswelten in Frankfurt am Main, die er in Bildvorträgen, Ausstellungen und in TV-Reportagen präsentiert.
Architekten Christoph Mäckler www.chm.de Fotos Ulrich Mattner www.umattner.de mehr