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Ungewöhnliches Einfamilienhaus mit Innenhof
Zentraler Entwurfsgedanke dieses Einfamilienhauses in Meerbusch war die Neuinterpretation... mehr
Zentraler Entwurfsgedanke dieses Einfamilienhauses in Meerbusch war die Neuinterpretation einer klassisch-dörflichen Hofsituation. Das Grundstück, welches eine Größe von ca. 690 m² umfasst, erstreckt sich entlang der Straße über eine Länge von ungefähr 56 m bei einer Tiefe von 11 bis 13 m. Die unmittelbare Umgebung ist durch eine heterogene kleinteilige Einfamilienhausbebauung und einen engen Straßenraum geprägt, der bislang beidseitig ohne Gehwege auskommen musste.
Diese Gegebenheiten berücksichtigend realisierte der beauftragte Architekt ein ca. 29,50 Meter langes und sehr schmales Haus, dessen umgebende Klinkerwand die Länge des Grundstücks zusätzlich betont und zugleich das Erdgeschoss vor unerwünschten Einblicken schützt. Über dieser Wand entwickelt sich eine innen und außen sichtbare Betonfaltung, die sich um die Schlafräume im Obergeschoss legt und bis zur Straßenkante hin auskragt. Diese Tragstruktur ist mit unbehandeltem Lärchenholz und dunklen Holzfenstern „gefüllt“. Das Gebäude hat eine Wohnfläche von ca. 220 m², wobei sich ein eingeschossiger Wohnteil und ein zweigeschossiger Gebäudeteil mit Schlaf- und Nebenräumen um einen zentralen Innenhof gruppieren, über den das Gebäude betreten wird. Entsprechend der Wünsche des Bauherrn öffnet sich der Wohnbereich sowohl zum Innenhof als auch nach Süden zum Garten hin.
Das durchgängig umgesetzte Lichtkonzept kommt ganz ohne hervortretende Leuchtkörper aus. Indem alle Leuchten bündig in Decken, Wände und Böden integriert wurden, wird das Licht überwiegend als Reflexion auf angestrahlten Wänden und Decken wahrgenommen. Auf diese Weise kann die Wirkung der Architektur unterstützt und ein Maximum an Ruhe und Behaglichkeit geschaffen werden.
Bei Beschränkung auf wenige Materialien wählten die Architekten zur Stützung des Gebäudekonzeptes eine sehr einfache und konsequente Detaillierung, wobei sich die Details des Gebäudes und die verwendeten Materialien dem Gesamtkonzept der doppelten Faltung unterordnen. In der Fassade wurden dunkle Holzfenster mit unbehandelter Lärchenholzschalung kombiniert, während alle tragenden Bauteile aus Stahlbeton bestehen. Die Decken zeigen sich innen und außen als Sichtbeton und bilden damit die Kontur des Hauses ab. Alle Innenwände sind verputzt und weiß beschichtet. Zugleich wurde in allen Räumen ein dunkel eingefärbter, oberflächenfertig geglätteter Zementestrich eingebaut. Passend dazu erhielten Küche, Treppenskulptur und Badeinrichtung eine dunkel gebeizte Holzoberfläche. Die Sockelmauer wurde aus doppelt gebrannten dunklen Klinkersteinen erstellt. Um eine konsequente Fortführung des Inneren nach Außen zu erzielen, besitzt das Erdgeschoss viele geschosshohe Fensteröffnungen, welche die Grenzen zwischen innen und außen verschwimmen lassen. Und der Blick hinaus lohnt – denn hier stehen Terrassen und Höfe aus Basaltsplitt im harmonischen Wechselspiel mit grünen Rasenflächen.
www.roeder-heinz.de
Diese Gegebenheiten berücksichtigend realisierte der beauftragte Architekt ein ca. 29,50 Meter langes und sehr schmales Haus, dessen umgebende Klinkerwand die Länge des Grundstücks zusätzlich betont und zugleich das Erdgeschoss vor unerwünschten Einblicken schützt. Über dieser Wand entwickelt sich eine innen und außen sichtbare Betonfaltung, die sich um die Schlafräume im Obergeschoss legt und bis zur Straßenkante hin auskragt. Diese Tragstruktur ist mit unbehandeltem Lärchenholz und dunklen Holzfenstern „gefüllt“. Das Gebäude hat eine Wohnfläche von ca. 220 m², wobei sich ein eingeschossiger Wohnteil und ein zweigeschossiger Gebäudeteil mit Schlaf- und Nebenräumen um einen zentralen Innenhof gruppieren, über den das Gebäude betreten wird. Entsprechend der Wünsche des Bauherrn öffnet sich der Wohnbereich sowohl zum Innenhof als auch nach Süden zum Garten hin.
Das durchgängig umgesetzte Lichtkonzept kommt ganz ohne hervortretende Leuchtkörper aus. Indem alle Leuchten bündig in Decken, Wände und Böden integriert wurden, wird das Licht überwiegend als Reflexion auf angestrahlten Wänden und Decken wahrgenommen. Auf diese Weise kann die Wirkung der Architektur unterstützt und ein Maximum an Ruhe und Behaglichkeit geschaffen werden.
Bei Beschränkung auf wenige Materialien wählten die Architekten zur Stützung des Gebäudekonzeptes eine sehr einfache und konsequente Detaillierung, wobei sich die Details des Gebäudes und die verwendeten Materialien dem Gesamtkonzept der doppelten Faltung unterordnen. In der Fassade wurden dunkle Holzfenster mit unbehandelter Lärchenholzschalung kombiniert, während alle tragenden Bauteile aus Stahlbeton bestehen. Die Decken zeigen sich innen und außen als Sichtbeton und bilden damit die Kontur des Hauses ab. Alle Innenwände sind verputzt und weiß beschichtet. Zugleich wurde in allen Räumen ein dunkel eingefärbter, oberflächenfertig geglätteter Zementestrich eingebaut. Passend dazu erhielten Küche, Treppenskulptur und Badeinrichtung eine dunkel gebeizte Holzoberfläche. Die Sockelmauer wurde aus doppelt gebrannten dunklen Klinkersteinen erstellt. Um eine konsequente Fortführung des Inneren nach Außen zu erzielen, besitzt das Erdgeschoss viele geschosshohe Fensteröffnungen, welche die Grenzen zwischen innen und außen verschwimmen lassen. Und der Blick hinaus lohnt – denn hier stehen Terrassen und Höfe aus Basaltsplitt im harmonischen Wechselspiel mit grünen Rasenflächen.
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Architekten Frauke Roeder, Frank Heinz, Architekten www.roeder-heinz.de Fotos Frauke... mehr
Architekten
Frauke Roeder, Frank Heinz, Architektenwww.roeder-heinz.de