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Fassadenpreise verliehen

Eine gut gestaltete Gebäudehülle macht ein Bauwerk erst perfekt

Vom dem renommierten Wettbewerb um die vorbildlich gestaltete Gebäudehülle, ausgelobt vom... mehr
Vom dem renommierten Wettbewerb um die vorbildlich gestaltete Gebäudehülle, ausgelobt vom Farbenhersteller Brillux, erhoffen sich immer mehr Planer Inspirationen für bauliche Standardsituationen, für ungewöhnliche Unikate und allgemeine Entwicklungen im Fassadendesign. Die 14 Preisträger in sechs Kategorien des Deutschen Fassadenpreises und die vier Gewinner des Österreichischen Fassadenpreises ließen die Fachjury mit ihrem Mut, obligatorische Wege zu verlassen, ebenso aufhorchen wie mit ihrem Gespür für Feinheiten. Sie haben sich gegen fast 400 Einreichungen durchgesetzt.

Im Bereich WDVS-Fassaden würdigt der 1.  Preis die Gebäudehülle eines streng kubisch geformten Einfamilienhauses in Berlin. Die dabei eingesetzte Kammzugtechnik hat die Firma Die Handwerker für Berlin und Brandenburg handwerklich perfekt ausgeführt. Die Unternehmen B&R Bau Fassadentechnik und blauraum architekten (beide Hamburg) haben die Außenansicht einer weitläufigen Wohnanlage der Hansestadt charakterstark interpretiert und bekamen den 3. Preis zugesprochen.

In der Kategorie Historische Gebäude und Stilfassaden prämiert der 2. Preis die gestalterisch klug gelöste Sanierung eines seltenen Fertighauses aus Stahl aus den 1950er-Jahren in Düsseldorf. Turck Architekten und der Malerbetrieb S. Wild hatten sich an diese Aufgabe gewagt.

Den 1. Preis in der Kategorie Wohn- und Geschäftshäuser sicherte sich ein Neubau in Mainz. Der schlichte Kubus wurde mit reizvoller, ansprechender Putzstruktur und einem selten gesehenen Grünschwarz architekturbezogen gestaltet. H. Gies Architekten und Baudekoration Reinhardt können sich über diese Auszeichnung für ihre Ausführungs- und Planungsarbeit freuen. An die Architekten Renner Hainke Wirth und Jörg Geffke Malermeister ging der 2. Preis für ihre aufwertende Umgestaltung eines Hamburger Mehrfamilienhauses. Das Büro Sörensen Architektur und der Malerbetrieb Scholz wurden für ihre kluge Akzentuierung eines achtgeschossigen Laubenganghochhauses in Hamburg-Osdorf mit dem 3. Preis prämiert.

Unter den zahlreichen Einreichungen des 2. Österreichischen Fassadenpreises kürte die Jury vier Gebäude. Mit nur zwei wohlproportioniert gesetzten Farbtönen errang ein Gewerbegebäude in Wien den 2. Preis. Dunkles Anthrazit, kombiniert mit einer hellgrauen, gebänderten Akzentuierung, verwandelt die Fassade in eine hervorragende Visitenkarte. Gestaltet wurde sie vom Architekturbüro VON M und dem Handwerksbetrieb Valenta & Valenta.

www.fassadenpreis.de
Fotos: Brillux www.brillux.de mehr
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