Vertikale Vielfalt
Holz an der Wand wird zum Blickfang
Wer sehnt sich nicht mal nach ein bisschen Veränderung? Warum nicht in und vor allem an den eigenen vier Wänden anfangen? Nur was soll es bloß sein? Wer sich momentan mit der Gestaltung seiner Wände befasst, kommt an einem Trend nicht vorbei: Holz an der Wand. Was in schicken Hotels, Restaurants und Arztpraxen angefangen hat, findet bekanntlich schnell Einzug in unsere privaten Gemächer. Wer sich bald entscheidet, kann vielleicht noch die Nachbarn beim nächsten Abendessen beeindrucken. Aber der Gastgeber sei gewarnt: Abgucken ist erlaubt.
Holz, einer der ältesten Baustoffe, ist als Material für Böden und Möbel seit jeher fest in der Grundausstattung unserer Wohnungen und Häuser verwurzelt. Schon immer waren die Menschen von der Natürlichkeit des Materials, der vielfältigen Holzarten und ihrer ausstrahlenden Wärme sowie dem wohnlichen Ambiente überzeugt. Daran hat sich auch nichts geändert. Ursprünglich mal als bodenständiges Gestaltungselement eingesetzt, findet man heute Holz als modernes, elegantes und urbanes Stilelement an Wänden wieder.
Dass es nicht immer horizontal sein muss, hat auch Listone Giordano bewiesen, die ihr wandlungsfähiges System von feinen Hartholzfußböden aus Edelholz auch vertikal verarbeiten. Ob als Vollfläche, als Teilfläche, als Akzent im Raum oder als Kunstwerk – der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Dazu gehören auch die Auswahl vieler Holzarten sowie unterschiedliche Montagetechniken. Beispielsweise können mit dem Schienensystem von Meister die Parkettdielen mit Hilfe drehbarer Klipse ohne Hammer und Nagel an die Wand befestigt werden. Entscheidungsfreude ist somit beim Kunden gefragt.
Es verwundert nicht, dass die natürliche Wandverkleidung als eine Möglichkeit genutzt wird, Individualität auszudrücken. Wohnliche Atmosphäre im persönlichen Ambiente zu erzeugen, ist immer auch der Wunsch, Einzigartigkeit zu vermitteln. Wer es sich erlauben kann, lässt sich seine Wandverkleidung passgenau und individuell anfertigen. BS-Holzdesign bietet zum Beispiel Original Altholz Fichte, Tanne, Kiefer, Eiche mit Baumkante oder sonnenverbrannte Bretter, Bohlen und Balken aus alten Weinfässern an. Im Preis inbegriffen ist die ohnehin natürliche Eigenschaft des Holzes: Keine Oberfläche ist wie die andere. Wer dann noch geschickt die Wandverkleidung mit anderen Materialien, zum Beispiel Beton, Stein oder Putz zu kombinieren weiß, kann – bei übersichtlichem Aufwand – ein überraschend neues Raumgefühl erhalten. Und bekanntlich beeinflusst ein positives Raumgefühl auch das Gemüt.