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Filigrane Leichtigkeit trifft Schwerverkehr
Der „Überflieger“ schafft eine neue Direktverbindung in den Düsseldorfer Hafen
Zwei schlanke Rampen, zwei halbellipsenförmig gebogene Stahlbogenkonstruktionen, Schrägseile, an... mehr
Zwei schlanke Rampen, zwei halbellipsenförmig gebogene Stahlbogenkonstruktionen, Schrägseile, an denen die Fahrbahn hängt – mehr benötigt die neue Brückenüberführung an der Völklinger Straße nicht, um den Verkehrsfluss reibungslos in den Hafen zu leiten. Mühelos scheinen die asymmetrisch gegeneinander versetzten Brückenarme den Verkehr im Griff zu haben: Mit einer Geste schwebender Leichtigkeit begrüßen sie alle Besucher, die sich aus Süden kommend der Landeshauptstadt nähern. Vor der Kulisse von Stadttor und Rheinturm schaffen sie ein weiteres architektonisches Highlight, das durch seine filigrane Horizontalität in einem harmonischen Kontrast zu den Düsseldorfer Höhenmarken steht. Was in der Innenstadt einmal der „Tausendfüßler“ inmitten von Schauspielhaus und Dreischeibenhaus war, ist hier an der Peripherie der Innenstadt jetzt der „Überflieger“.
Das Neusser Architekturbüro Ağırbaş / Wienstroer hat gemeinsam mit den Tragwerksplanern Garstecki und Schüßler-Plan die Brückenkonstruktion so gestaltet, dass sie fast gewichtslos wirkt und mit wenigen Stützen auskommt. Das ist keine ästhetische Spielerei, sondern funktional: Nicht zuletzt aus Gründen der Verkehrssicherheit wollte der Auftraggeber, das Düsseldorfer Amt für Verkehrsmanagement, vor allem den Kreuzungsbereich weitgehend stützenfrei halten. Das Schwergewicht des Brückenüberbaus mit seiner 4 m breiten Fahrbahn und dem parallelen, 2 m messenden Standstreifen wird dort über die Stahlbögen abgetragen. Ein unter der Völklinger Straße verlaufender Abwassersammelkanal stellte besondere Anforderungen an die Gründung. Großbohrpfähle tragen souverän die Last der Brücke und ihrer täglichen Benutzer. Der „Überflieger“ schafft neue Wege über eine der meistbefahrenen Düsseldorfer Straßenkreuzungen hinweg, mitten hinein in einen der dynamischsten Standorte der Landeshauptstadt. Der Düsseldorfer Hafen ist eine eigene Erfolgsgeschichte. Der Umbau zum Medienhafen, aber auch der weitere Ausbau des Handelshafens braucht die Infrastruktur wie das Wasser zum Leben. Die Brückenüberführung über die Völklinger Straße in die neu auszubauende Plockstraße war daher unverzichtbar. Einerseits sorgt die Brücke für die reibungslose Anbindung des steigenden Aufkommens in den Hafen, gleichermaßen von Last- wie von Personenverkehr. Zugleich sichert sie aber auch das ungehinderte Fließen des stadtauswärtigen Verkehrs aus dem stark frequentierten Rheinufertunnel – alle Pendler danken es dem „Überflieger“.
Die architektonische Einbindung in den Kontext gelingt spielerisch: Ein sanfter Anstieg, eine leichte, ruhige Linkskurve und ebenso sanft wieder hinab – eine kurze Fahrt über den „Überflieger“ ersetzt lange Schlangen und langes Warten auf der Linksabbiegerspur. Egal ob LKW oder PKW – der gesamte Verkehr von Süden in Richtung Hafen wird über die Brückenrampe in die Plockstraße geleitet. Rechtsabbieger, die aus der Innenstadt kommen, fädeln sich ebenerdig nahtlos dazu. Um den fließenden Verkehr auch optisch nur minimal zu beeinträchtigen, wurde die Gesamtkonstruktion so kurz und so schmal wie nur möglich gehalten. So verfügen die Rampen aus Stahlbeton über eine kontinuierliche Steigung von 6 %; im Kurvenverlauf weist die Fahrbahn eine Schräglage von 2,5 % auf – eine ausbalancierte Geometrie für Fahrkomfort und Gesamtästhetik. Auch die schlanken Bögen belassen die Sicht auf das Straßengeschehen. Nachts sorgt eine stimmungsvolle, farbige Illumination für ein ästhetisches Architekturerlebnis des Verkehrs. Konstruktiv wurde die Brücke im Stahlverbundüberbau realisiert aus einem siebenzelligen, luftdicht verschweißten Hohlkasten und einer Verbundplatte aus Beton – beides begünstigt einen geringen Inspektions- und Wartungsaufwand. Sowohl ästhetisch als auch technisch und ökonomisch ist der „Überflieger“ also ein durch und durch innovatives Bauwerk, das dem Düsseldorfer Süden neue Impulse verleiht.
www.ib-garstecki.de
www.schuessler-plan.de
www.aw-architektur.de
Das Neusser Architekturbüro Ağırbaş / Wienstroer hat gemeinsam mit den Tragwerksplanern Garstecki und Schüßler-Plan die Brückenkonstruktion so gestaltet, dass sie fast gewichtslos wirkt und mit wenigen Stützen auskommt. Das ist keine ästhetische Spielerei, sondern funktional: Nicht zuletzt aus Gründen der Verkehrssicherheit wollte der Auftraggeber, das Düsseldorfer Amt für Verkehrsmanagement, vor allem den Kreuzungsbereich weitgehend stützenfrei halten. Das Schwergewicht des Brückenüberbaus mit seiner 4 m breiten Fahrbahn und dem parallelen, 2 m messenden Standstreifen wird dort über die Stahlbögen abgetragen. Ein unter der Völklinger Straße verlaufender Abwassersammelkanal stellte besondere Anforderungen an die Gründung. Großbohrpfähle tragen souverän die Last der Brücke und ihrer täglichen Benutzer. Der „Überflieger“ schafft neue Wege über eine der meistbefahrenen Düsseldorfer Straßenkreuzungen hinweg, mitten hinein in einen der dynamischsten Standorte der Landeshauptstadt. Der Düsseldorfer Hafen ist eine eigene Erfolgsgeschichte. Der Umbau zum Medienhafen, aber auch der weitere Ausbau des Handelshafens braucht die Infrastruktur wie das Wasser zum Leben. Die Brückenüberführung über die Völklinger Straße in die neu auszubauende Plockstraße war daher unverzichtbar. Einerseits sorgt die Brücke für die reibungslose Anbindung des steigenden Aufkommens in den Hafen, gleichermaßen von Last- wie von Personenverkehr. Zugleich sichert sie aber auch das ungehinderte Fließen des stadtauswärtigen Verkehrs aus dem stark frequentierten Rheinufertunnel – alle Pendler danken es dem „Überflieger“.
Die architektonische Einbindung in den Kontext gelingt spielerisch: Ein sanfter Anstieg, eine leichte, ruhige Linkskurve und ebenso sanft wieder hinab – eine kurze Fahrt über den „Überflieger“ ersetzt lange Schlangen und langes Warten auf der Linksabbiegerspur. Egal ob LKW oder PKW – der gesamte Verkehr von Süden in Richtung Hafen wird über die Brückenrampe in die Plockstraße geleitet. Rechtsabbieger, die aus der Innenstadt kommen, fädeln sich ebenerdig nahtlos dazu. Um den fließenden Verkehr auch optisch nur minimal zu beeinträchtigen, wurde die Gesamtkonstruktion so kurz und so schmal wie nur möglich gehalten. So verfügen die Rampen aus Stahlbeton über eine kontinuierliche Steigung von 6 %; im Kurvenverlauf weist die Fahrbahn eine Schräglage von 2,5 % auf – eine ausbalancierte Geometrie für Fahrkomfort und Gesamtästhetik. Auch die schlanken Bögen belassen die Sicht auf das Straßengeschehen. Nachts sorgt eine stimmungsvolle, farbige Illumination für ein ästhetisches Architekturerlebnis des Verkehrs. Konstruktiv wurde die Brücke im Stahlverbundüberbau realisiert aus einem siebenzelligen, luftdicht verschweißten Hohlkasten und einer Verbundplatte aus Beton – beides begünstigt einen geringen Inspektions- und Wartungsaufwand. Sowohl ästhetisch als auch technisch und ökonomisch ist der „Überflieger“ also ein durch und durch innovatives Bauwerk, das dem Düsseldorfer Süden neue Impulse verleiht.
www.ib-garstecki.de
www.schuessler-plan.de
www.aw-architektur.de