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Kreatives Refugium
Atelierhaus für einen Holzbildhauer
Der kompakte Würfel aus rauem Ziegelmauerwerk steht in Friedrichshagen, nur wenige hundert Meter... mehr
Der kompakte Würfel aus rauem Ziegelmauerwerk steht in Friedrichshagen, nur wenige hundert Meter entfernt vom Müggelsee. Hier liess sich der Holzbildhauer Stephan Balkenhol ein zweites Atelier erbauen – für die Zeit, wenn er sich nicht in seinem Stamm-Atelier in Lothringen aufhält, sondern in der Hauptstadt. Entstanden ist ein schlichter Zweckbau mit hohem ästhetischen Anspruch, der beste Bedingungen bietet für konzentrierte Arbeit, aber auch Wohnaufenthalten dient.
Das Ateliergebäude sollte einer Reihe von Ansprüchen gerecht werden: Balkenhol wünschte sich einen geräumigen lichtdurchfluteten Arbeitsraum, ein breites Tor für das anzuliefernde Arbeitsmaterial, und die Vermeidung einer Lärmbelästigungen der Nachbarn. Auch soll das Gebäude als Rückzugsort dienen. All das erfüllt das Gebäude der Berliner Architekten Numrich, Albrecht und Klumpp. Schon die rohe Backsteinhülle gibt die Funktion des Hauses wieder: Hier wird gearbeitet – mit Körpereinsatz, grobem Werkzeug und widerständigem Material. Das robuste Gebäude bietet dem Künstler die Ruhe und Konzentration, die er für seine weltweit bekannten Holzskulpturen benötigt. Ein introvertierter Bau, dem fast etwas Klösterliches anhaftet. Durch das 3 x 3,6 m große Eingangstor gelangt man in den zentralen, etwa 80 m2 großen Atelierraum mit seiner lichten Höhe von 6 m. Der 12 cm dicke Heizestrichboden kann mit dem Gabelstapler befahren werden und ein Laufkran mit einer Tragkraft von 2,5 Tonnen hilft, die schweren Holzstämme in die benötigte Position zu bringen. In einem Lagerraum unter dem Atelier lassen sich Materialien verstauen, die gerade nicht gebraucht werden. Die Wände der Werkstatt sind weiß und kahl, “ohne Schnickschnack“, wie der Auftrag an die Architekten lautete. Von der Galerie aus kann der Künstler seine Arbeit begutachten und auf ihre Fernwirkung testen. Über die Galerie gelangt man auch in eine kleine Einliegerwohnung.
Reichlich Tageslicht für das Atelier gelangt durch drei, nach Norden ausgerichtete Lichtsheds auf der Stahldachkonstruktion. Die Wohnung hat ein großzügiges Schiebefenster, das in einer Tasche in der Ziegelwand verschwindet, sodass der Raum in der warmen Jahreszeit zur Loggia wird. Das Gebäude kann auf dreifache Weise geheizt werden: Mit einer Fußbodenheizung, eine Gastherme und durch Verbrennen der Holzreste, die bei der Arbeit anfallen.
www.numrich-albrecht.de
Das Ateliergebäude sollte einer Reihe von Ansprüchen gerecht werden: Balkenhol wünschte sich einen geräumigen lichtdurchfluteten Arbeitsraum, ein breites Tor für das anzuliefernde Arbeitsmaterial, und die Vermeidung einer Lärmbelästigungen der Nachbarn. Auch soll das Gebäude als Rückzugsort dienen. All das erfüllt das Gebäude der Berliner Architekten Numrich, Albrecht und Klumpp. Schon die rohe Backsteinhülle gibt die Funktion des Hauses wieder: Hier wird gearbeitet – mit Körpereinsatz, grobem Werkzeug und widerständigem Material. Das robuste Gebäude bietet dem Künstler die Ruhe und Konzentration, die er für seine weltweit bekannten Holzskulpturen benötigt. Ein introvertierter Bau, dem fast etwas Klösterliches anhaftet. Durch das 3 x 3,6 m große Eingangstor gelangt man in den zentralen, etwa 80 m2 großen Atelierraum mit seiner lichten Höhe von 6 m. Der 12 cm dicke Heizestrichboden kann mit dem Gabelstapler befahren werden und ein Laufkran mit einer Tragkraft von 2,5 Tonnen hilft, die schweren Holzstämme in die benötigte Position zu bringen. In einem Lagerraum unter dem Atelier lassen sich Materialien verstauen, die gerade nicht gebraucht werden. Die Wände der Werkstatt sind weiß und kahl, “ohne Schnickschnack“, wie der Auftrag an die Architekten lautete. Von der Galerie aus kann der Künstler seine Arbeit begutachten und auf ihre Fernwirkung testen. Über die Galerie gelangt man auch in eine kleine Einliegerwohnung.
Reichlich Tageslicht für das Atelier gelangt durch drei, nach Norden ausgerichtete Lichtsheds auf der Stahldachkonstruktion. Die Wohnung hat ein großzügiges Schiebefenster, das in einer Tasche in der Ziegelwand verschwindet, sodass der Raum in der warmen Jahreszeit zur Loggia wird. Das Gebäude kann auf dreifache Weise geheizt werden: Mit einer Fußbodenheizung, eine Gastherme und durch Verbrennen der Holzreste, die bei der Arbeit anfallen.
www.numrich-albrecht.de
Architekten Numrich, Albrecht und Klumpp www.numrich-albrecht.de Fotos Nina Straßgütl... mehr