Neuer Look für Maredo
Berliner Büro entwickelt neues Konzept im Gaucho-Style
Um im aktuellen Boom um Burger und Steak auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, entwickelte die Ippolito Fleitz Group für die Restaurantkette Maredo ein völlig neues, junges Raumkonzept, das erstmals in der Berliner Filiale im „The Q“ am historischen Gendarmenmarkt umgesetzt wurde. Auf knapp 580 m² präsentiert sich der neue Flagshipstore nun mit einer konsistenten gestalterischen Welt rund um die südamerikanischen Gauchos.
„Im Fokus unseres Konzepts steht das wichtigste Produkt der Restaurantkette und dessen Herkunft – nämlich Fleisch“, erklärt Peter Ippolito und fügt hinzu, dass der Rohstoff Fleisch mit seiner Archaik und der ihm immanenten Verbindung zum Feuer die Material- und Farbwelt inspiriert. Eine Übersetzung seiner Herkunft wurde in den Gauchos, den südamerikanischen Viehhirten, gefunden. Mit ihnen assoziiert man Freiheit, Unabhängigkeit, Naturverbundenheit und ein Leben in endlosen Weiten – und damit Rindfleisch in seiner ursprünglichen, naturbelassenen Qualität. Aus dem traditionellen Poncho der Gauchos und deren geometrischen Webmustern leiten sich die von Rauten- und Zickzack-Formen geprägten Raumelemente ab, die die Corporate Architecture mit einem hohen Wiedererkennungswert prägen.
Sie findet sich in den eigens für Maredo gestalteten Fliesen auf dem Fußboden, als Tapete an der Wand, in der Struktur der Tresenverschalung oder in der offenen Holzkassettendecke wieder. Die Materialwelt ist geprägt von gelebter Natürlichkeit der Oberflächen wie Holz und Leder. Baumstämme und Seile, die als Filterelemente den großen Raum zonieren, sowie der traditionelle Eisengrill sind Referenzen auf Leben, Landschaft und Alltag der Viehhirten. Großformatige Fotografien an den Wänden und Leuchten in Stierhorn- oder Sombreroform ergänzen das Raumkonzept bis ins Detail.
In unmittelbarer Nähe des Eingangs befindet sich der Grillbereich mit seinem offenen Feuer, der den Gast eintauchen lässt in eine archaische Atmosphäre und Lust macht auf gegrilltes Fleisch. Der unterleuchtete Tresen und die messingverkleidete Haube lassen den großzügigen Grillbereich hochwertig und erdverbunden wirken und sind die räumliche Übersetzung des Maredo-Qualitätsanspruchs an das Fleisch und dessen Zubereitung. Ihm gegenüber steht die Salatbar, die mit ihrer Inszenierung von Frische und Leichtigkeit in einen Dialog mit der Archaik des Grillfeuers tritt. An den vom Grillbereich entfernteren Plätzen im hinteren Gastraumbereich zieht sich ein langer offener Kamin durch den Raum und sorgt auch hier für behagliche Atmosphäre am lodernden Feuer. Das ausgewogene Sitzplatzangebot (Bestuhlung unter anderem KFF Maverick) – vom langgezogenen schwebenden Marmortisch für ein gutes Dutzend Personen bis zu zurückgezogenen ledergepolsterten Kojen in den hinteren Restaurantbereichen – bietet unterschiedlichste Qualitäten und bedient alle Wünsche des Restaurantbesuchs. Davon sind auch die WC-Räume nicht ausgenommen, für die Waschtische aus roh verzinktem Stahl in Viehtränkenform und leuchtend rot lackierte WC-Trennwände entwickelt wurden.
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