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Lovable. Livable

Düsseldorf präsentiert sich auf der MIPIM 2019 in Cannes

Vorschau: 190313MIPIM-Kaistrasse1_ingenhoven-architects

Hochhaus Kaistraße 1 von ingenhoven architects © ingenhoven architects

„Städtische Verdichtung und Lebensqualität sind kein Widerspruch“ – mit dieser Quintessenz präsentierte OB Thomas Geisels die Landeshauptstadt auf der diesjährigen Immobilienmesse MIPIM in Cannes. Trotz immer knapper werdender städtischer Flächen und weiterhin anhaltenden Zuzügen versucht die Rheinmetropole Ansprüche an Wohnen, Freizeit- und Grünflächen sowie Gewerbe miteinander in Einklang zu bringen. Er warb dafür, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein, die sich auf einer vergleichsweise geringen Stadtfläche von 217 m² abspielt, aber Architektur mit internationaler Strahlkraft hervorbringt – und das zunehmend nicht nur im Neu-, sondern auch im Um- und Weiterbau, wie Stadtplanungs- und Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke in ihrem Vortrag betonte.

An neuen Projekten stellte Geisel ein 18-geschossiges Hochhaus an der Kaistraße 1 von Momeni und Ingenhoven Architects vor. Der gestaffelte Bau mit rund 20.000 m² Einzelhandel, Gastronomie und Büronutzung und einem grünen Dachgarten on top komplettiert den Medienhafen, bevor es in einem neuen Planungsabschnitt an der Kesselstraße weitergeht. Mit dem Hochpunkt „Gateway“ (Architekten: Kohn Pedersen Fox (KPF), London) wird sich zudem im Norden die Einfahrt in die Landeshauptstadt verändern. Das südliche Pendant ist das „Mizal“ (Architekten: Eller + Eller, Düsseldorf) – ein Office-Campus mit Deutschland größter vollautomatischer Tiefgarage. Aber auch um das Thema Wohnen ging es: Mit den „Deiker Höfen“ (MSM, Düsseldorf) wird in Stockum auf dem Gelände des ehemaligen Fashion Houses ein ganzes Stadtquartier mit 350 Wohnungen, Büros, Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie entstehen. In den Dorotheenhöfen in Flingern wird ein Beispiel für zukunftsweisendes Wohnen realisiert: Unterschiedliche Nutzungen werden kombiniert und Flächen in Gleisnähe neu erschlossen. Eines der zentralen stadtplanerischen Vorhaben ist der Blaugrüne Ring, der im Frühsommer in die zweite Bearbeitungsphase startet. Der Düsseldorfer Rat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, in diesem Zusammenhang auch einen möglichen Neubau der Oper oder die Sanierung des Altbaus zu diskutieren und zu prüfen.

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