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TRADITION UND MODERNE
Die weltweit größte Botschaft der Türkei steht in Berlin
Ein Gebäude, das die verschiedenen kulturellen Seiten der Türkei berücksichtigt, sehr modern und... mehr
Ein Gebäude, das die verschiedenen kulturellen Seiten der Türkei berücksichtigt, sehr modern und europäisch ist, und dabei die historischen Wurzeln nicht vergisst: nsh architekten haben in Berlin die weltweit größte Botschaft der Republik Türkei entworfen.
Ein Kubus, der von seiner Nutzung her in zwei Bereiche unterteilt ist. Ein Bereich, der in erster Linie den repräsentativen Räumen der Botschaft vorbehalten ist und ein zweiter, in dem die Büroräume der rund einhundert Mitarbeiter angesiedelt sind. Beide Teile werden durch das Foyer miteinander verbunden. Es zieht sich vom Haupteingang - mit gebäudehohem Kupferportal - bis zum Garten und erlaubt Ausblicke auf das kleine Wäldchen im Innenbereich des Blocks. Der repräsentative Teil steht samt Festsaal und Empfangsräumen des Botschafters für die anatolische Seite der Türkei. Für die kulturellen Werte, den Stolz und die Gastfreundschaft des türkischen Volkes. Der Teil, der zur Hildebrandstraße und zur benachbarten Botschaft der Slowakei ausgerichtet ist, symbolisiert die europäische Seite und die Offenheit zum modernen, westlichen Wertekanon. Das Foyer mit seinen hell schimmernden und bedruckten Glasfassaden ist das heitere, trennende aber auch zugleich verbindende Element des Gebäudes.
Bei der Gestaltung des Kubus spielt das traditionelle Girih-Muster eine tragende Rolle. Girih-Kacheln sind die Grundlage von zeitloser, ästhetischer und komplexer Ornamentik, die schon im osmanischen Reich in der Architektur verbreitet war. Die Anwendung von Girih-Kacheln ermöglichte eine einfache, schnelle und sehr komplexe Konstruierung von komplizierten Mustern. nsh architekten entwickelten in Zusammenarbeit mit dem Büro planit4 ein Muster, das sich nach den gegebenen Anforderungen in Form, Farbe und Material verändert und in vielen Bereichen der Botschaft zum Einsatz kommt: Die durchbrochenen Felder der Fassade aus türkischem Kalkstein, das Relief des großen Kupferportals, die Bedruckung der Foyer-Verglasung und der Festsaaltapete sowie der Teppich stellen allesamt Variationen des Girih-Musters dar.
Über eine beeindruckende, skulptural geformte Treppe im Foyer erreicht man durch einen Dachpavillon die Dachterrasse des 16 m hohen Gebäudes, mit weitem Blick über den Tiergarten und über Berlin.
Die Grundsteinlegung für die Botschaft erfolgte am 27. Februar 2010 in Anwesenheit des Botschafters der Türkei. Eröffnet wurde das Gebäude am 30. November 2012 u.a. durch den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan und Bundesaußenminister Westerwelle. Die Bruttogeschossfläche der Botschaft beträgt ca. 15.600 m2, die Hauptnutzungsfläche rund 9.150 m2.
nsh architekten:
www.volkmarnickol.de
www.pfeiferschmidt-architekten.de
www.hillig-architekten.de
Kalkstein aus der Türkei
Der verwendete Kalkstein stammt aus der Türkei. Das Girih-Muster wurde im Wasserstrahlverfahren aus den Natursteinplatten „herausgesägt“. Die glatten Flächen sind nicht poliert, sondern nur geglättet, die Platten im Sockelbereich in 1 cm-Streifen geschlitzt. Die Stege wurden mechanisch abgeschlagen.
www.natursteinverband.de
Ein Kubus, der von seiner Nutzung her in zwei Bereiche unterteilt ist. Ein Bereich, der in erster Linie den repräsentativen Räumen der Botschaft vorbehalten ist und ein zweiter, in dem die Büroräume der rund einhundert Mitarbeiter angesiedelt sind. Beide Teile werden durch das Foyer miteinander verbunden. Es zieht sich vom Haupteingang - mit gebäudehohem Kupferportal - bis zum Garten und erlaubt Ausblicke auf das kleine Wäldchen im Innenbereich des Blocks. Der repräsentative Teil steht samt Festsaal und Empfangsräumen des Botschafters für die anatolische Seite der Türkei. Für die kulturellen Werte, den Stolz und die Gastfreundschaft des türkischen Volkes. Der Teil, der zur Hildebrandstraße und zur benachbarten Botschaft der Slowakei ausgerichtet ist, symbolisiert die europäische Seite und die Offenheit zum modernen, westlichen Wertekanon. Das Foyer mit seinen hell schimmernden und bedruckten Glasfassaden ist das heitere, trennende aber auch zugleich verbindende Element des Gebäudes.
Bei der Gestaltung des Kubus spielt das traditionelle Girih-Muster eine tragende Rolle. Girih-Kacheln sind die Grundlage von zeitloser, ästhetischer und komplexer Ornamentik, die schon im osmanischen Reich in der Architektur verbreitet war. Die Anwendung von Girih-Kacheln ermöglichte eine einfache, schnelle und sehr komplexe Konstruierung von komplizierten Mustern. nsh architekten entwickelten in Zusammenarbeit mit dem Büro planit4 ein Muster, das sich nach den gegebenen Anforderungen in Form, Farbe und Material verändert und in vielen Bereichen der Botschaft zum Einsatz kommt: Die durchbrochenen Felder der Fassade aus türkischem Kalkstein, das Relief des großen Kupferportals, die Bedruckung der Foyer-Verglasung und der Festsaaltapete sowie der Teppich stellen allesamt Variationen des Girih-Musters dar.
Über eine beeindruckende, skulptural geformte Treppe im Foyer erreicht man durch einen Dachpavillon die Dachterrasse des 16 m hohen Gebäudes, mit weitem Blick über den Tiergarten und über Berlin.
Die Grundsteinlegung für die Botschaft erfolgte am 27. Februar 2010 in Anwesenheit des Botschafters der Türkei. Eröffnet wurde das Gebäude am 30. November 2012 u.a. durch den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan und Bundesaußenminister Westerwelle. Die Bruttogeschossfläche der Botschaft beträgt ca. 15.600 m2, die Hauptnutzungsfläche rund 9.150 m2.
nsh architekten:
www.volkmarnickol.de
www.pfeiferschmidt-architekten.de
www.hillig-architekten.de
Kalkstein aus der Türkei
Der verwendete Kalkstein stammt aus der Türkei. Das Girih-Muster wurde im Wasserstrahlverfahren aus den Natursteinplatten „herausgesägt“. Die glatten Flächen sind nicht poliert, sondern nur geglättet, die Platten im Sockelbereich in 1 cm-Streifen geschlitzt. Die Stege wurden mechanisch abgeschlagen.
www.natursteinverband.de
Architekten nsh architekten: www.hillig-architekten.de Fotos Bernadette... mehr
Architekten
nsh architekten:www.hillig-architekten.de
Fotos
Bernadette Grimmensteinwww.grimmenstein.de