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Das neue P&C Weltstatdthaus

Über 2.000 m2 mehr für Trends, Marken und Shoppinglust

Schon mit dem 2001 neu eröffneten Flagship setzte das Modehaus P&C ein architektonisches Zeichen,... mehr
Schon mit dem 2001 neu eröffneten Flagship setzte das Modehaus P&C ein architektonisches Zeichen, das von Richard Meier entworfen und geplant wurde. Mit dem Ziel, in Zukunft noch mehr Marken und Modevielfalt anbieten zu können, wurde der renommierte amerikanische Stararchitekt 2012 beauftragt, einen über 2.000 m2 großen Anbau zu gestalten und somit die Verkaufsfläche des Modehauses auf insgesamt über 16.000 m2 zu erweitern.

Wie von den Bauherren gewünscht, lässt sich auf den ersten Blick kaum eine Veränderung erkennen. Im Gegenteil, wie selbstverständlich integriert sich der Anbau ins gesamte Bild der Schadowstraße. Und dennoch hat sich vieles geändert. So können die Kunden in Zukunft nicht nur mehr internationale Mode erwarten, sondern auch neu eingerichtete Lounges und ein neues Café, das zu entspannten Shoppingpausen einlädt. Breite Gänge führen wie Avenuen durch das fast komplett neu eingerichtete Haus, das dank etagenhoher Fenstern und einer großen Lichtkrone über dem Treppenhaus jede Menge Tageslicht zu bieten hat.
Zentrale Idee für die Gestaltung des gesamten Gebäudes lautete Windowshopping. Und so verwandelte Richard Meier das Modehaus in ein einziges großes Schaufenster. Indem er die geraden Fronten rundete, schenkte er dem gläsernen Gebäude Schwung und Vitalität. Dabei setzt er beim Anbau das Wechselspiel der Fassadenebenen fort. So sind Teile der Fassade vor oder zurückgesetzt, wodurch sich das Haus dem klassischen Straßenbild anpasst.

Als wichtiges Element ragt hierbei ein gläserner Erker über den Bürgersteig und erstreckt sich drei Etagen über dem neuen, zweiten Eingang. Eine hochgezogene Brandmauer aus Travertino Romano rechts vom Erker greift das links gespielte architektonische Thema der Burgmauer auf und schafft einen deutlichen Abschluss zum Nachbarhaus. Schneeweiße Paneele verzieren die Front wie eine Großplastik, wobei Richard Meier und sein Team die Dynamik der horizontalen Linien des Gebäudes in raffinierter Weise aufgreifen und sie in einer Schleife in eine große, weiße Senkrechte überführen, die sowohl den Erker als auch den neuen Eingang markiert. Auf diese Weise ergeben Anbau und Haupthaus ein großes Ganzes.

www.peek-cloppenburg.de
Architekten Richard Meier & Partners Architects LLP w www.richardmeier.com Fotografie... mehr

Architekten

Richard Meier & Partners Architects LLP
wwww.richardmeier.com

Fotografie

Andreas Fechner www.xvision-net.de